Brötchen vom Bäcker oder Brötchen zum Aufbacken?
Brötchen von Bäcker sind meistens teurer als die zum selbst aufbacken. Die zum selbst aufbacken machen mehr Arbeit als die vom Bäcker. Der Nachteil an den Brötchen vom Bäcker ist wenn man z.B. Mittags welche kauft, sind die schon kalt.
Ich bevorzuge ehrlich gesagt die zum selbst aufbacken, weil wenn die aus dem Ofen kommen schön warm sind und knusprig schmecken. Auch wenn das mehr Arbeit macht, das nehme ich in Kauf. Welche Brötchen bevorzugt ihr? Was ist für euch weniger Aufwand?
Ich habe an sich keinen Favoriten, was Brötchen angeht. Wenn ich unterwegs bin oder zur Arbeit muss, dann favorisiere ich die Brötchen vom Bäcker. Die kann ich unterwegs schnell einkaufen und muss sie nicht mehr aufbacken oder erwärmen. Ich esse die Brötchen an sich nämlich auch gerne kalt, sie müssen nicht warm sein.
Aber ich habe in der Tiefkühle auch immer Aufbackbrötchen. Meistens gebe ich sie am Abend in den Backofen, wenn ich mir ein Abendbrot zubereite und finde das auch vollkommen in Ordnung. Ich lasse die Brötchen auch immer Abkühlen und ich vertilge sie auch recht selten war. Hauptsache sie sind knusprig.
Wir nutzen im Alltag eher die Brötchen zum Aufbacken und das vor allem aus praktischen Gründen. Ich schiebe meistens direkt nach dem Aufwachen die gewünschte Anzahl Brötchen in den Backofen und mache mich solange fertig. Meistens deckt mein Mann in der Zeit den Tisch, sodass alles fertig ist, wenn ich in die Küche komme. Dann sind die Brötchen schön knusprig und warm, so wie ich sie am liebsten mag.
Dabei haben wir drei Sorten eingefrorener Brötchen Zuhause. Einmal eine Tüte Sonntagsbrötchen, eine Tüte Körnerbrötchen und für mich Dinkelbrötchen, da ich Weizen nicht so gut vertrage. Trotzdem heißt es nicht, dass wir gar nicht zum Bäcker gehen. Wenn mal Übernachtungs-Besuch da ist, geht mein Mann in der Früh auch schon mal los und besorgt verschiedene Sorten frische Brötchen, je nach Bedarf, und greift dann auch mal beim süßen Gebäck zu. Man möchte schließlich eine kleine Auswahl haben, die man den Gästen anbieten darf.
Jeden Morgen zum Bäcker zu fahren kommt bei uns zeitlich nicht hin, da wir schon einen kleinen Weg zurücklegen müssten, um diesen überhaupt zu erreichen, was zusätzlich mit Stress verbunden ist. Außerdem stehen wir in der Regel um 6 Uhr morgens auf, da ich schon um halb Acht aus dem Haus muss und die örtliche Bäckerei öffnet erst um 7 Uhr.
Brötchen vom Bäcker sind wirklich am besten, wenn man sie direkt danach mit der Familie alle verspeist, sodass die gar nicht mehr kalt werden können. In vielen Familien ist es so, dass morgens einer "Brötchen-Dienst" hat, das heißt, er geht zur Bäckerei, holt eine Ladung Brötchen, kommt zurück, es wird gefrühstückt und nachher sind alle Brötchen verspeist. Das ist eigentlich gar keine schlechte Idee. Nur muss dann immer einer bereit sein, früher aufzustehen, um die Brötchen zu holen.
Der Vorteil von Brötchen zum Aufbacken liegt natürlich klar in der Flexibilität. Man kann sich ein Brötchen aufbacken, wann immer man gerade Appetit hat. Und je nachdem, welches Produkt man da wählt, muss man da geschmacklich und qualitativ auch nur wenige Abstriche im Vergleich zu den Brötchen aus der Bäckerei machen. Von daher eignen sich Brötchen zum Aufbacken sehr gut.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich von den Brötchen zum Aufbacken auch mal einen Vorrat anlegt und dass man sie einfach im Supermarkt bekommen kann. So spart man sich den Gang zur Bäckerei komplett, sodass den Aufbackbrötchen zumindest der Pluspunkt der Effizienz gegeben werden muss.
Trotzdem muss da wirklich jeder selbst entscheiden, was ihm besser gefällt. Brötchen aus der Bäckerei haben schließlich auch noch ihren eigenen Charme. Das sind Brötchen zum Aufbacken doch wesentlich "unromantischer".
