Effektives Laub entfernen mit Laubbläser oder Laubsauger?
Wir haben zwar Winter, aber in diesem Jahr ist der Herbst sehr spät zu ende gewesen und das Laub fiel noch im Dezember hier von den Bäumen. Manche hier sind dann mit einem Laubbläser gegangen und haben das Laub einfach weg geblasen. Andere haben einen Laubsauger benutzt und dann das Laub in die Biotonne geworfen oder auf Haufen getan, die aber oft nicht lange Haufen blieben.
Beides war also nicht sehr effektiv. Das Laub beim Laubbläser wurde oft zum Nachbarn hin geblasen, der das dann irgendwann wieder zurück geblasen hat, wenn der Wind es nicht erledigte. Beim Laubsauger hat man ja wenigstens noch die Wahl, wie man das Laub dann weg macht.
Was haltet ihr für besser und was würdet ihr euch kaufen? Was ist am effektivsten? Was haltet ihr überhaupt von diesen Teilen?
Können die meisten Geräte nicht beides? Also blasen und saugen? Ich habe jedenfalls mal einen Test gesehen, da wurden die Blätter zuerst auf einem Haufen zusammen geblasen und anschließend aufgesaugt.
Das dauert übrigens länger als mit dem guten alten Rechen, deshalb verstehe ich nicht, warum sich die Leute überhaupt solche lauten, stinkenden Geräte anschaffen. Ein Gebläse macht höchstens an den Stellen Sinn, wo man sonst nicht hin kommt oder wo ein Rechen Schaden anrichten würde.
Wenn die Geräte nicht beides können, dann würde ich persönlich aus reiner Intuition auf dem Laubsauger setzen. Dieser saugt ja das Laub auf und soweit ich weiß, fängt er dieses in einem dafür vorgesehenen Behältnis auf. Somit einfach auf den Kompost werfen und fertig. Das klingt für mich nach der einfachsten Methodik, um dem Laub den Kampf ansagen zu können.
Jedoch finde ich Laubbläser auch immer ätzend, weil die wirklich alles kreuz und quer verschieben. Wirklich gut "geblasen" wird hier meist auch nicht. Sind die Laubsauger genauso laut wie die Laubbläser? Hilfe, das ist ein grausames Geräusch, da platzen mir meist die Ohren.
Ich habe mir vor Jahren mal einen Laub-Sauger-Bläser geliehen, um damit Laub zu saugen. Da das Laub dann zerkleinert in einem Beutel landet, hat man hinterher viel weniger Volumen, das fand ich praktisch.
Nun liegt das Teil immer noch in meinem Schuppen, benutzt habe ich es nur ein Mal. Es dauert damit irgendwie länger, als mit einem ordentlichen Laubrechen, man muss den Beutel öfter leeren und das Gewicht ist trotz Schultergurt auch nicht zu verachten. Also ist wieder Handarbeit angesagt und damit komme ich eigentlich am Besten voran. Ist zwar anstrengend und bei unser Grundstücksgröße und Baumbestand recht zeitintensiv, aber ich fühle mich dabei irgendwie wohler. So ein wenig Gartenarbeit schadet ja nie
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