Butterbrezel aufschneiden oder Stück für Stück bestreichen?
Ich esse sehr gerne Butterbrezel, wobei ich das eigentlich immer unterschiedlich esse. Wenn ich mir eine Butterbrezel irgendwo hin mitnehmen möchte, dann schneide ich die Brezeln einfach komplett auf und bestreiche sie mit Butter, so dass ich sie dann einfach mitnehmen kann. Möchte ich die Brezel direkt zu Hause essen, dann mache ich es anders und schneide sie nicht auf.
Ich reiße mir dann einfach immer ein Stück ab und bestreiche die Brezeln dann Stück für Stück mit Butter. Das schmeckt mir dann irgendwie besser und die Brezel ist dann auch nicht so trocken. Beim Aufschneiden bekommt ja auch nicht jedes Stück etwas ab. Schneidet ihr eine Brezel immer auf, um sie mit Butter zu bestreichen oder bestreicht ihr sie lieber Stück für Stück?
Ich esse das eher selten, aber kenne es eigentlich nur so, dass man sie komplett aufschneidet, ein mal mit Butter bestreicht und dann auch noch Schnittlauch darauf verteilt. Anders kenne ich es nicht und so erreicht man eigentlich auch jede Stelle der Brezel. Bei mir macht es da auch keinen Unterschied, ob ich die mitnehme oder zu Hause esse. Wobei ich die Brezel ohne Butter bevorzuge.
Ich schneide mein Brezel komplett auf und bestreiche es einmalig mit Butter, so mag ich es eigentlich am liebsten, wobei ich mittlerweile zu Laugengebäck in anderen Formen greife, so wie Laugenbrötchen, Laugendreiecke oder auch Laugenknoten.
Brezeln sind nicht ganz so mein Fall, aber ich esse beispielsweise ganz gerne Einback oder Rosinenbrötchen mit etwas Butter. Dafür schneide ich das Brötchen in der Regel einmal komplett auf, bestreiche die untere Hälfte mit Butter und setze dann den Deckel wieder obendrauf. So kann ich dann bequem das Brötchen in die Hand nehmen und davon abbeißen, und damit ist auch sichergestellt, dass an jeder Stelle in etwa gleich viel Butter vorhanden ist.
Das Stück-für-Stück-Abreißen und -Bestreichen habe ich zwar auch schon ab und zu gemacht, aber das ist nicht meine favorisierte Vorgehensweise. Meiner Meinung nach kostet es sehr viel mehr Zeit und ist auch etwas unpraktisch für unterwegs und außerhalb von zuhause. Am heimischen Frühstückstisch würde ich das vielleicht noch machen, aber nicht in einem Hotel am Buffet oder bei Bekannten, die mich eingeladen haben. Außerdem finde ich es manchmal etwas kompliziert, die Butter auf einem ungerade abgerissenen Stück aufzutragen, und noch dazu glaube ich, dass ich mit dieser Taktik sehr viel mehr Butter verwenden würde, als wenn ich einmal komplett bestreiche.
Die dritte Variante fehlt noch für die ganz faulen die es nicht mal mehr aufschneiden wollen und das Stück für Stück zu mühsam ist. Da kommt die Butter dann einfach oben drauf, ohne das geschnitten wird. Geht ebenfalls, geht schneller und wenn man es direkt essen möchte, dann ist es auch nicht weiter tragisch. Für Unterwegs ist das eher nichts und habe ich auch schon einige male gemacht, gerade wenn es etwas schneller gehen musste.
Ansonsten wird die Brezel hier ebenfalls klassisch aufgeschnitten und dann komplett mit Butter bestrichen und dann erst gegessen. Das mit Stück für Stück finde ich einfach nur nervig wenn das jemand macht, denn zu diesem Zeitpunkt wird die Butter dann dauerhaft belagert und man kann zusehen, dass man diese am Frühstückstisch dann auch mal erbeutet. Bei mehreren Essern die das so machen, kommt das schnell zum Frust da auch kaum jemand sich ein größeres Stück Butter abmacht und auf dem Teller lagert und von dort aus seine Brezel bestreicht.
Ich mache es unterschiedlich. Es kommt immer darauf an, wo ich die Butterbrezel gerade essen möchte. Wenn ich mit mehreren Leuten am Frühstückstisch sitze und nicht ständig nach der Butterdose greifen möchte, schneide ich sie lieber auf und bestreiche sie. Auch wenn ich für unterwegs eine vorbereite ist es besser sie aufzuschneiden, mit Butter zu bestreichen und wieder zuzuklappen. Wenn ich auf die Butter noch Schnittlauch oder ähnliches streuen möchte, schneide ich sie auch lieber auf.
Wenn ich allerdings abends alleine vor dem Fernseher sitze und noch eine Butterbrezel essen möchte, bestreiche ich sie oft Stück für Stück. Oder wenn sie frisch aus dem Backofen kommt und noch richtig warm ist, dann mag ich es auch lieber die Butter Stück für Stück darauf zu geben.
Ich schneide die Brezel nur dann auf, wenn ich sie noch mit weiteren Dingen belege. Für die Butter alleine mache ich mir da nicht die Mühe, da finde ich es etwas zu aufwendig, da die Brezel sich ja nicht so einfach und ebenmäßig schneiden lässt wie Brot oder Brötchen. Zumindest kriege ich das nicht so gut hin. In dem Fall ziehe ich es ebenfalls vor, die Butter einfach oben auf der Brezel zu verstreichen., auch wenn das Ergebnis dann meist etwas unregelmäßiger ausfällt. Manchmal stippe ich ein Stück Brezel auch einfach in die Butter, wobei ich dann meistens zu viel erwische, was nicht gesund ist. Aber lecker.
Ich esse sehr selten Brezeln. Für daheim habe ich mir noch nie eine gekauft. Aber ich würde sie niemals aufschneiden und komplett mit Butter bestreichen. Ich kaufe sie so auch nicht, sondern nehme dann lieber eine ohne Butter. Irgendwie finde ich das richtig abstoßend.
Wenn ich Brötchen aufschneide, nehme ich auch lieber ein schlechtes Messer. Daheim will mir meine Mutter immer "die Säge", also ein großes Brotmesser aufzwängen, weil man damit das Brötchen so leicht aufschneiden kann. Aber ich hasse es, wenn es dann so gerade Schnittflächen hat. Bei Brezeln ist das auch immer so, dass die zwei Hälften perfekt durchgeschnitten sind. Mit einer ganz glatten Schnittfläche und glatten Kanten. Aus irgendeinem Grund hasse ich das.
Daher würde ich immer die Variante wählen, eine Brezel Stück für Stück zu bestreichen. Mit Croissants, die ich wesentlich lieber mag und häufiger esse, mache ich es auch genau so. Vielleicht mag ich Croissants so gern, weil man die gar nicht mit glatten Schnittflächen und -kanten auseinanderschneiten kann.
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