Es peinlich finden, für Unternehmen zu arbeiten?

vom 03.07.2018, 07:28 Uhr

Laut Medienberichten hat sich ein Personalplaner der Telekom anonym geäußert, dass es ihm "peinlich" sei, für die Telekom zu arbeiten, was natürlich entsprechende Reaktionen der Telekom verursacht hat. Ich habe mich gefragt, wie häufig es vorkommt, dass es einem vielleicht peinlich ist, für einen bestimmten Konzern oder einen Arbeitgeber zu arbeiten.

Wie sind da eure Erfahrungen und Beobachtungen in dieser Hinsicht? War es euch schon mal peinlich, für jemanden zu arbeiten? Worum ging es dabei und was hat diese Gefühle in euch ausgelöst? Oder könnt ihr solche Empfindungen so gar nicht nachvollziehen? Warum arbeitet man weiter für jemanden, der einem "peinlich" ist und sucht sich keine neue Stelle?

Benutzeravatar

» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich finde so etwas immer schwierig zu beurteilen und es kommt für mich auch darauf an, ob es eine einzelne Situation ist, auf Grund derer dieser Personalplaner die Äußerung getätigt hat, oder ob es ihm grundsätzlich peinlich ist, für das Unternehmen zu arbeiten.

So einzelne Situationen hatte ich auch schon, aber deswegen würde ich das sicher nicht öffentlich äußern und das auch nicht anonym. Das ist für mich auch kein Grund, direkt das Unternehmen zu wechseln. Wenn man aber dauerhaft das Gefühl hat, dass es einem peinlich ist, in dem Unternehmen zu arbeiten, dann würde ich auch sagen, dass man sich etwas anderes suchen sollte.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^