Deutschland scheint eine Hochburg für Geldwäsche zu sein

vom 31.07.2018, 06:25 Uhr

Der Oberstaatsanwalt von Palermo, Roberto Scarpinato, soll einmal gesagt habe haben, dass er, wenn er Mafioso wäre, in Deutschland investieren würde, weil es die gesetzlichen Rahmenbedingungen hier erlauben, Geld zu waschen.

Wissenschaftler der Universität Halle haben im Auftrag des Bundesfinanzministeriums die Sache untersucht und das Volumen der Geldwäscheaktivitäten in Deutschland im Jahr 2015 auf über 100 Milliarden Euro beziffert was circa drei Prozent der jährlichen deutschen Wirtschaftsleistung entspricht. Teilweise begünstigend ist, dass eine Mitgliedschaft in mafiösen Vereinigungen hierzulande bislang nicht strafbar ist, lediglich konkrete Verbrechen können verfolgt werden.

Wie seht ihr das? Ist das ein Problem, um das sich die Politik kümmern sollte? Von den Parteien kommt ja nur selten was zur organisierten Kriminalität und wenn dann meistens nur zu irgendwelchen arabischen oder libanesischen Clans in norddeutschen Städten.

» ANDi27 » Beiträge: 293 » Talkpoints: 0,10 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Warum sollte sich Deutschland darum kümmern, Straftäter mit Geldwäsche zu bestrafen? Denn ich denke nicht, dass Deutschland auch nur ansatzweise Interesse daran hat, solche Leute zu bestrafen. Denn unser Land macht es doch seit Jahren selber. Nur merkt es niemand und die Leute machen bei uns alles, wie sie lustig sind. Dabei ist dies erst der Anfang und meiner Ansicht nach wird es noch viel schlimmer kommen, als es aktuell schon ist. Dabei sind viele Leute schwer, bis gar nicht zu kriegen, da diese Ihr Geld ins Ausland verstecken, wo es sehr sicher ist.

» GI KA » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 62,28 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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