Ein Hund allergisch - alle Hunde mit gleichem Futter füttern

vom 05.04.2016, 17:42 Uhr

Ich habe einen Hund, der eine Futtermittelallergie hat. Er darf daher nur bestimmte Dinge fressen. Das Futter was er fressen kann, ist leider recht teuer. Da er aber ein kleiner Hund ist, hält so ein 15 Kilo Sack schon recht lange. Außerdem bekommt er auch noch Nassfutter und natürlich auch verschiedene Kauartikel.

Allerdings habe ich auch noch eine große Hündin, die gesund ist und alles fressen darf. Bisher habe ich es dann so gemacht, dass sie das normale Trocken - und auch Nassfutter bekommt, was bisher eigentlich immer beide gefressen haben. Zumindest bis die Allergie bei meinem kleinen Hund entdeckt wurde.

Das klappt eigentlich ganz gut. Meine Große geht zwar gucken, ob der Kleine was im Napf gelassen hat, aber meistens fressen sie doch jeder das eigene Futter. Normal bin ich dann auch dabei und kann auch aufpassen.

Wie handhabt ihr es mit einem Tier, dass spezielles Futter benötigt, wenn ihr noch andere Artgenossen zu Hause habt? Fressen dann bei euch alle das selbe? Oder trennt ihr da auch und passt auf, dass jedes Tier brav an seinem eignen Napf frisst?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Hier bekommt jeder Hund das zu fressen, was er gerade braucht. Das heißt, einer hat viel Flomen im Napf, wofür die anderen töten würden, oder es gibt für einen viel Blättermagen, das ist noch so ein Leibgericht, während einer bei magerem Kaninchen darben muss.

Da meine fünf Jungs sich nicht unbedingt grün sind und ich keine Lust zum Nähen habe, ist es hier ein ungeschriebenes Gesetz, dass keiner an den Napf des anderen darf. Das habe ich auch bei unserem früheren Allergiker nicht anders gehalten und das hat gut geklappt. Es wird gesittet gewartet, dann ausschließlich aus dem eigenen Napf gefressen und wer fertig ist, der geht weit woanders hin. Leere Näpfe kontrolliert hier nur ein Zweibeiner.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Gerade bei Hunden sollte das doch kein Problem sein. Vorausgesetzt natürlich, dass man die Hunde auch erzogen hat und sich nicht zu fein dafür ist, die Erziehung konsequent durchzuziehen. Ich finde auch nicht, dass man das großartig kontrollieren muss, wenn man seine Tiere erfolgreich erzogen hat.

Bei Katzen wäre das was anderes, die kriegt man nicht so gut erzogen. Bei Hunden verstehe ich aber das Problem nicht. Wenn man bei Hunden einen Aufpasser braucht ist das für mich ein Zeichen dafür, dass der Hundehalter bei der Erziehung vollkommen versagt hat.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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