Erfolg an ausgelösten Shitstorms messen?

vom 23.07.2018, 04:29 Uhr

Ich las vor kurzem ein Interview mit der Digitalministerin Dorothee Bär. Sie wurde unter anderem gefragt ob sie es bereut hätte, einen Shitstorm ausgelöst zu haben, woraufhin sie erwiderte, dass sie auf keinen Shitstorm verzichten möchte, da sie erst dann merkt, dass sie alles in der Politik erreicht hat, wenn sie keine Kontroversen mehr auslöst. Könnt ihr so eine Denkweise nachvollziehen? Meint ihr, dass man seinen Erfolg an den ausgelösten Shitstorms messen kann oder seht ihr das anders?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Was heißt es denn schon einen Shitstorm auszulösen? In Falle mancher Stars muss man da nur mal sein Kind zeigen, den falschen Tee trinken oder was auch immer und man hat einen Shitstorm. Das geht einfach wahnsinnig schnell, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Wobei das natürlich auch irgendwie immer etwas Werbung ist.

Gerade im politischen Sinn finde ich Shitstorms aber auch sinnvoll, da man dann über die Themen redet und sich damit auseinandersetzt und das kann man doch wirklich gebrauchen. Die Leute reden eigentlich zu wenig über politische Themen und da hat man es als Politiker sicherlich auch nicht leicht, weswegen Diskussionen schon gut sind, auch wenn sie negativ ausgelöst sind.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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