Fahrt in Menschenmenge in Münster ein Trauma?

vom 07.04.2018, 18:50 Uhr

In Münster ist ein Mann mit 50 km/h in eine sitzende Menschenmenge gefahren. Das forderte mehrere Menschenleben. Der Fahrer konnte nicht zum Motiv befragt werden, weil er sich nach der Fahrt selbst richtete? Ist die Fahrt in die sitzende Menschenmenge in Münster ein Trauma und ein Weckruf zugleich? Welche Lehren wird man dieses Mal ziehen und werden jetzt auch wieder mehr Poller in den Innenstädten installiert werden? :|

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Entschuldige bitte, aber wo soll nun genau das Trauma liegen? Ein mittelalter Grafikdesigner hat einen Kleintransporter von einer Straße in die Außengastronomie gefahren. Das ist definitiv ein Trauma für die Angehörigen der Todesopfer, für die Verletzten und alle, die die Tat mehr oder weniger hautnah erleben mussten. Sie haben mein tiefstes Mitgefühl.

Aber ich habe davon, wie die allermeisten, nichts mitbekommen, was nicht in den Medien zu lesen ist. Natürlich ist es grauenvoll, aber wenn ein psychisch kranker Mensch austickt, dann kann man das oft nicht verhindern. Was soll mehr Polizei daran ändern?

Die Stadt war voll von Beamten, weil eine Demonstration angekündigt war. Aber was sollen die tun? Jeden Wagen auf einer öffentlichen Straße eskortieren? Sich davor zu werfen, das bringt wohl wenig. So etwas ist immer schlimm, aber es ist nicht zu verhindern.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^