Durch Leserbrief Mitarbeiter bei Zeitschrift werden möglich?
Ich habe neulich von einem Mann gelesen, der leidenschaftliche Leserbriefe an Zeitschriften geschrieben hat, wenn ihn bestimmte Themen interessierten. Die verschiedenen Themengebiete waren dabei sehr breit gefächert, aber scheinbar hat er jedes Mal ein gewisses Hintergrundwissen gehabt.
Nun wurden die Leserbriefe aufgrund der entsprechenden Zeichenbeschränkungen zwar größtenteils nur gekürzt abgedruckt, aber eine Redaktion ist allem Anschein nach dennoch auf den Mann aufmerksam geworden. Er war zu dieser Zeit arbeitslos, bekam aber einen Job von dieser Zeitschrift angeboten.
Wie sich herausstellte, war dieser eine Mann keine Ausnahme und dies ist scheinbar schon hin und wieder mal passiert. Zwar bekamen die wenigsten Leute danach eine Festanstellung bei der entsprechenden Zeitung, aber immerhin eigene Kolumnen oder eine freie Mitarbeit.
Nun frage ich mich, ob das doch eher vermehrte Einzelfälle sind, in denen die Personen einfach sehr viel Glück hatten. Oder ob das vielleicht für den einen oder anderen Menschen, der im Journalismus Fuß fassen möchte, eine durchaus erfolgversprechende Vorgehensweise sein könnte.
Habt ihr davon auch schon gehört und kennt vielleicht sogar ein Beispiel, wo dieses Vorgehen ebenfalls funktioniert hat? Wäre das möglicherweise eine geeignete Methode, um den Quereinstieg in den Journalismus zu schaffen?
Ich persönlich habe noch nie davon gehört in meiner Umgebung, da niemand den ich kenne Leserbriefe schreibt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass dieser Fall hin und wieder vorkommt, wie du ja auch selbst geschrieben hast. Trotzdem wird es wohl eher eine Seltenheit sein.
Ich habe noch nie davon gehört, finde es aber spannend. Immerhin hat dieser Mann ja einen Drang zum mitteilen und schreiben von Texten gehabt und darf dieses nun gegen Bezahlung ausleben, sehr gut gelaufen für ihn. Das so etwas öfter vorkommt kann ich mir nicht vorstellen, da es nicht mehr so viele Menschen sind, die solche Leserbriefe schreiben und sich zu Themen äußern und wenn dann nur in einer unpassenden Form.
Davon habe ich noch nie gehört und es sicherlich auch keine Garantie, dass man hinterher ein Jobangebot dazu bekommt. Denn nicht selten werden die Leserbriefe gekürzt und nochmals bearbeitet bevor diese veröffentlicht werden und nicht alle Leserbriefe die eingehen sind auch in der Qualität wie man sie in einem Artikel erwartet. Daher sehe ich es zwar als eine kleine Chance so den Einstieg zu schaffen, aber ist doch eher eine Glückssache und eine Frage des eigenen Könnens ob man damit auf sich Aufmerksam genug machen kann.
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