Ehevertrag verweigern - Heiratsantrag zurückziehen?
Ein Bekannter von mir kommt aus einer sehr wohlhabenden Familie und hier ist es auch so, dass die Familie natürlich versucht ihr Vermögen zu beschützen, da es auch so sein wird, dass der Bekannte das Unternehmen erben wird. Seine beiden Schwestern haben studiert und haben eigene Arztpraxen und so bleibt von den potentiellen Erben nur er übrig.
Mein Bekannter hat nun seit vier Jahren eine Freundin und möchte diese auch demnächst heiraten. Hier ist es aber auch so, dass er und auch seine Eltern darauf bestanden haben, dass er sich mit einem Ehevertrag absichert, damit im Falle einer Scheidung dem Unternehmen und dem Geld meines Bekannten nichts passiert und jeder quasi mit dem aus der Ehe schreitet, was er vorher hatte.
Ich kenne die Freundin meines Bekannten auch ein wenig, da wir bei gemeinsamen Treffen auch schon gesprochen haben. Sie kommt aus eher ärmlicheren Verhältnissen. Der Vater ist arbeitslos und die Mutter Hausfrau. Sie selbst hat ein Fachabitur und möchte als Krankenschwester arbeiten. Damit wird sie sicherlich auch nicht zu viel Geld verdienen und sie hat gegenüber einer anderen Bekannten von mir auch schon einmal geäußert, dass sie sich sehr freut einen wohlhabenden Mann zu haben und das ihre Eltern ihr das auch nicht getraut hätten und sie nun deutlich wohlhabender sein wird, als andere Frauen in der Familie.
Das man sich über so was freuen kann, ist verständlich und man braucht ihr deswegen auch nicht gleich zu unterstellen, dass dies die einzige Motivation für sie war, mit diesem Mann zusammen zu bleiben. Sicherlich ist da auch Liebe im Spiel und ich denke auch, dass die Beziehung gut läuft, andernfalls hätte sie keinen Heiratsantrag bekommen. Allerdings möchte sie dem Ehevertrag nicht zustimmen und das passt meinem Bekannten natürlich ganz und gar nicht.
Als sie von dem Ehevertrag gehört hatte, war sie ziemlich geschockt und meinte dann, dass sie dem nicht zustimmen wird, weil das für sie nach einem Vertrauensbruch klingt. Ihr Freund würde ihr nicht trauen und mit einer Scheidung rechnen. Bei der Familie und meinem Bekannten schrillen jetzt natürlich die Alarmglocken und es gab auch schon Vorwürfe gegen seine Freundin.
Es liegt natürlich nahe, dass man jetzt behauptet, sie würde nur wegen dem Geld heiraten wollen, während sie selbst von Vertrauen redet und meint, dass man keinen Ehevertrag braucht, wenn man sich vertraut. Keiner von beiden muss betrügen, damit es zu einer Scheidung kommt, es reicht das die Beziehung nicht mehr gut läuft und so was passiert eben. Daher finde ich, dass ein Ehevertrag nichts mit Vertrauensbruch zu tun hat, denn es muss dazu muss es nicht kommen.
Am Ende schaut es nun so aus, dass der Bekannte nun doch von einer Heirat absehen möchte, wenn seine Freundin nicht zustimmt. Das Risiko ist einfach zu groß, dass er am Ende mehr verliert, als er will und sollte sie ihn möglicherweise doch ihres Geldes wegen heiraten, dann zeigt sich das jetzt auch. Es gibt einfach keinen anderen nachvollziehbaren Grund, den Ehevertrag nicht zu akzeptieren.
Habt ihr auch schon von Fällen gehört, wo es dann doch nicht zu der Hochzeit kam, weil einer der Partner dem Ehevertrag nicht zustimmen wollte? Wie würdet ihr anstelle des Bekannten handeln? Ich denke, dass ich auch auf die Ehe verzichten würde, denn ich wüsste nicht, warum jemand sonst etwas gegen den Ehevertrag haben sollte, wenn es ihm nicht um Geld geht.
