Erfahrungsberichte zu Job als Datenerfasser

vom 06.10.2016, 11:27 Uhr

Hat jemand von euch schon Erfahrung mit einem Job als Datenerfasser? In Stellenangeboten gibt es immer wieder eine Ausschreibung dafür und ich überlege gerade mich dafür zu bewerben, vielleicht auch erstmal nur in Teilzeit.

Mich würden Erfahrungsberichte über den Job als Datenerfasser interessieren, besonders bezüglich der Arbeitsbedingungen, ob z.B. ein hoher Zeitdruck und Level an Stress während der Arbeit besteht und wie ihr die Arbeit wahrgenommen habt, ob sie euch gefallen hat und so weiter.

Mir ist klar, dass der Job und die Arbeitsbedingungen sich von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden, aber ich würde mich trotzdem mal über Erfahrungsberichte zu diesem Job freuen.

» Stefan2528 » Beiträge: 8 » Talkpoints: 4,69 »



Kommt ganz auf die Sparte drauf an, denn die Datenerfasser gibt es in mehreren Brachen und je nach dem ist es mal stressiger und mal entspannter. Auch das Unternehmen an sich spielt dabei eine Rolle, manche hetzen ihre Aushilfen entsprechend ab und in anderen Unternehmen wird man einfach netter behandelt.

Kurzzeitig habe ich das auch schon einmal gemacht und meine Aufgabe war es, die Daten entsprechend telefonisch abzugleichen mit den Personen die dahinter gesteckt sind. Bezahlt wurde pro getätigtem Anruf, sprich hat man sich beeilt, hat am Ende die Kasse auch gestimmt. Pro Anruf gab es 8 Cent, wenn du damit ein anständiges Gehalt möchtest, dann weißt du was du pro Monat telefonieren musst damit du darauf kommst. Entsprechend ist der zeitliche Druck groß, dauert das Gespräch zu lange, dann geht einem selbst das Einkommen flöten. Ist es zu kurz und die Daten nicht vollständig,oder falsch, dann gibt es Stress mit dem Vorgesetzten.

Wie es inzwischen aussieht weiß ich nicht, meine Tätigkeit liegt über 10 Jahre zurück und habe ich während der Ausbildung gemacht damit ich diese finanzieren konnte als Nebentätigkeit. Manche werden wohl immer noch auf diese Weise bezahlen ggf. mit einem fixen Grundgehalt aber andere haben wahrscheinlich nur den normalen Stundenlohn, egal wie viel man schafft und was nicht. Reicht es nicht aus, dann gibt es ohnehin ein Gespräch, eine Abmahnung oder die Kündigung. Somit müsste man das pro Stelle halt jeweils erfragen und dann entscheiden ob das für jemanden selbst etwas ist.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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