Das große Promibacken 2023: Caroline Beil

"Das große Promibacken" startet auf Sat1 in die 7. Staffel. Ab Mittwoch, dem 11. Januar 2023, backen die Prominenten in sechs Folgen um den "Goldenen Cupcake" und 10.000,- Euro für den guten Zweck. Jede Folge beinhaltet drei Back-Challenges die von der Jury verkostet und bewertet werden.

Eine der acht Teilnehmer der diesjährigen Backshow ist die 56-jährige Caroline Beil.

Caroline Beil ist bekannt als Fernsehmoderatorin und Schauspielerin, z.B. beim Sat!-Boulevardmagazin "Blitz". Als Schauspielerin wirkte sie unter anderem in Serien wie "Ein ehrenwertes Haus" und "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" mit. Bei "Das perfekte Promi-Dinner" zeigte sie schon, dass sie Spaß am Kochen hat. Außerdem nahm sie auch schon bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" teil.

Caroline Beil hat Respekt vor den Backaufgaben, die sie erwarten werden:

Es ist spannend zu sehen, wie gestandene Menschen, die eigentlich alte Show-Hasen sind, auf einmal völlig die Kontrolle verlieren und manchmal wie Kinder vor einer Jury stehen und als Häuflein Elend ihre Kuchen und Torten präsentieren.

Wo seht ihr die Stärken und Schwächen von Caroline, wird sie eher in den kreativen Challenges punkten oder bei den technischen Prüfungen? Denkt ihr sie kommt mit ihrem Backtalent auf eine der vorderen Plätze?

Es hat mich ehrlich gesagt gewundert, wie weit Caroline gekommen ist. Ich hatte sie schon einige Runden vorher jeweils als schlechtestes eingeschätzt, aber da waren Betty und Christian wohl anderer Meinung gewesen. Vor allem mit ihren eigenen Kreationen sah ich sie immer recht weit hinten, da diese Gebilde meiner Meinung nach auch nicht so toll und schmackhaft aussahen wie etwa ihr Gugelhupf in der dritten Folge.

Dass sie dann nach der vierten Folge gehen musste, fand ich dann doch recht verdient, denn meiner Meinung nach waren ihre Backergebnisse deutlich schlechter als die der anderen. Es war da natürlich blöd für sie, dass ihre toll schmeckende Estragon-Ganache sich getrennt hatte und sie in der kurzen Zeit keine neue, ebenfalls gut schmeckende mehr hinbekam. Aber ihre abschließende Torte sah einfach zu dilettantisch aus, vor allem im Vergleich mit den anderen Teilnehmern.

Das Kabel des Mikrofons war viel zu dick und lang und alles andere als filigran. Die Kugel fiel vom Mikrofon ab. Und vor allem auch die Sterne am Rand der Torte waren über einen Zentimeter dick. Das sieht weder schön aus noch schmeckt es, denn wer will schon so einen Brocken Fondant im Mund haben. Ich selbst würde es wahrscheinlich auch nicht besser hinbekommen, aber ich hatte auch kein Coaching. Und diese Kritikpunkte sind nun wirklich nicht schwer umzusetzen, insbesondere, da sie nicht so schlecht in der Zeit lag.