Elektronische Warnsysteme wegen toten Winkel notwendig?

vom 01.01.2018, 09:25 Uhr

Ich habe gelesen, dass es auf deutschen Straßen fast 400 getötete Radfahrer in 81.000 Unfällen gibt. Eine Zeitangabe fehlte jedoch, was ich schade finde. Ich vermute, dass damit die letzte jährliche Statistik gemeint ist. Jedenfalls wurde als eine der Unfallquellen angegeben, dass LKWs durch das Rechtsabbiegen die Radfahrer im toten Winkel nicht sehen würden und dass die Spiegel eben nicht ausreichend wären als Sicherheitsmaßnahme.

Ich frage mich, warum man nicht schon längst eingeführt hat, dass LKWs mit elektronischen Warnsystemen ausgestattet werden müssen. Es gibt ja schon diese Sensoren und Kameras, wenn man sein Auto einparken möchte. Warum macht man das gleiche nicht bei fahrenden LKWs in Bezug auf den toten Winkel? Wäre das nicht logisch und sinnvoll? Das kann doch auch nicht so viel kosten, dass man es daher vermeidet oder doch? Meint ihr, dass solche elektronischen Sensoren die Verkehrstoten durch den toten Winkel reduzieren würde?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Meine Freundin war dieses Jahr in den USA und hatte einen Van als Leihwagen, der über so eine Funktion verfügte. Sie hat das bei einem fremden großen Auto auch sehr begrüßt, gerade weil es auf den Highways in Amerika ja auch üblich und zulässig ist, dass man rechts überholt wird, was einen deutschen Autofahrer anfangs halt doch irritiert. Ich muss zugeben, dass ich Funktion selbst gern hätte, weil ich nach hinten rechts in meinem Wagen auch einen sehr schlechten Überblick habe. Gerade auf zweispurigen Straßen, frage ich mich manchmal schon, ob schräg versetzt hinter mir vielleicht doch noch einer fährt.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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