Das Studium mit Fließbandarbeit gleichsetzen?

vom 19.02.2018, 05:52 Uhr

Ein Bekannter von mir hat VWL studiert, wobei er jetzt im Nachhinein sagt, dass ihm sein Studium wie Fließbandarbeit vorgekommen wäre. Ich gebe zu, dass ich auch viel zu tun hatte in der Uni und auch keine wirklichen Semesterferien hatte, aber wie "Fließbandarbeit" ist mir das Studium trotzdem nie vorgekommen. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich unter diesem Begriff etwas sehr monotones und langweiliges verstehe und mein Studium sehr abwechslungsreich gewesen ist.

Wie seht ihr das? Würdet ihr so weit gehen und ein Studium mit Fließbandarbeit gleichsetzen oder sind das eurer Ansicht nach zwei verschiedene paar Schuhe? Meint ihr, dass das ein Stück weit vom Studienfach abhängig ist oder hat in erster Linie die Bologna-Reform ihren Anteil daran?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Das kann man sicher nicht ganz so gleichsetzen, weil man am Fließband immer das Gleiche macht und auch nicht nachdenken muss. Im Studium sind manche Fächer schon sehr eintönig, aber das heißt nicht, dass diese Fächer wie eine monotone Arbeit auf einen wirken. Auch macht man nicht immer die gleichen Handgriffe. Mit Deinen anderen Begriffen, wie Bologna Reform, kann ich nichts anfangen.

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


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