Ich denke, hier geht es einfach um unterschiedliche Methoden, an eine Beziehung heranzugehen. Und vor allem an eine Ehe. Ich bin da auch sehr realistisch und sage ganz offen, dass ich meinem Mann nicht versprechen kann, für immer mit ihm zusammen zu sein. So wie es jetzt ist, ist es super und wenn es so bleibt, werden wir bestimmt alt miteinander. Aber es kann sich eben auch noch viel ändern und wir können uns ändern. Das lässt sich nicht vorhersehen.
Andere hingegen sind da eher romantisch oder blauäugig oder naiv. Wie man es auch immer nennen will. Wenn sie eine Ehe eingehen, schwören sie dabei, für immer beim Partner zu bleiben. Auch, wenn der Schwur sozusagen nichts wert ist, weil man so etwas gar nicht schwören kann, weil man wie gesagt die Zukunft nicht vorhersehen kann. Aber diese Menschen glauben wirklich daran. Und dann ist es natürlich verletzend, wenn der Partner es so nüchtern sieht und sich schon im Vorfeld für den Fall der Scheidung absichern will.
Für sie ist es auch verletzend, dass er annimmt, dass sie ihm dann das Geld aus den Taschen ziehen wird, wenn es zur Scheidung kommt. Sie nimmt bestimmt an, dass er sie heiraten will, weil er sie für einen tollen Menschen haltet. Wenn er aber annimmt, dass sie zum geldgierigen Monster mutieren kann, findet er sie wohl doch nicht so toll. Was denkt er denn sonst noch so über sie?
Also meiner Meinung nach, ist Geld nicht der einzige Grund, der gegen einen Ehevertrag sprechen kann. Es ist durchaus möglich, dass es ihr kein bisschen um das Geld geht, sondern dass sie einfach entsetzt ist, dass er sich schon die Trennung ausmalt und diese auch noch total hässlich wird.
Wie gesagt, ich kann ihn total gut verstehen und würde ebenso handeln. Ich finde sie naiv und im Unrecht. Aber ich kann ihre Gefühle dennoch nachvollziehen. Und wenn sich die beiden wirklich lieben, sollte es möglich sein, darüber zu reden. Im Moment sehen es beide anscheinend ziemlich schwarz-weiß. Aber da gibt es noch ganz viel Grau.
Wobei ich auch gar nicht so ganz verstehe, warum man eine Firma durch einen Ehevertrag schützen muss. Denn wenn man nichts vereinbart, lebt man automatisch in einer Zugewinngemeinschaft. Jedem gehört nach der Trennung dann noch das, was ihm vor der Heirat gehört hat. Beispielsweise die Firma. Sie müssten dann nur aufteilen, was in der Ehe erwirtschaftet wurde und das halte ich für keine unfaire Lösung.
In erster Linie haben die beiden sich doch gefunden, weil sie sich verlíebt haben, bzw. einander lieben. Ansonsten hätte dein Bekannter seiner Freundin doch keinen Heiratsantrag gemacht. Dass der Freundin nun unterstellt wird, dass sie deinen Bekannten nur heiraten will wegen des Geldes, ist eine gemeine Unterstellung der Familie deines Bekannten, die er nun auch übernommen hat.
Du schreibst, die Freundin kommt aus ärmlichen Verhältnissen. Dann überlege doch bitte mal, woher sie oder auch die Eltern wissen sollten, dass es in manchen Kreisen eben üblich ist, einen Ehevertrag zu machen. Allenfalls wird sie es mal in einem Roman gelesen haben oder in einem Film gesehen. Es ist also völlig neu für sie. Dass sie erst einmal geschockt ist und nicht weiß, wie sie damit umgehen soll, ist völlig normal.
