Einsatz von Tieren für Drogenschmuggel verbreitet?

vom 03.05.2018, 06:19 Uhr

Der Mensch kann ja schon ziemlich kreativ sein, wenn es darum geht, Drogen zu schmuggeln. Nun las ich von einem Fall, in dem ein Tierarzt Hundewelpen Drogenpakete aus Heroin hineinoperiert hatte. Er war allerdings aufgeflogen und steht nun nach 12 Jahren Ermittlungsarbeiten vor Gericht. Wie verbreitet ist diese Praxis eigentlich, Tiere als Drogenkuriere einzusetzen? Ist das mittlerweile so normal, dass man vermehrt auf Tiere achtet und diese durchleuchtet? Oder kommt das eher selten vor?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich habe auch gerade von dem Fall in den Medien gehört und war doch fassungslos. Es handelte sich dabei wohl sogar um einen angeblichen Tierarzt, der Hundewelpen den Bauch aufschnitt, um darin die Drogen zu verstecken. Die Hunde haben diese dann quasi für ihn transportiert. Ich möchte nicht wissen, wie viele Hunde dadurch Qualen erleiden mussten.

Bisher ist das aber der erste Fall, von dem ich höre, bei dem Tiere zum Drogenschmuggel missbraucht wurden. Ich denke aber doch, dass das öfter vorkommt. Drogenschmuggler werden ja durchaus kreativ und das wird sicherlich nicht der Erste und Letzte gewesen sein, der auf die Idee kommt die Drogen in Tieren zu verstecken.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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