Die Flüchtlingskrise war absehbar?!

vom 30.09.2015, 20:34 Uhr

Deutschland wird im Moment sehr auf die Probe gestellt, an allen Ecken und Kanten fehlt es an Wohnraum, Kommunen wissen nicht mehr weiter und es werden neue Gesetze auf den Weg gebracht.

Doch wie ich gerade in einem Videoblock gesehen habe, hat das Bundesamt für Migration bereits vor drei Jahren vor genau dieser Situation gewarnt, d.h. man hätte es zumindest erahnen können das es sich hierhin entwickelt, vielleicht nicht in diesem Ausmaß aber da wurde ja überhaupt keine Vorsorge getroffen.

Könnt ihr euch dieses sträfliche Versagen unserer Regierung erklären? Warum hat man das ignoriert?

» RavenThunder » Beiträge: 1315 » Talkpoints: 11,03 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Der Platzmangel ist das geringste Problem. In der Schweiz sind viele Ortschaften nun schwer verschuldet, weil sie Flüchtlinge betreuen müssen, alleine in unserer Stadt fehlen vier Millionen Euro und die Anzahl der Flüchtlinge steigt immer extremer an, in Deutschland wird es auch nicht anders sein.

Ich glaube einfach, die Politiker wollten den einfachen Weg nehmen, wenn sie gegen die Flüchtlinge gewesen wären, so hätte es wieder Staatstreffen, Gipfel und Diskussionen gegeben und das wollten die feinen Politiker verhindern, was sich jetzt doppelt rächt. Ich denke daher, dass diese Krise absehbar war und einfach in Kauf genommen wurde.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Bereits in den achtziger Jahren hatte ich mal einen Artikel gelesen, der davor warnte, dass in nicht allzu ferner Zukunft eine nicht zu bewältigende Menschenmenge Europa förmlich überrollen könnte. Damals sprach man aber nicht von Flüchtlingen aus Krisengebieten, sondern davon, dass die armen und hungernden Menschen aus Afrika sich irgendwann einmal auf den Weg nach Europa machen würden. Der Autor des Artikels hatte damals eindringlich dazu geraten, ein solches Szenario nicht als unrealistisch abzutun und sich zumindest Gedanken zur Bewältigung einer solchen Situation zu machen.

Man hätte den Mann damals wohl ernst nehmen sollen. Sicherlich wird sich unsere Welt und besonders Europa zukünftig schneller verändern als es sich viele vorstellen können. Es muss ja nicht unbedingt negativ sein. Und genau da liegt das Problem. Es wird immer von den bösen Flüchtlingen gesprochen, und das verschärft die Lage noch mehr. Man sollte mehr Energie in die Integration stecken und würde dann erkennen, dass fremde Kulturen auch etwas Positives in die Gesellschaft einbringen können. Aber ich fürchte, die Entwicklung wird andere Wege gehen, für uns Bürger sicherlich Wege, die uns holprig erscheinen.

» Freidenker28 » Beiträge: 749 » Talkpoints: 1,02 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe nie bestritten, dass man Menschen aus Syrien helfen muss. Doch es war leider so, wie zu den 80er und 90er Jahren mit den Flüchtlingen aus dem Libanon, dass Deutschland nicht dazugelernt hat. Natürlich war damals nicht Frau Merkel dafür verantwortlich, aber als eigentlich intelligente Frau, die von den Problemen mit den Migranten und geduldeten Staatenlosen Libanesen teilweise, hätte sie wissen müssen, dass die aktuelle Flüchtlingskrise so scheitert.

Zunächst einmal muss man sich die Frage stellen, wieso einige Syrer teilweise bis zu 100.000,- Euro für einen Schlepper aufbringen konnten, aber behaupten, dass Pässe weg sind, ihre Kleidung, ihr Haus und alles. Wo kommt das Geld dann her? Immer die Bullshit-Storys, dass die Familie das letzte Bisschen zusammengekratzt hat, kann doch nicht stimmen. Wollen die im Krieg bleiben? Ist doch unlogisch.

