Fiebersäfte nur noch auf Rezept herausgeben?
Im Moment ist es ja leider so, dass viele Medikamente knapp sind und man in den Apotheken die Kunden wegschicken muss, weil man keine Ware bekommen kann. Besonders bekannt ist dieses Problem sicher bei den Zäpfchen und auch Säften gegen Fieber für Kinder. Wir bekommen in der Apotheke hin und wieder mal Säfte rein, die dann aber natürlich schnell wieder weg sind, weil es auch immer nur wenige Packungen sind.
Nun habe ich gerade gelesen, dass in einer Stadt die Apotheken dazu übergehen, die Säfte nur noch auf Rezept herauszugeben. Damit soll sichergestellt werden, dass nur die Kinder den Saft bekommen, die ihn tatsächlich brauchen. Denn leider ist es bei den Säften auch so, dass einige Eltern sie horten, während andere nichts bekommen, die aber dringend etwas bräuchten. Das sollte so natürlich nicht sein. Aber ich denke, dass die Herausgabe nur auf eine Verordnung hin auch keine so ideale Lösung ist.
Wenn jemand weiß, dass das Kind einen Fiebersaft braucht, dann finde ich es nicht wirklich notwendig, dass die Eltern dann noch zum Arzt müssen, um den Saft zu bekommen. In den Arztpraxen ist ohnehin schon viel los, da muss das einfach nicht sein, dass die Kinder dahin müssen, nur um zu beweisen, dass sie tatsächlich Fieber haben.
Wie seht ihr das? Findet ihr es richtig, Fiebersäfte nur noch auf Rezept herauszugeben? Oder sollten auch ohne einen Arztbesuch die Angehörigen die Möglichkeit haben, einen Fiebersaft zu kaufen? Seht ihr eine andere Möglichkeit, es zu steuern, dass die Menschen den Saft nicht horten, damit alle die Möglichkeit haben, etwas zu bekommen, die dieses benötigen?
Ich kann verstehen, dass es schwierig sein kann, wenn bestimmte Medikamente knapp sind und man sich Sorgen um seine Familie macht. Ich denke, dass es in diesem Fall sinnvoll ist, Fiebersäfte nur auf Rezept herauszugeben, um sicherzustellen, dass die Kinder, die den Saft wirklich benötigen, ihn auch bekommen. Wenn man einfach so in die Apotheke gehen und den Saft kaufen kann, besteht das Risiko, dass manche Menschen den Saft horten und andere leer ausgehen.
Ich denke, dass es nicht notwendig sein sollte, zum Arzt zu gehen, um ein Rezept für den Fiebersaft zu bekommen, wenn man bereits weiß, dass das Kind Fieber hat. Vielleicht wäre es möglich, dass die Eltern telefonisch mit dem Arzt sprechen und der Arzt dann ein Rezept ausstellt, ohne dass das Kind persönlich in der Praxis erscheinen muss. Auf diese Weise könnten die Menschen den Saft erhalten, den sie brauchen, ohne zusätzliche Belastung für das Gesundheitssystem zu verursachen.
Insgesamt denke ich, dass es wichtig ist, dass wir alle verantwortungsbewusst mit unseren Medikamenten umgehen und nicht hamstern, damit alle die Chance haben, die Medikamente zu erhalten, die sie benötigen. Hoffentlich wird die Knappheit bald behoben und wir können alle wieder beruhigt schlafen.
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