Die Eltern der besten Freunde kaum kennen?

Ich kenne die Eltern meiner besten Freundin eigentlich sehr gut. Ich weiß wann diese Geburtstag haben, so dass ich diesen dann auch gratuliere und werde zu den Geburtstagen teilweise auch eingeladen. Ich finde es eigentlich ganz normal die Eltern meiner Freunde zu kennen, denn immerhin bin ich auch häufig bei ihnen zu Hause.

Ich kenne aber auch viele Leute bei denen das anders ist. So kennt mein Freund die Eltern seines besten Freundes eigentlich gar nicht und würde diese auch nicht auf der Straße wiederkennen. Und das obwohl er schon seit dem Kindergarten mit seinem besten Freund befreundet ist.

Wie ist das bei euch? Kennt ihr die Eltern eurer besten Freunde und ist es euch auch wichtig diese zu kennen? Oder muss das nicht sein, so dass ihr auch gar nicht wisst, wie die Eltern aussehen?

Ich kenne die Eltern und auch die Schwester meines besten Freundes, wenn auch nicht so extrem gut. Wir haben schon immer ein bisschen auseinander gewohnt und so haben wir uns dann eher in der Stadt und nicht unbedingt bei den Eltern getroffen. Dennoch hat seine Mama mit meiner Mama zusammengearbeitet und seinen Papa habe ich dann immer mal bei gemeinsamen Betriebstreffen der Mütter kennengelernt und mich da unterhalten. Mit der Schwester war ich eine Zeit lang in der selben Schule.

Mir ist es nun nicht unbedingt wichtig die Eltern meines besten Freundes zu kennen, aber es ist schon ganz schön diese zu kennen. Die beiden sind sehr nett und ich habe auch bei ihnen immer jemanden, zu dem ich kommen kann, wenn ich mal Probleme haben sollte und das weiß ich eben auch. Obwohl man sich nicht immer sieht, mögen sie mich sehr.

Ich kenne die Eltern meiner Freunde ehrlich gesagt auch nicht wirklich. Wenn ich so überlege, dann kenne ich eigentlich nur die Eltern meiner besten Freundin, aber das nun auch nicht richtig. Ich habe sie nur einige Male kurz gesehen und ganz kurz mit ihnen geredet, aber das war es auch schon. Die Eltern meiner anderen Freunde kenne ich nicht, wobei da aber auch niemand mehr bei seinen Eltern wohnt.

Eigentlich sind alle Freunde, die ich habe, recht neu, wenn man von meiner besten Freundin absieht. Ich habe aber die meisten meiner jetzigen Freunde kennen gelernt, als sie nicht mehr zu Hause gewohnt haben und von daher habe ich die Eltern nie kennen gelernt. Meine beste Freundin kenne ich schon länger, aber da haben wir uns meistens in der Stadt getroffen. Wenn ich bei ihr zu Hause war, waren ihre Eltern meistens nicht da.

Als Kind habe ich schon immer die Eltern meiner Freunde gekannt, wobei das ja auch normal war. Da hatte natürlich noch jeder bei seinen Eltern gewohnt und die Eltern waren auch oft zu Hause, wenn meine Freunde eben noch sehr jung waren. Da hat man immer auf die Eltern getroffen. Nun sind meine Freunde ja aber erwachsen und wohnen nicht mehr bei den Eltern. Ihre Eltern sehen sie auch selbst nur noch selten und von daher ist es für mich eigentlich auch normal, sie nicht weiter zu kennen.

Also bei uns war es früher auch so, dass man sich angewünscht hat, wenn die Eltern Geburtstag hatten und auch vorbei kam auf Kaffee und Kuchen. Heutzutage muss ich immer mehr fest stellen, dass die Eltern der Kinder untereinander immer noch weniger Kontakte miteinander haben, als zur damaligen Zeit.

Oder auch die Kinder sehr wenig Kontakte mit den jeweils anderen Eltern haben. Ich bemühe mich bei meiner Tochter immer, indem ich gemeinsame Aktivitäten unternehme. Also die beste Freundin einfach ins Hallenbad mitnehme oder sie bei mir zu Hause zum Basteln oder Kekse backen einlade. Aber das tun leider nicht alle Eltern.

Viele "schieben" die Kinder nur noch vor den Fernseher oder die Konsole ab. Das mag zwar auf den ersten Blick einfacher sein, es ist aber schade, da so das familiäre, freundschaftliche, was wir früher hatten, schon verloren geht. Also ich denke schon, dass es eine Generationssache ist.

Ich kenne die Mutter von meiner besten Freundin und sie umarmt mich auch, wenn sie mich sieht, was ich sehr niedlich finde. Ihren Vater kenne ich nur vom Sehen, wobei das auch nicht der leibliche Vater von meiner besten Freundin ist, sondern er kam erst in die Familie, als meine beste Freundin schon ein wenig älter war.

Von meinem besten Freund kenne ich die Eltern allerdings gar nicht und ich habe sie noch nie gesehen. Obwohl wenn ich nachdenke, dann habe ich vielleicht den Vater gesehen, aber ich bin mir da auch nicht hundertprozentig sicher, vielleicht war es auch sein Onkel. Die Eltern von meinen Freunden interessieren mich für gewöhnlich kaum.

Da interessieren mich die Eltern von meinem Beziehungspartner schon eher, da strebe ich auch eine harmonischere Beziehung an, obwohl man sich das auch nicht immer aussuchen kann.

Ich kenne von einer Freundin beide Eltern, sogar die Geschwister. Von einer anderen Freundin kenne ich nur die Mutter. Das wars. Bei allen anderen kenne ich überhaupt keine Eltern und ich finde das auch unnötig. Wozu? Ich bin ja schließlich nicht mit den Eltern befreundet, sondern mit deren Kindern.

Daher finde ich es auch übertrieben, mich mit den Eltern anzufreunden. Ich meine, wenn die Eltern mit meinen Eltern befreundet sind ist das was anderes, weil man sich ja so häufiger trifft und automatisch gut kennenlernen kann. Aber solche Fälle sind doch eher selten.

Ich habe zwei sehr gute Freunde, die ich vielleicht sogar als meine besten Freunde bezeichnen würde. Die Eltern kenne ich von beiden nicht und habe ehrlich gesagt auch nicht das Bedürfnis, sie irgendwann mal kennenzulernen. Wenn es sich aus irgendeinem Grund ergeben sollte, so wäre das natürlich in Ordnung und ich hätte auch nichts dagegen. Darauf anlegen würde ich es aber trotzdem nicht.

Es kommt letztendlich wohl darauf an, wie lange man mit den entsprechenden Personen schon befreundet ist. Wenn man die Freunde beispielsweise schon seit Kindheitstagen hat, so ist es ja ganz normal, dass man zwangsläufig auch die entsprechenden Eltern kennt. Wenn man die Freunde aber erst viel später kennen lernt, beispielsweise während des Studiums, ist es wohl wiederum normal, dass man die Eltern nicht kennen lernt. Zumindest nicht dann, wenn die Freunde nicht mehr im Elternhaus wohnen.