Durch Tattooentfernung Krebs bekommen können?

vom 18.07.2017, 05:30 Uhr

Ich habe vor kurzem einen sehr interessanten Vortrag hören dürfen. Es ging um die medizinische Sicht von Tattoos. Der Referent meinte dann auch, dass die meisten Tattoo-Farben Azofarbstoffe enthalten würde und diese würden bei einer Tattoo-Entfernung kanzerogen - also krebserregend - wirken, da die enthaltenen Armine bei der Entfernung gespalten würden.

Ich weiß nun nicht, wie viele Tattoofarben Azofarbstoffe enthalten und ob da grundsätzlich eine kanzerogene Wirkung bei der Entfernung zu erwarten wäre. Würde euch das davon abhalten, sich ein Tattoo entfernen zu lassen, wenn man dadurch Krebs bekommen könnte? Oder hält euch das nicht davon ab, ein Tattoo loszuwerden, was so gar nicht gefällt?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Über so etwas sollte man sich vorher schon informieren und es ist in der Tat so, dass viele Farben diese Stoffe enthalten. Spricht man das aber auch vorher an, dann kann man auch andere Farbe bekommen die teurer ist, und die der Kunde im Endeffekt dann auch bezahlt. Es ist nicht nur wegen der Entfernung sinnvoll sich darüber Gedanken zu machen, diese lösen auch bei manchen Allergien aus und auch wenn sie unter der Haut dauerhaft getragen werden, verändert sich das ganze mit der Zeit und kann auch Hautkrebs verursachen.

Ich wähle meine Tattoos mit sehr viel Bedacht aus und nicht einfach nur aus einer Laune heraus. Ebenfalls informiere ich mich vorher über die Farben und habe auch nur Farben stechen lassen, die keine Azorstoffe enthalten. Hat man am Preis gemerkt, aber mir war es das in der Gesamtsumme dann auch Wert. Es hat zwar teilweise auch gedauert bis die Farben beschafft werden konnten, aber auch da war das Warten für mich kein Problem. Im längsten Fall hat das 8 Wochen gedauert bis die Farben geliefert worden sind.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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