Die eigenen Reptilien als emotionale Haustiere empfinden?

vom 28.10.2017, 20:10 Uhr

Ich selbst habe mehrere Geckos und möchte in Zukunft noch mehr Reptilien halten, aber einen Hund möchte ich mir auch anschaffen. Reptilien mag ich gerne, das es sehr schöne Tiere sind und ich es liebe Terrarien zu gestalten. Ich habe auch Reptilien die vom Aussterben bedroht sind und die ich später mal in Projekte zur Wiederansiedlung der Tierart involvieren könnte. Generell aber finde ich nicht, dass Reptilien sehr emotionale Tiere sind.

Ich habe durchaus den Eindruck, dass meine Reptilien mich ein Stück weit erkennen. Sie kommen eher auf meine Hand, als auf die Hand meines Freundes. Das war es aber auch schon. Deswegen finde ich es merkwürdig, wenn andere Menschen Reptilien vermenschlichen und glauben, Emotionen bei ihnen sehen zu können. Eine Bekannte ist beispielsweise der Meinung, dass ihr Geckos sich freut sie zu sehen und sogar traurig wäre, wenn sie einige Tage verreist ist.

Haltet ihr selbst Reptilien und findet ihr, dass Reptilien Emotionen haben und zeigen? Geht das nicht ein bisschen zu weit? Sollte man sich als Reptilienhalter nicht eigentlich bewusst darüber sein, dass sich Reptilien nicht mit Haustieren wie Hunden und Katzen vergleichen lassen?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich denke schon, dass Reptilien auch in gewissen Sinne Emotionen zeigen. Bei Bartgamen zum Beispiel ändert sich ja auch schon mal je nach Stimmung die Farbe der Tiere. So können sie dann bräunlicher oder eben dunkler und auch heller werden. Das ist doch durchaus auch ein Zeichen von Emotionen. Eben wenn sie Paarungsbereit sind oder sich ärgern und ähnliches.Allerdings denke ich nicht, dass sich ein Reptil direkt freut, wenn es den Halter sieht oder traurig ist, wenn dieser mal ein paar Tage verreisen muss.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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