Bundesligisten werden wegen ihrer Stadion-Becher kritisiert

vom 31.10.2014, 20:16 Uhr

Insgesamt zehn Bundesligisten wurden vor kurzem von der Deutschen Umwelthilfe, kurz DUH, für ihre Stadion-Becher kritisiert. Darunter gehören zum Beispiel der FC Bayern München, Bayer Leverkusen, der Hamburger SV und auch Hannover 96, die die härteste Kritik einstecken mussten und sich auch auf Facebook versucht haben, gegen die Vorwürfe zu wehren.

Vorgeworfen wird den zehn Bundesligisten, dass sie Einwegkunststoffbecher verwenden, deren Herstellung Umweltbelastungen zu Folge haben und auch die Kompostierung nützt wohl nicht viel. Die DUH setzt sich daher für Mehrwegbecher ein, wie sie zum Beispiel in Bremen oder bei Borussia Dortmund bereits eingesetzt werden.

Aus Stuttgart kenne ich es auch so, dass der Pfand für die Becher dann auch einer sozialen Einrichtung gespendet werden kann, wenn man nach dem Spiel zu faul ist, sich in der Schlange für die Pfandrückgabe anzustellen. Das finde ich eigentlich eine gute Sache und optimal gelöst.

Was sagt ihr zu der Thematik? Denkt ihr, dass die Bundesligisten mehr auf die Umwelt achten sollten oder weiterhin auf Einwegbecher setzen sollten? Welche Erfahrungen habt ihr direkt im Stadion zu der Thematik gemacht?

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ein Bundesligist ist grundsätzlich ein Unternehmen und bei Unternehmen steht der Kostendruck im Fokus. Das wird der Grund sein, aus dem die Vereine mit solchen Bechern arbeiten. Ich kann die Thematik schon verstehen und bin auch der Meinung, dass ein anderes Bechersystem eingeführt werden sollte. Allerdings müssten dann alle Vereine die gleichen Vorgaben bzw. Auflagen bekommen, damit es nicht zu Vorteilen einiger Vereine kommen kann.

» GoroVI » Beiträge: 3187 » Talkpoints: 2,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^