Durch Zahnpasta mit Hydroxylapatit Schäden am Zahnschmelz?

vom 31.12.2017, 12:43 Uhr

Derzeit gibt es diverse Anbieter die teilweise für teuer Geld Zahnpasten mit dem Phosphat Hydroxylapatit anbieten. An die 95% des Zahnschmelzes bestehen aus Hydroxylapatit und durch den Zusatz von Hydroxylapatit in den Zahnpasten erhofft man sich eine Härtung des Zahnschmelzes. Das Hydroxylapatit soll sich wie ein Mantel aus künstlichem Zahnschmelz auf den Zahn legen und so vor Karies und Säureeinwirkung schützen.

Ich frage mich allerdings, ob Hydroxylaptit nicht auch eine nachteilige Wirkung haben kann. Dieses besitzt eine Mohshärte von 5 und könnte entsprechend beim Putzen das vorhandene Zahnschmelz abschmirgeln. Wenn man dann noch etwas aggressiver putzt und eine elektrische Zahnbürste verwendet, kann ich mir vorstellen das man seinem vorhandenen Zahnschmelz eher schadet und sich da nichts anlagert.

Verwendet ihr Zahnpasten mit Zusatz von Hydroxylapatit und was erhofft ihr euch davon? Wäre es möglich, dass das enthaltene Hydroxylapatit eher eine schmirgelnde Wirkung hat und sich durch die kurze Putzzeit vermutlich auch gar nicht an das normale Zahnschmelz anlagert, sondern es schädigt?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich verwende gar keine Zahnpasta mit Hydroxylapatit und bin auch so mit meiner derzeitigen Zahnpasta ganz zufrieden. Wenn du solche Bedenken wegen diesem Wirkstoff hast, warum fragst du dann nicht deinen Zahnarzt nach dessen fachlicher Meinung und ob das schädliche Folgen für die Zähne hat, wenn man entsprechende Zahncremes verwendet?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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