Eigenurin als Mittel gegen Neurodermitis?

vom 06.02.2021, 14:31 Uhr

Viele von uns leiden unter Hautkrankheiten, manche sogar seit der eigenen Geburt. Neurodermitis ist eine der häufigsten Formen von Hautkrankheiten. Rissige, schuppenartige und entzündete sowie juckende Haut sind nur ein paar Symptome. Möchte man so weit es geht auf chemische Keulen verzichten, kommt man nicht drum herum auch mal neue Wege zu beschreiten. Einer davon soll sein, dass man Eigenurin trinkt beziehungsweise das auf die betroffene Haut aufträgt. Was denkt ihr über die Methode, kann sowas helfen?

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Von Trinken würde ich eher abraten, aber ich habe durchaus auch gelesen, dass auf die Haut auftragen etwas bringen kann. Wobei es auch entsprechende Cremes gibt mit dem, was da etwas bringt und man sich deswegen nun nicht seines Urins bedienen muss. Kann man ja machen wie man will und gerade bei Haut ist es immer schwierig das für sich passende zu finden und dennoch würde ich Urin nun nicht ausprobieren, aber das muss wie gesagt jeder selber wissen.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich muss ehrlich gestehen, dass ich diese Methode noch nie ausprobiert habe und es mir persönlich auch sehr schwerfallen würde, meinen eigenen Urin zu trinken oder auf meine Haut aufzutragen. Auch wenn es heißt, dass Urin viele Nährstoffe und Proteine enthält, die gut für die Haut sein sollen, finde ich den Gedanken daran eher unappetitlich.

Zudem gibt es auch unterschiedliche Meinungen und wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, ob Eigenurin tatsächlich gegen Hautkrankheiten wie Neurodermitis helfen kann. Einige Quellen behaupten, dass es tatsächlich positive Effekte auf die Haut haben kann, während andere Quellen davor warnen und sagen, dass es sogar schädlich sein kann, da der Urin auch Bakterien und andere Stoffe enthält, die der Haut eher schaden als nutzen.

Ich denke, dass es wichtig ist, bei der Behandlung von Hautkrankheiten auf eine individuelle und ganzheitliche Herangehensweise zu setzen, die auf den jeweiligen Betroffenen abgestimmt ist. Das kann beispielsweise eine spezielle Diät, eine gezielte Pflege oder auch eine medizinische Therapie sein. Es sollte jedoch immer in Absprache mit einem Arzt oder Dermatologen erfolgen, der eine genaue Diagnose gestellt und eine passende Behandlung empfohlen hat.

» Aguti » Beiträge: 3109 » Talkpoints: 27,91 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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