Davon ausgehen, dass Dünger nie schaden kann?
Eine Bekannte von mir ist begeisterte Hobbygärtnerin und hat auch diverse Gemüsesorten und auch Obst angepflanzt. Sie ist allerdings der Ansicht, dass Dünger etwas ist, das Pflanzen grundsätzlich nicht schaden kann und übertreibt es meiner Ansicht nach auch ziemlich damit. Denn ich finde, dass man den Dünger von der Menge her der Pflanze und ihren Bedürfnissen anpassen muss.
Manche Pflanzen brauchen ja mehr Nährstoffe, damit sie optimal wachsen und sich entwickeln können und andere eben weniger. Das kann man nicht pauschalisieren. Sie scheint sich auch gar nicht erkundigt zu haben nach den individuellen Bedürfnissen. Findet ihr es richtig, davon auszugehen, dass Dünger grundsätzlich nie schaden kann? Woher kommt dieser Irrglaube?
Natürlich kann man den Pflanzen auch durch zu viel Dünger schaden. Das scheint deine Bekannte jedoch nicht zu wissen oder nicht daran zu glauben. Ich habe schon erlebt, dass eine Pflanze eingegangen ist, da diese überdüngt wurde. Vielleicht meinen viele, dass je nach Dünger nichts passiert und es nicht schädlich ist. Wenn man eben Pferdemist oder ähnliches verwendet.
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