Fördert die Überbevölkerung die Sklaverei?

vom 12.12.2015, 02:48 Uhr

Ich habe neulich eine Sendung über Sklaverei in Europa gesehen. In Deutschland werden viele Prostituierte versklavt und man geht auch davon aus, dass ein Großteil unseres Winterobst und Wintergemüses von Sklaven aus anderen Ländern produziert wird. Dies wird gerade durch die Übervölkerung massiv begünstigt.

So musste man vor und während dem Mittelalter umgerechnet etwa 35.000 Euro für einen Sklaven bezahlen und es gab sogar Versicherungen die man abschließen konnte, für den Fall das der Sklave stirbt, bevor er diesen Preis ausgeglichen hat. Heute sind Sklaven zwischen 10-50 Euro wert. In der Dokumentation ''The Dark Side Of Chocolate'' kann man beispielsweise für wenig Geld Kindersklaven problemlos erwerben.

Hättet ihr gedacht das Sklaverei auch heute noch so ein Problem ist oder dachtet ihr, dass sowas nur früher problematisch war? Könnt ihr nachvollziehen, dass die Überbevölkerung dazu geführt hat, dass die Preise für Sklaven massiv gesunken sind, so dass Sklaven heute so günstig sind, wie noch nie?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Es ist nicht ganz falsch, dass eine Überbevölkerung auch die Basis für Sklaverei ist. Vor allem dann, wenn man die ärmeren Regionen beachtet, wo ohnehin schon jemand schauen muss, wie er über die Runde kommen muss. Da begünstigt die Überbevölkerung und die schlechten Arbeitslagen womöglich die Sklaverei, um sich die Taschen voller zu machen und selbst wenig dafür zu tun.

Die Zwangsprostitution ist schon seit vielen Jahren ein Problem. Das ist schwer mit Überbevölkerung in Deutschland/Europa zu beantworten. Hier geht es um viele andere Aspekte. Der Deutsche möchte für 10€ am liebsten das volle Programm, was die wenigen deutschen Damen hier bieten würden, aber dafür die Damen aus dem Osten. Hier stecken jedoch meist harte Banden dahinter, wo es Schläge gibt und die Ladies auf einmal spurlos verschwinden. Wenn das nicht klappt, dann wäre die andere Maßnahme, dass es der Familie im Heimatland nicht gut geht, wenn man nicht entsprechend das Geld heranschafft. Deswegen gibt es in der Prostitution so vieles, was schlecht läuft.

Ob das alleine mit Überbevölkerung zu beantworten wäre, weiß ich nicht! Andere Dinge, wie die Sklaverei in Asien in Firmen für Bekleidung, wo mit chemischen Stoffen gearbeitet wird, die Arbeiter alle Reihe nach sterben und mehr - das sind Folgen der Überbevölkerung, was in Asien zum Beispiel kein Geheimnis ist.

Überbevölkert sind die Asiaten schon seit einigen Jahren. Dann gelten sie als Billigproduzent und da kommt die Sklaverei für Hungerlöhne und mehr sofort rein. Während in Thailand die Kinderprostitution allgegenwärtig ist und die Urlauber fördern es und besonders europäische Kunden!

Ich denke sehr wohl, dass die Überbevölkerung an vielen Orten die Sklavereien zumindest begünstigt. Das denke ich sehr wohl. Vor allem in armen Regionen sieht man das besonders heftig. Ob es letzten Endes nur mein Eindruck ist, dass weiß ich nicht, aber ich glaube das einfach mal so, weil man dies in der Entwicklung schon sehen kann, dass die Sklaverei mit mehr Einwohnern immer weiter gestiegen ist.

Benutzeravatar

» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^