Die Efsa und das Ethoxyquin - von der Industrie geschmiert?

vom 31.05.2015, 13:36 Uhr

Die Organisation CEO prüft schon seit Jahren was in der Efsa so vorgeht, bisher ist schon bekannt geworden, dass zahlreiche Mitglieder bei Efsa Kontakt mit einflussreichen Mitgliedern der Industrie haben und auch viele Studien der Efsa durch diese Organisationen gesponsert werden. Von einer unabhängigen Prüfung kann hier keine Rede sein.

Seit einiger Zeit liegt erneut der Verdacht nahe, dass die Efsa nicht gerade zum Wohle aller handeln, denn bereits seit 40 Jahren weisen immer mehr Forscher und Institute nach, dass das Antioxidans Ethoxyquin in vielerlei Hinsicht schädlich ist und die Efsa reagiert nur sporadisch darauf. Für bestimmte Lebensmittel sind Grenzwerte gesetzt worden, für Fisch aber nach wie vor nicht.

Auf ein Interview wollte die Efsa sich nicht einlassen und prüft schon seit Jahren die angebliche Neubewertung des Stoffes und das in engem Kontakt mit der einflussreichen Industrie. Fühlt ihr euch nach solchen Infos noch von der Efsa geschützt? Wie kann es sein das der Steuerzahler in Deutschland eine derart korrupte Organisation finanziert?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich muss sagen, dass ich so etwas noch nicht mitbekommen hatte, aber leider ist es bei vielen Studien ja so, dass die Industrie mit arbeitet und vielfach auch Gelder gibt. So wird es in dem Fall auch sein, was das ganze aber nicht eben durchsichtiger und besser macht. Wenn das alles so ist, wie du es hier beschrieben hast, dann muss ich auch sagen, dass ich es nicht gut finde, dass ich diese Organisation quasi mit finanziere.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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