Wenn ein Ehevertrag abgeschlossen werden soll, in dem steht, dass sie bei einer Scheidung keinen Cent bekommen wird, kann sie den auch nicht unterschreiben. Geht eine eventuelle Scheidung von deinem Bekannten aus, bekommt sie keinerlei Abfindung und das geht nicht. Wenn sie als seine Frau weiterhin arbeitet als Krankenschwester, hat sie zwar ihren Beruf, aber sie hat dann auch noch andere Pflichten im Haushalt zu übernehmen und muss gegebenenfalls repräsentieren. Sie muss sich also umgewöhnen von den bisherigen ärmlichen Verhältnissen in das Niveau, das sie bei Heirat vorfindet. Das bedeutet aber auch, dass sie mit ihrem bisherigen Einkommen nicht mehr auskommen kann. Sagt ihr Mann dann eines Tages, dass er sich scheiden lässt, was soll sie dann machen?
Bei einer Scheidung müsste also schon im Ehevertrag stehen, dass sie XY - Euros als Abfindung erhält oder eine monatliche Summe, um ihren Standard beibehalten zu können. Du kannst ein ehemaliges Aschenputtel nicht als Prinzessin verwöhnen und dann sagen, mach wieder das, was du vor der Heirat getan hast. So geht das nicht!
Nun mit anderen Worten zu sagen, dass sie ihn abzocken will, ist die übliche Ausrede solcher Familien. Aber vielleicht bemüht man sich auch mal um andere Gedankengänge. Es war natürlich dumm von ihr, solche Aussagen zu machen. Aber du solltest dich auch fragen, wie man an ihrer Stelle handeln würde, nicht nur an Stelle deines Bekannten. Hier wird ein Mensch generell verurteilt ohne ihm Gelegenheit zu geben, auch mal seine Meinung dazu zu sagen. Vernünftigen Ehevertrag kann man auch erklären, aber das ist der nicht. Den würde ich auch nicht unterschreiben.
Ich finde es grundsätzlich sehr vernünftig, wenn man einen Ehevertrag aufsetzt, wenn man unbedingt heiraten möchte. Gerade wenn ein Partner deutlich vermögender ist als der andere wäre es doch reichlich blauäugig, auf einen Ehevertrag zu verzichten. Ich finde eine Heirat nun grundsätzlich nicht erstrebenswert, allerdings würde ich mich auch niemals auf eine Eheschließung ohne Ehevertrag einlassen. Selbst wenn keine großen Reichtümer vorhanden sind, finde ich den Ehevertrag nützlich und sinnvoll.
Bei deinem Bekannten frage ich mich ehrlich gesagt, ob die beiden überhaupt schon an eine Hochzeit denken sollten. Sie sind gerade einmal vier Jahre zusammen, was ja nun wirklich nicht besonders lange ist. Vor allem hast du aber geschrieben, dass die junge Frau als Krankenschwester arbeiten möchte. Daraus schließe ich, dass sie diesen Beruf noch gar nicht ausübt, sondern maximal in der Ausbildung ist - falls überhaupt. Das lässt darauf schließen, dass die beiden noch sehr jung sind. Ich frage mich, warum man dann schon heiraten muss. Das Mädchen scheint auch etwas naiv und unreif zu sein. Vielleicht würde es der Beziehung der beiden gut tun, wenn sie das Thema Heirat zunächst ausklammern würden.
An Stelle deines Bekannten würde ich diese Frau auch nicht heiraten, wenn sie dem Ehevertrag nicht zustimmt. Hat sie überhaupt verstanden, warum er sich einen Ehevertrag wünscht? Was genau stört sie daran? Hat sie vielleicht wirklich Angst davor, dass sie im Falle einer Trennung wieder so mittellos dasteht wie vor Beginn dieser Beziehung? Dabei wäre das doch einfach logisch. Alles andere wäre reichlich ungerecht. Vielleicht findet sie es auch unromantisch, dass ihr Partner für den Fall einer Trennung vorsorgen will. Das wiederum finde ich dann wieder kindisch und naiv und es bestätigt die fehlende Reifes des „Mädchens“ (als Frau möchte ich sie dann wirklich nicht bezeichnen).