Ich esse eigentlich sehr selten mal Brötchen und wenn das müssen sie schon vom Bäcker sein. Es kommt natürlich auch auf den Bäcker an, manche sind auch nicht wirklich gut und da würde ich auch etwas Fertiges bevorzugen, aber sonst bevorzuge ich durchaus die Qualität eines guten Bäckers. Ich finde schon auch, dass man da einen großen Unterschied schmecken kann, zwischen Aufbackbrötchen und einem richtig guten Bäckerbrötchen.
Bei mir gibt es ebenfalls eher selten Brötchen und wenn dann bevorzuge ich auch die vom Bäcker, denn die schmecken mir einfach besser, zumindest von einem vernünftigen Bäcker und nicht so eine Chemiepatsche wie sie unter anderem Kamps produziert. Da kann ich dann auch die Aufbackbrötchen nehmen.
Wie gesagt, ich bevorzuge die vom Bäcker, aber immer ist das für mich auch nicht möglich oder ich bin dann doch mal zu faul um dann welche zu holen. Dann gibt es auch mal Aufbackbrötchen.
Was die warmen Brötchen angeht, wenn ich wirklich ein noch warmes Brötchen möchte, dann lege ich sie kurz auf den Toaster von beiden Seiten und dann sind sie auch wieder schön knusprig. Für mich ein guter Kompromiss, wenn ich sie warm möchte und nicht morgens extra zum Bäcker möchte.
Ich mag die Aufbackbrötchen am liebsten und kaufe diese auch ständig nach. Ich mache mir diese Brötchen regelmäßig, um sie zu belegen und dann mit zur Arbeit zu nehmen. Immer nur Brot mitzunehmen, finde ich auf Dauer einfach langweilig, so dass es eben öfter mal die Brötchen sein dürfen. Diese haben natürlich auch den Vorteil, dass sie wesentlich länger haltbar sind, als Brot, so dass ich da immer etwas auf Vorrat da habe.
Ich finde es auch nicht gerade aufwändig, die Brötchen zuzubereiten. Das geht ja recht schnell und während die Brötchen im Ofen sind, mache ich mich immer fertig. Allerdings gibt es diese auch oft am Wochenende bei mir, wenn ich da ausgiebig frühstücke. Ich finde sie einfach lecker, wobei ich da bei vielen Sorten keinen Unterschied zu den Brötchen vom Bäcker feststellen kann. Und wenn man die Brötchen noch warm isst, schmecken sie absolut ausgezeichnet.
Ich finde die Brötchen zum Aufbacken sehr praktisch, da sie günstig und lange haltbar sind. Außerdem erspart man sich so natürlich den Gang zum Bäcker. Dass ich mir Brötchen beim Bäcker kaufe, kommt mittlerweile also recht selten vor. Ich gehe schon noch öfter zum Bäcker, aber da kaufe ich dann eher anderes Gebäck, welches ich mir zu Hause nicht einfach aufbacken kann.
Die meisten Aufbackbrötchen haben keine besonders gute Qualität und jede Menge Zusatzstoffe, mit den Brötchen von einem richtigen Bäcker können die Dinger nun wirklich nicht mithalten und wenn man wirklich unbedingt warme Brötchen haben möchte kann man die Bäckerbrötchen ja jederzeit noch mal kurz in den Backofen stecken.
Wenn ich allerdings selber Brötchen backe mache ich immer eine größere Menge, damit es sich auch lohnt, und dann friere ich einen Teil davon ein und stecke sie später dann bei Bedarf in den Backofen.
Für mich sind Brötchen zum Aufbacken nun nicht mit mehr Aufwand verbunden, weil ich keine Bäckerei im Haus habe. Wenn ich Brötchen vom Bäcker will brauche ich dafür insgesamt bestimmt zehn bis fünfzehn Minuten und länger brauchen Brötchen im Backofen auch nicht.
Die Brötchen zum Aufbacken, die sind ja auch manchmal wie Zwieback und deswegen mag ich die nicht so besonders. Zur Not gehen die schon mal, aber ganz klare Favoriten sind bei mir natürlich die Brötchen vom Bäcker. Auch zu warm mag ich die Brötchen nicht, weil da immer gleich die Butter aufgesaugt wird und das finde ich auch nicht so toll.
Wenn ich jederzeit wählen könnte, würde ich mich wohl immer für ein Brötchen vom Bäcker entscheiden. Frisch gebacken schmecken sie eben einfach noch einmal besser als aufgebacken. Als Alternative finde ich Brötchen zum Aufbacken aber durchaus in Ordnung und gerade am Wochenende habe ich meistens keine Lust nur wegen ein oder zwei Brötchen aus dem Haus zu gehen. Manchmal bekommt man ja auch Lust darauf, wenn die Bäckerei längst zu ist. Darum habe ich sowohl im Büro als auch Zuhause immer ein paar Brötchen zum Aufbacken.
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