Die verschiedenen Gründe, sich einen Hund zuzulegen

vom 06.12.2020, 10:33 Uhr

Ich habe festgestellt, dass die Leute die unterschiedlichsten Motivationen haben, sich einen Hund zuzulegen. Da gibt es einmal das Bedürfnis, sich um jemanden kümmern zu können. So schaffen sich manche Menschen einen Hund an, wenn die Kinder erwachsen und aus dem Haus sind. Sie brauchen jemanden, um den sie sich kümmern können und der sie braucht. Das scheint bei manchen Menschen ein sehr starkes Urbedürfnis zu sein.

Ein anderer Grund kann sein, dass man über jemanden herrschen möchte, der einem gehorcht, also eine Art Machtstreben über einen Unterwürfigen. Das sind Leute, die ihren Hund stark trainieren. Andere Gründe sind zum Beispiel die Bewachung des Hauses nach einem erlebten Einbruch, der Wunsch des Kindes nach einem Hund oder eine Behinderung oder Krankheit, bei der ein Hund helfen kann. Man hört auch oft, dass der Hund einen dazu zwingt, täglich raus zu gehen. Dabei trifft man dann andere Hundebesitzer und kann Kontakte finden. Ein Hund hilft also auch gegen die Einsamkeit.

Kennt ihr noch andere Gründe dafür, sich einen Hund zuzulegen? Warum habt ihr einen Hund? Welche Hunde sind für welche Bedürfnisse am besten geeignet?

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich hatte einen Hund, weil ich mich um ihn kümmern wollte. Ich wollte das Gefühl erleben, dass ich nach Hause komme und da jemand auf mich wartet, der sich freut. Das war bei meinen Eltern nicht so und daher wollte ich einen Hund haben. Natürlich auch um rauszugehen und so weiter. Ich würde heute einen Hund wollen, weil ich es sehr gemocht habe, dass mich dieses Tier bedingungslos geliebt hat und man auch viel damit machen konnte.

Mit einem Hund kann man ja üben, etwas entdecken und so weiter, auch Sport machen. Für mich spricht da schon sehr viel für einen Hund. Man fragt ja auch nicht wirklich, warum sich Menschen gerade eine Katze kaufen oder einen Fisch, das ist dann eben so.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich bin in meiner Kindheit schon mit Tieren in der Familie groß geworden, jedoch waren es immer “nur” Katzen. Ich wollte als kleines Kind schon gerne einen Hund haben, aber hatte nie die Möglichkeit dazu, weil meine Eltern immer gegen einen Hund waren. Als ich ausgezogen bin, hatte ich erst aufgrund der Arbeit deutschlandweit nicht die Zeit um einem Haustier gerecht zu werden. Jedoch habe ich dann meinen Freund kennen gelernt und zusammen war es uns möglich uns einen Hund anzuschaffen, dem wir auch gerecht werden können.

Die genauen Gründe kann ich gar nicht aufzählen, wieso wir uns einen Hund zugelegt haben. Er selbst kennt de Umgang mit Hunden aus seiner Familie und seiner vorherigen Beziehung und hat die Interaktion mit einem Tier sehr vermisst, ich hingegen wollte schon immer einen Hund haben, mit ihm spazieren gehen, ausreiten gehen und ihm Tricks beibringen. Somit gibt es also viele Gründe für einen Hund, wobei man nicht sagen kann, welcher am Ende ausschlaggebend ist.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Leute die über ihren Hund Macht ausüben möchten, sollten keine Hunde oder allgemein keine Tiere halten dürfen. Es sind Lebewesen und absolute Rudeltiere. Hunde sind keine Tiere für den Zwinger oder um allein draußen im Garten zu Leben. Nochmal, es sind Rudeltiere. Sie gehören in ein soziales Umfeld und sollten dementsprechend behandelt werden. Durch Schläge macht man seine Hunde nur aggressiv. Umso souveräner wir sind, desto mehr akzeptiert der Hund uns als Rudelführer.

Somit mal zu den Gründen, warum wir uns für einen Hund entschieden haben. Hunde sorgen dafür, dass man an die frische Luft geht und sich bewegt. Meine Mutter hatte einen Schlaganfall und durch den Hund geht sie wieder spazieren. Sie ist nicht mehr allein zu Hause wenn wir arbeiten sind und die beiden passen wohl eher gegenseitig aufeinander auf. Unser Hund zieht ihr die Socken aus, bringt ihr sie Puschen und hebt ihr Gegenstände auf. Er tröstet sie, wenn es ihr nicht gut geht und bringt sie so oft zum Lachen, wie wir es nie könnten. Das ist der aller wichtigste Grund, den ich vorbringen kann. Und ich habe meine Mutter lange nicht so glücklich gesehen.

Hunde halten Menschen fit, bewachen ihre Häuser, schenken Menschen ihre Liebe und trösten sie, wenn es ihnen schlecht geht. Wenn ich mir weh tue, bringt mir der Hund sogar ein Kissen. Dann muss ich eh immer lachen und der Schmerz vergeht. Hunde sind für uns ganz eindeutig Familienmitglieder. Sie werden wie Tiere behandelt, aber so gut wie es geht. Ihr Leben muss artgerecht sein, damit sie sich wohl fühlen. Wir machen mit ihm Agility, spielen Frisbee und gehen mit ihm schwimmen. So fit und gesund habe ich mich vorher nicht gefühlt. Und wenn ich in diese großen Knopfaugen sehe, weiß ich genau, dass ich mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen kann.

» Ela123 » Beiträge: 872 » Talkpoints: 5,39 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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