Den Ausführungen von Cid kann ich übrigens überhaupt nicht zustimmen. Natürlich wäre es absolut gerecht, dass die Frau im Falle einer Trennung keinen Cent bekommt. Sie wird irgendwann selbst einen Beruf haben. Von diesem wird sie sich ernähren können. Natürlich wird es ihr finanziell sicher nicht mehr so gut gehen wie in der Beziehung mit dem wohlhabenden Mann. Aber ich fände es reichlich ungerecht, wenn sie nach einer Trennung dann noch Unterhalt bekommen würde, nur weil sie sich an den Luxus gewöhnt hat. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Ich fände es schon in einer Beziehung reichlich abartig, wenn sich jemand von seinem wohlhabenderen Partner aushalten lassen würde, nur weil er selbst deutlich weniger Geld hat. Das ist einfach schäbig und hat mehr mit Prostitution als mit Liebe zu tun.
Es ist aber schon klar, dass die Ehe ein Wirtschaftsgemeinschft ist? Sie ist auf das wirtschaftliche Überleben beider Partner ausgelegt und soll ein lebenslanges Einstehen für den anderen begründen.
Wer das nicht möchte, der sollte nicht heiraten. Wenn die normalen Regeln der Zugewinngemeinschaft für einen Partner nicht ausreichen, dann sollte er seine Idee zu heiraten generell überdenken. Was ist bitte an einer Zugewinngemeinschaft unfair?
@cooper75: Zum Glück sehen die meisten noch etwas Romantik bei einer Heirat und der Antrag beginnt nicht mit ''möchtest du mit mir eine Wirtschaftsgemeinschaft gründen''. Früher als die Frauen nicht gearbeitet haben, war es vielleicht noch so, heute ist es anders. Das wirtschaftliche steht etwas weiter im Hintergrund, weil Frau auch ohne den Mann überlebt und man heiratet aus Liebe und nicht weil es überlebensnotwendig ist.
Daher schließen die meisten Menschen heute sinnvollerweise auch Eheverträge, damit sie nicht ihr ganzes Hab und Gut an jemanden verlieren, der sie betrogen hat. Davon abgesehen kann eine Ehe immer schief gehen und dann möchte man an seinen Expartner nicht unbedingt einen ''Zugewinn'' zahlen, wenn man selbst dafür nur Verluste hat. Da behalte ich mein Haus doch lieber, um dort mit einem neuen Partner zu wohnen. Und die Person die keinen Zugewinn an einer Ehe hat, hat sicherlich Interesse ihr Vermögen zu schützen.
cooper75 hat geschrieben:Es ist aber schon klar, dass die Ehe ein Wirtschaftsgemeinschft ist? Sie ist auf das wirtschaftliche Überleben beider Partner ausgelegt und soll ein lebenslanges Einstehen für den anderen begründen.
Wer das nicht möchte, der sollte nicht heiraten. Wenn die normalen Regeln der Zugewinngemeinschaft für einen Partner nicht ausreichen, dann sollte er seine Idee zu heiraten generell überdenken. Was ist bitte an einer Zugewinngemeinschaft unfair?
Weißt du wie froh ich heute bin, dass ich damals vor dem Grundstückskauf auf die Idee mit der Trennungsvereinbarung gekommen bin? Ansonsten würde ich heute für etwas bezahlen, was ich dann irgendwann abschreiben kann. So bin ich aber per Gerichtsbeschluss raus aus der finanziellen Verantwortung. Und eine Trennungsvereinbarung ist eben ähnlich dem Ehevertrag, nur dass wir damals eben noch nicht verheiratet waren.
Von daher kann ich den jungen Mann und seine Familie schon verstehen. Egal aus welchen Verhältnissen die Freundin stammt, aber hier geht es um Familienbesitz, den man im Falle einer Scheidung nicht zur Hälfte einer vielleicht rachsüchtigen verflossenen schenken will. Die junge Frau vergibt sich nichts, wenn sie schriftlich auf das verzichtet, was der zukünftige Mann von seiner Familie übernimmt. Wobei es den Eltern wohl hauptsächlich um die Firma gehen wird.
