Colorationen in Regenbogenfarben besonders ungesund?

vom 25.01.2018, 14:16 Uhr

Dass Haar-Colorationen oftmals Chemie enthalten und daher nicht unbedingt gesund sein werden ist logisch. Eine Bekannte von mir ist der Auffassung, dass es aber da auf die Farbe ankommt. So würden "natürliche" Colorationen wie sie natürlich als Haarfarbe bei den meisten Menschen vorkommen würden, durchaus weniger schädlich und gesünder als Colorationen in Regenbogenfarben wie Blau, Rosa und dergleichen.

Ich verstehe aber die Logik hierbei nicht so wirklich. Meiner Ansicht nach macht es doch keinen Unterschied, welche Farbe die Coloration letzten Endes hat. Entscheidend ist doch nur die enthaltene Chemie. Wie seht ihr das? Sind Colorationen in Regenbogenfarben schädlicher als die natürlich aussehenden Colorationen? Oder spielt das im Endeffekt keine Rolle?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Diese Theorie ist schon deshalb Blödsinn, weil man in Deutschland nicht einfach irgendwas als Haarfarbe deklarieren und auf den Markt bringen kann. Das führt zum Beispiel dazu, dass es hier keine Haarfarbe mit blauen Pigmenten zu kaufen gibt, die permanent haltbar ist. Und das betrifft fast alle Regenbogenfarben, von Blau über Grün bis zu kühlen Rottönen und selbst kalte Blondtöne.

Was auch totaler Blödsinn ist, ist die Annahme, dass Chemie gleich böse und "ungesund" sei und alles, was aus natürlichen Zutaten besteht viel "gesünder" sei. Henna wird in vielen Haarfarben eingesetzt, total "natürlich", und man hört immer wieder von Leuten, die auf diese Henna Malereien auf der Haut allergisch reagieren. Wasserstoffperoxid kommt in der Natur vor, also auch ganz "natürlich", aber lass das zu lange auf deinem Kopf und du hast keine Haare mehr und die Kopfhaut freut sich auch.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


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