Erhöhter Kaffeekonsum Ursache für zu kleine Brüste
Einer Studie zufolge soll bei Frauen ein erhöhter Kaffeekonsum von täglich mehr als 3 Tassen ursächlich dafür verantwortlich sein, wenn sich Brüste nicht richtig entwickeln oder sogar zurückbilden würden. Interessante Logik und aus diesem Blickwinkel habe ich das noch nie betrachtet. Habt ihr schon diesbezügliche Beobachtungen gemacht und würdet ihr diese Theorie bestätigen oder anzweifeln?
Das Kaffee Brüste schrumpfen lässt, stimmt zwar, aber das betrifft nur Frauen mit einer bestimmten Genkombination. Ich trinke mindestens zwölf Tassen Kaffee täglich und leide trotzdem an Gigantomastie. Wenn Kaffee das beheben würde, würde ich eine Party schmeißen.
Mich würde die Begründung interessieren, die diese Studie für das Schrumpfen der Brüste verantwortlich macht. Eine wirklich plausible Erklärung für die Behauptung erschließt sich mir nämlich nicht. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass durch die Zuführung von größeren Mengen Koffein der Kreislauf aktiviert und ein Stück weit der Stoffwechsel hochgefahren wird. Aber dass das alleine zur vermehrten Fettverbrennung ausreicht und so weit geht, dass die Fettkörper der Brust dadurch abnehmen, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Da könnte man genauso gut behaupten, dass vermehrter Kaffeekonsum automatisch schlank macht - und das hätte schon längst eine regelrechte Hysterie ausgelöst.
Mich würde mal interessieren, welche Stichprobengröße überhaupt untersucht oder befragt worden ist und welche Risikofaktoren dabei eine Rolle gespielt haben abgesehen von der möglichen Genetik. Wurden die Daten retrospektiv oder prospektiv erhoben? Es kann ja auch sein, dass die Erinnerungen nicht ganz richtig sind und die Teilnehmer da durcheinander kommen. Auch frage ich mich, wie viel Kaffee denn getrunken werden muss, dass so ein Effekt feststellbar sein soll.
Ich habe noch nichts davon gehört, dass Kaffee für kleine Brüste verantwortlich sein sollen. Da ich keinen Kaffee trinke, kann ich das auch selbst nicht beurteilen. Wenn das aber so wäre, würde ich mir durchaus auch überlegen, ob ich nicht Kaffeetrinkerin werde. Ich habe zwar keine enorm große Brust, aber ein bisschen weniger würde ich dennoch begrüßen.
Ich komme meistens auf mehr als drei Tassen Kaffee am Tag und ich habe eher kleine Brüste. Reicht das als Bestätigung dieser Theorie?
Ich habe allerdings auch mal gelesen, dass Kaffee das Brustkrebsrisiko schrumpfen lässt. Ich weiß nicht ob da ein Zusammenhang zu den schrumpfenden Brüsten besteht - weniger Brustgewebe, weniger potentielles Tumorgewebe? Aber für das reduzierte Brustkrebsrisiko nehme ich gerne kleinere Brüste in Kauf.
Das habe ich jetzt also davon, Kaffee nicht leiden zu können, verdammte Axt. Ja, das wäre schön, wenn man mit gewissen Lebensmitteln nicht nur die Auswirkung "Wachstum von Bauch und Hintern" hätte, sondern Körperteile nach kleiner modifizieren könnte. Was mich an dieser Studie aber vielmehr beschäftigt, ist die Frage nach dem Alter. Das Brustwachstum fängt doch schon relativ früh an, vielleicht spätestens mit zwölf Jahren oder so.
Ich persönlich kenne keine dreizehnjährigen Mädchen, die sich den Kaffee schon literweise reinschütten und spätestens mit 18 ist das Brustwachstum doch dann auch abgeschlossen. Mir will sich die Logik dieser Aussage nicht so recht erschließen. Oder gilt das für den Kaffeekonsum der werdenden Mutter?
Verbena hat geschrieben:Ich persönlich kenne keine dreizehnjährigen Mädchen, die sich den Kaffee schon literweise reinschütten und spätestens mit 18 ist das Brustwachstum doch dann auch abgeschlossen.
Wenn ich so die Mädchen/ jungen Frauen in meinem Umfeld beobachte, habe ich eher den Verdacht, dass das Brustwachstum mit der Ernährung zusammenhängt. Gerade die "Hungerhaken", die Angst haben zuzunehmen und am Rande einer Essstörung sind, haben interessanterweise so gut wie keine nennenswerte Oberweite. Aber wenn ein gesunder Appetit vorhanden ist, ist die Brust schon deutlich größer und sichtbarer. Kann natürlich auch nur eine Korrelation sein und sicherlich spielt die Genetik dabei auch eine Rolle.
Die Beobachtung habe ich auch schon gemacht. Oftmals ist es bei jungen sehr dünnen Frauen ja so, dass diese kaum Oberweite besitzen. Natürlich ist es bei manchen jungen Mädchen auch so, dass sich diese erst später entwickelt. Aber selten sieht man eine junge Frau, die wirklich sehr schlank ist und dann viel Oberweite hat. Ich denke auch, dass das nicht gerade etwas mit dem Kaffeekosum zu tun hat.
Nelchen hat geschrieben:Ich denke auch, dass das nicht gerade etwas mit dem Kaffeekosum zu tun hat.
Na ja, wenn das Hungergefühl dadurch bekämpft wird, dass man literweise Kaffee in sich rein schüttet, könnte man eben denken, dass es am Kaffee liegt obwohl das Kaloriendefizit Schuld ist. Brustgewebe besteht aus Fett und wenn nicht genug gegessen wird kann man da auch nichts ansammeln. Viele Frauen beklagen ja, dass die Oberweite bei einer Gewichtsreduktion weniger wird und die Pfunde woanders (an Po und beine wo es erwünscht wäre) hartnäckig bleibt.
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