Ich kann den Wunsch nach einem Ehevertrag da schon verstehen. Verstehen kann ich dagegen wieder nicht, dass sich die junge Frau so sträubt. Sicherlich mag das Ansinnen erst mal sehr unromantisch und eben sachlich sein. Aber wenn sie quasi nur mit einem Koffer voll Kleidung kommt, kann sie eben nicht im Fall der Fälle mit der halben Firma gehen. Dafür wird der Mann ja zumindest während der Ehe den großen Teil an der Wirtschaftsgemeinschaft tragen.
Wo kommt denn dieser Irrglaube her, dass die Partnerin "die halbe Firma" bekommt, wenn die beiden sich vielleicht einmal scheiden lassen? Das geht doch vollkommen an der Realität und der Rechtslage vorbei.
Die normale Regelung, die greift, wenn bei der Eheschließung nicht die Gütergemeinschaft oder die Gütertrennung explizit vereinbart wird, ist die Zugewinngemeinschaft.
Das bedeutet nicht nur, dass im Falle einer Scheidung jeder das behält, was er vor der Ehe bereits hatte. Auch alle Dinge, die sich nur einer der Partner angeschafft hat oder die ein Partner geerbt hat, bleiben in seinem Besitz. Bekommt der Junior die Firma, dann hat die nicht viel mit einer Scheidung zu tun.
Geteilt wird lediglich das, was die Eheleute in der Zeit der Ehe gemeinsam erwirtschaftet haben. Was soll also daran unfair sein? Wo liegt da bitte die große Gefahr für vermögenderen Teil?
Und auch wenn eine Ehe eine ganz romantische Geschichte ist: Man sollte nicht vergessen, dass man vor dem Standesbeamten einen Vertrag schließt. Dieser Vertrag sieht vor, dass man gemeinsam wirtschaftet und jeweils für den anderen einsteht und auch finanziell in einem gewissen Rahmen aufkommt. Wer das nicht möchte, der sollte nicht heiraten. Ein Fest mit Kleid und allem Brimborium kann man auch so haben, wenn man die Folgen nicht tragen möchte, aber man unbedingt einen Tag Prinzessin sein möchte.
@cooper75: Ganz so einfach ist das auch nicht. Denn die Wertsteigerung, die dann eventuell vorhanden ist, wird bei einer Ehe mit Zugewinngemeinschaft berücksichtigt. Würde man also die Firma mit einem Wert von 50.000 Euro übernehmen und zum Zeitpunkt der Trennung ist sie dann das Doppelte wert, so würden hier der Frau immerhin 25.000 Euro zustehen ohne dass sie etwas dazu beigetragen hat.
Genauso ist es eben auch bei Geld oder sonstigen Erbe. Der Wert zum Zeitpunkt der Übernahme wird vom Wert zum Zeitpunkt der Trennung abgezogen. Kommt da ein Plus raus, so muss mit dem Partner dieser Gewinn geteilt werden. Und das kann eben auch dann recht teuer werden und hat schon manchen wohlhabenden Partner in den Ruin getrieben.
Natürlich wird die Steigerung von Werten in die diese Berechnungen mit einbezogen. Was ist denn daran falsch? Es ist doch gerade der Sinn einer Ehe in allen Punkten ein gemeinsames Leben zu führen. Das passt dann auch gleich wieder zur in meiner Ansicht so sehr vermissten Romantik. Wer diese Gemeinsamkeit nicht möchte, der soll eben nicht heiraten. Welchen Sinn sollte eine Ehe denn sonst haben?
Der Partner trägt normalerweise in den gemeinsamen Jahren immer zum Erfolg des anderen bei. Davon darf er dann aber nichts haben? Wie egoistisch ist das denn? Wo ist denn dann die ach so wichtige Romantik?
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