Eigenen Schlaf analysieren, indem man sich aufnimmt?

vom 07.08.2016, 18:57 Uhr

Meine Freundin meinte, dass sie in letzter Zeit sehr schlecht schlafen würde und am nächsten Morgen immer gerädert wäre. Sie hat nun den Verdacht, dass sie vielleicht schlafwandeln könnte, da sie sich einbildet, dass öfter mal Gegenstände am nächsten Tag an einer anderen Stelle wären.

Nun möchte sie sich vor dem Schlafen eine Aufnahme starten, die Geräusch aufnimmt. Meine Freundin erhofft sich dadurch, herauszufinden, was sie nachts wohl so treibt, da sie eben auch nie wissentlich aufwacht und eigentlich auch gut einschlafen kann.

Ich finde die Idee gar nicht so schlecht, habe das aber selbst noch nie gemacht. Ich kann mir aber vorstellen, dass es nervig ist, die Aufnahmen auszuwerten, wenn man das über mehrere Tage macht. Man schläft ja auch nicht gerade kurz. Habt ihr schon einmal auf diese Weise euren eigenen Schlaf analysiert?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Das hört sich für mich irgendwie nach ziemlichem Blödsinn an. Für den Fall, dass man nicht so gut schlafen kann, sollte man meiner Meinung nach lieber erstmal eine Zeit lang abwarten. Verbessert sich mit der Zeit nichts an der Situation, würde ich einfach mal einen Arzt aufsuchen. Der hat dann wohl doch deutlich mehr Ahnung davon, als jemand der sich selbst analysiert.

» Kami » Beiträge: 265 » Talkpoints: 0,23 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Nur weil man nicht so gut schläft, heißt das doch noch lange nicht, dass man nachts still und leise schlafwandelt. Ich glaube eher, dass deine Freundin so unter Schlafentzug leidet, dass sie sich schon einbildet, dass Gegenstände woanders stehen. Man kann sich doch nicht alles merken und gerade wenn man viel Schlafentzug hatte und das über mehrere Tage hinweg, dann spielt das Gehirn einem schon mal Streiche.

Ich würde da auch eher zu einem Arzt raten und nicht zu irgendwelchen Experimenten. Gut, sie kann es von mir aus ruhig ausprobieren, wenn sie sich besser fühlt. Ich denke aber nicht, dass sie schlafwandelt, daher wird das Experiment keine sichtbaren Resultate bringen. Es kann doch auch sein, dass sie gestresst ist oder aus welchen Gründen auch immer viel zu kurze Tiefschlafphasen hat. Da man in der Tiefschlafphase die meiste Erholung hat, wäre das durchaus logisch. Das kann aber nur ein Arzt feststellen oder sie sollte ins Schlaflabor.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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