Fenster putzen mit Fenstersauger erst üben müssen?

Ich habe seit noch nicht all zu langer Zeit einen Fenstersauger von Kärcher. Diese wurde mir empfohlen und da wir recht viele Fenster haben, fand ich solch ein Gerät auch recht lohnenswert. Allerdings habe ich das Problem, dass ich trotz des Fenstersaugers oft Streifen auf der Scheibe habe.

Ich putze schon immer mit einem Mikrofasertuch nach, aber oftmals habe ich dennoch Streifen. Bei anderen Fenstern so gar nicht, dabei haben wir überall im Haus Fenster des selben Herstellers. Ich habe hab schon gedacht, dass ich den Fenstersauger vielleicht falsch ansetze oder nicht fest genug drücke oder vielleicht zu fest. Aber auch da konnte ich keine Verbesserung feststellen.

Muss man das Putzen der Fenster mit einem Fenstersauger erst üben? Kann es wirklich sein, dass man da einfach eine Weile braucht, bis man die richtige Handhabung heraus hat? In Videos und der Anleitung die sieht die Benutzung des Fenstersaugers jedoch sehr einfach aus.

In den Anleitungsvideos sieht immer alles besser aus, als es dann in Wirklichkeit ist. In der Praxis kommt dann oft nach dem ersten Gebrauch zur Ernüchterung. Leider.

Ich selbst habe mir nur mal den Fenstersauger einer Freundin ausgeborgt und war dem Ergebnis auch nicht zufrieden. Seit dem verwende ich wieder einen klassischen Lappen und ziehe das überschüssige Wasser mit einem Duschkabinenabzieher ab und wische mit einem Mikrofasertuch nach. Seit dem habe ich wieder schöne und streifenfreie Fenster.

Ich habe so einen Fenstersauger schon seit einigen Monaten und habe ihn darum schon einige Male genutzt. Gerade anfangs hatte ich auch noch einige Streifen, aber es wurde immer besser, auch wenn ich gar nicht richtig weiß, was ich nun anders mache. Am Rand habe ich manchmal noch Streifen, aber die wische ich dann schnell weg und sonst komme ich mit dem Sauger schon ziemlich gut zurecht. Vermutlich muss man sich also wirklich einfach erst eine Weile an die Nutzung gewöhnen, zumindest war es bei mir eben so.

Ich konnte mich mit diesen Geräten so gar nicht anfreunden und bin seither immer noch bei der klassischen Variante, mit der ich auch nicht viel Zeit brauche. Das komplette Fenster schäumen, hinterher abziehen und wenn es notwendig ist noch am Rand die Streifen wischen. Hinterher dann noch den Rahmen. Damit brauche ich nicht mehr Zeit als mit einem Sauger und auch dort kommt es im Endeffekt mit auf die Technik drauf an, die verwendet wird wie auch die Konzentration von Putzmittel im Wasser. Hat man zu viel Reiniger drinnen, dann kommen auch Streifen mit ins Fenster beim absaugen.

Von daher würde ich schon sagen, dass es dabei die Erfahrung mit ausmacht, da man das auch anpasst und unterschiedlich vorgeht, je nach dem wie oft man saugt und die Anleitungen sehen immer perfekt aus, aber dahinter steckt auch mehr Übung und Vorbereitung, als einfach nur Karton auf, Sauger raus und los geht es mit hinterher perfekt gereinigten Fenstern.

Da wir viele Fenster haben, habe ich mir auch einen "Fenstersauger" von Kärcher geholt. Das anmischen des Reinigungskonzentrats ist einfach und auch die Anwendung ist schnell zu verstehen. Bei den ersten Fenstern hatte ich aber auch immer noch ein paar Streifen. Zudem waren die Fenster vom Vormieter seit Jahren nicht geputzt wurden, sodass ich überall zwei oder drei Mal drüber gehen musste.

Mit jeder Anwendung wurde es aber leichter und wenn man dann den Dreh raus hat, geht es auch einfach und streifenfrei von der Hand. Ich reinige die Fenster jetzt ca. alle 4 bis 6 Monate einmal gründlich und brauche somit nur noch einen Durchgang. Es macht sogar etwas Spaß. Wenn ich mich an das lästige Fensterputzen ohne den Kärcher erinnere, ist das Putzen dagegen nun ein Traum. Wenn es wirklich streifig bleibt kann man auch mit einen Microfasertuch in kleinen Kreisen über die Streifen gehen und dann hat man das Fenster absolut sauber und definitiv Streifenfrei. Aber mit dem Kärcher - Reinigungsmittel bleiben eigentlich keine Streifen zurück und das Konzentrat hält ewig.