Dann war schnell festzustellen, dass es immer mehr Flüchtlinge werden, aber eben keine Syrer mehr. Es wurden Marokkaner, Tunesier, Afghanen, Pakistani, Iraner, Iraker und Algerier. Sogar die Ostländer wie Serben, Mazedonier und Kroaten haben viele sich auf den weg gemacht, um hier nach Asyl zu betteln.

Dann war schnell klar, dass vermehrt gelogen wird. Es wurden falsche Identitäten angegeben, es wird beim Alter gelogen und es sind trotz 1.3 Millionen Flüchtlinge von 2015 bis Ende 2016 die Mehrzahl MÄNNER. Das kommt niemand spanisch vor? Nun sind natürlich nicht 1.3 Millionen kriminell, aber es fallen die angeblichen "Einzelfälle" auf und diese stammen vermehrt aus Marokko, Tunesien und Algerien sowie Afghanistan auf.

Sei es durch sexuelle Übergriffe auf Frauen, Diebstähle & Co. Sie reihen sich in den kriminellen Machenschaften der ehemaligen Flüchtlinge aus den Libanon ein, wo im Übrigen 95 Prozent in Essen nicht integriert sind, teilweise kein Deutsch können und es können wollen, bis auf die Nachzöglinge. Sie sind hoch kriminell. Das Bild geht in Berlin und Bremen weiter. Während die EU dann noch die Arbeitsfreiheit einführt und die Rumänen und Bulgaren jetzt auf H4 sitzen, was genau so geplant war.

Jetzt mal im Ernst, bei den Problemen mit den Libanesen hier und den vielen illegalen Marokkanern in Duisburg, Düsseldorf, im Pott usw. die sich nicht benehmen wollen, fragt man sich, wieso Frau Merkel so naiv die aktuelle Krise angegangen ist? War es wirklich der Glaube, dass sie nur gute Flüchtlinge bekommt?

Na dann Prost und Mahlzeit. Jetzt hat sie den Salat wie es Silvester beweist. Die Kontrollen sind da? Hussein K der versuchte Mörder aus Griechenland beweist das Gegenteil. Anis A der den Terroranschlag in Berlin verübt haben soll, sass 4 Jahre in Italien im Knast, nutzt mehrere Identitäten und mehr. Das sagt natürlich alles. Der Pakistani, der erst für den Terroranschlag verantwortlich gemacht wurde, ist erst seit 2015/Anfang 2016 hier und mehrfach schon auffällig geworden.

Ja Mensch das spricht wirklich dafür, dass Frau Merkel mehr als nur realitätsfremd eine Krise ausgerufen hat, die uns noch lange sowie teuer zu stehen kommt. Der irakische Flüchtling aus Bochum vergewaltigt zwei Studenten, der syrische Flüchtling schmiss Frauen und Kinder aus dem Fenster, Silvester, Berlin, Ansbach, Ludwigshafen, Paris Attentäter die fein durch unser Land fuhren und mehr.

Entschuldigt bitte, aber das zeigt sich, dass all das, was ich im Vorfeld sagte, was auch die AFD sagte und viele Menschen schon als Angst geäußert haben, recht hatten. Das war ABSEHBAR für all jene, die es sehen wollten, die an der Realität nicht vorbeileben, die nicht gutgläubig sind und mit Teddybären werfen. Jetzt ist das Kind im Brunnen gefallen und an vieles was bisher passiert ist, trägt Merkel eine politische Mitschuld.

Im Übrigen ist die Krise nur im Ansatz gedämmt. Letztes Jahr kamen 800.000 und dieses Jahr nur circa "500.000". In Afrika wollen auch noch immer einige hier her. Die Flüchtlinge in der Türkei wollen hier her. Wir müssen nur mal genauer aufpassen, was bei uns passiert ohne, dass es medial aufgebauscht wird, weil man die Stimmung nicht anheizen möchte.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



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