Diebe vergreifen sich an Herrenanzügen

vom 03.01.2015, 14:59 Uhr

Es ist ja schon fast normal geworden, dass an arbeitsfreien Tagen Leergut gestohlen wird. Aber dass 600 Herrenanzüge, Fräcke und Smokings über die Weihnachtsfeiertage aus einem Herrenoberbekleidungsgeschäft geklaut werden, das hatte ich noch nicht gehört.

600 Anzüge ist eine ganze Menge und auch nicht gerade leicht. So wird angenommen, dass sie einen Lieferwagen hatten. Die Diebe verschafften sich Zutritt durch ein Hoffenster. Es handelt sich um Ware im Wert von etwa 40.000 Euro. In jeden Anzug ist ein Label eingenäht „Freiherr von Falkenhausen“. Was glaubt ihr, wofür die Diebe so viel Anzüge gestohlen haben könnten? Entweder können sie die Ware nur im Ausland verkaufen oder aber sie müssten sich die Arbeit machen und das Label austauschen.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Ich würde sagen, die Anzüge werden im Ausland unter der Hand verkauft. In Deutschland würde es vielleicht auffallen, wenn die Anzüge irgendwo wieder verkauft werden würden. Im Ausland fällt es vermutlich gar nicht auf, vor allem wenn es unter der Hand verkauft wird. Ich glaube nicht, dass sie die Labels austauschen, denn das wäre zu viel Arbeit und müsste bei teuren Anzügen auch professionell gemacht werden. Ich glaube nicht, dass die Diebe eine Näherin beschäftigen, um die Labels auszutauschen.

» JadeC » Beiträge: 677 » Talkpoints: 1,71 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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