CS:GO-Skins haben sich einen eigenen Markt aufgebaut

vom 18.05.2016, 08:48 Uhr

Ich war sehr lange ein ganz "normaler" Playstation-Spieler, bis ich durch einen Freund auf League of Legends gekommen bin. Dies habe ich sehr lange auf einem alten Laptop gespielt, bis ich mir einen guten Rechner leisten konnte. Ab diesem Zeitpunkt war ich immer mehr am PC, als an der Konsole.

Mittlerweile hat mich mein Freundeskreis zu einem Counter-Strike-Spieler gemacht, da fast jeder es spielt und ich auch animiert wurde, dass Spiel zu spiele. Ich spiele nun schon seit einem Monat und muss sagen, dass mich das Spiel sehr gefesselt hat. Allerdings gibt es bei Counter Strike:Global Offensive nicht nur den Faktor Gameplay, sondern auch die Skins, die man für die Waffen im Spiel haben kann. Diese kann man durch "Drops" nach einem Spiel bekommen, durch das Kaufen von Schlüsseln und Kisten gewinnen oder direkt im Communitymarket kaufen.

Es gibt sehr viele Skins und diese gehen von Centbeträgen bis in die Tausender, da es besonders schöne und seltene Skins gibt. Ebenso hat sich eine Wettszene gebildet und sogenanntes "Gamblen". Hierbei setzt jeder Spieler seine Skins und durch das Zufallsprinzip wird der Gewinner ausgelost, wobei der Wert der Skins die Gewinnchance angibt. Also ja, richtiges Glücksspiel. Ich finde das sehr interessant, wie sich die Skins von CS:GO einen eigenen Markt aufgebaut haben, da teilweise bei wichtigen eSport-Spielen Skins im Wert von mehreren Millionen Dollar gewettet werden.

Habt ihr diese Entwicklung mitbekommen? Wie steht ihr zu diesem Thema, da auch Kinder, die noch keine 18 Jahre alt sind, somit Glücksspiel betreiben können und das meistens auch mit sehr hohen Summen, jedoch halt nur in Form von Skins.

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» turkeyboii » Beiträge: 601 » Talkpoints: 3,94 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich persönlich spiele Counter Strike nicht, weil es einfach nicht mein Genre ist. Aber natürlich habe auch ich sehr viele Freunde und Bekannte in meinem Umfeld die Counter Strike spielen. Deswegen habe ich die Entwicklung sich mitbekommen, und finde sie nicht unbedingt gut.

Gerade deine letzte Frage kann ich ganz klar damit beantworten das ich es furchtbar finde das quasi Kinder schon Glücksspiel betreiben können. Auch wenn es nicht um echtes Geld geht, das Prinzip bleibt. Und ich glaube einfach das auch das Glücksspiel ohne echtes Geld süchtig machen kann und ggf später dazu führt um echtes Geld zu spielen um dann später vielleicht ganz in die Spielsucht abzurutschen.

» Anijenije » Beiträge: 2730 » Talkpoints: 53,02 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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