Dinge beim Aussortieren nicht selbst in die Hand nehmen?

vom 12.10.2024, 17:23 Uhr

Es hat sicherlich jeder schonmal von Minimalismus und dem zunehmenden Trend des Decluttering gehört. Oder man nennt man es einfach weiterhin Ausmisten oder Entrümpeln. Jeder hat es schonmal gemacht.

Oftmals ist man dabei alleine oder zusammen mit anderen Haushaltsangehörigen, wobei sich dann meist jeder um seine Gegenstände kümmert, bzw. darüber entscheidet. Dabei nimmt man die Sachen dann logischerweise in die Hand- und das führt angeblich meist dazu, dass man sie eher behalten möchte und oftmals von einem Keller in den Nächsten mitnimmt beim Umzug, es wieder in die Kiste auf den Dachboden räumt oder wieder in den Schrank hängt.

Ich hörte mal, dass die "Ausmist-Quote" besser ist, wenn man die Sachen selbst nicht in den Händen hält, sondern eine möglichst neutrale Person fragt, ob man das jeweilige Teil noch braucht, so dass man natürlich selbst entscheidet. Doch ohne, dass man es selbst festhält, entscheidet man sich leichter für das Weggeben, da der Akt des Loslassens nicht nötig ist. Durch selbst in den Händen gehaltene Gegenstände müsste man erst Loslassen und entscheidet sich dadurch eher für das Behalten.

Habt ihr von dieser Theorie auch schonmal gehört? Und vor allem: Habt ihr ähnliches bei euch selbst schon bemerkt?

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» Trisa » Beiträge: 3216 » Talkpoints: 76,90 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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