Brandanschlag auf Frauke Petry, wie weit geht es noch?

vom 18.09.2016, 02:53 Uhr

Ich bin zu tiefst entsetzt, was ich vorhin gelesen habe. Im folgenden Artikel wird gesagt, dass Dr. Frauke Petry "Opfer" eines Brandanschlags geworden ist. Im Klartext heißt es, dass ihr Auto in der Nacht angezündet wurde und Anwohner das Feuer bemerkten.

Das Auto habe ich gesehen und es ist natürlich ein Totalschaden. Ich habe mich auch auf der Facebook Seite von Dr. Frauke Petry umgesehen und war da noch erboster, als zuvor. Dort schreiben Leute, dass sie es verdient hat, dass sie aufpassen solle, dass sie das nächste Mal nicht drin sitzt. Auch sind Sätze zu finden wie, tja Rechte haben nichts anderes verdient und mehr.

Ich bin noch immer der Meinung, dass Meinungsfreiheit eben unser Gut ist und dasselbe gilt für freie Meinungsäußerung und entsprechend die freien Wahlen. Doch die Kultur in Deutschland zeigt immer häufiger auf, dass seltsamerweise "LINKS" denkt und viele andere, dass Gewalt gegen "Rechts" und jeden der Kritik übt, die AFD wählt und mehr okay ist. Was natürlich nicht geht oder seht ihr das etwa anders?

Man muss auch einmal dazu sagen, dass Frauke Petry vier Kinder hat, sodass auch diese Kinder mittlerweile wohl sicherlich Angst um ihre Mama haben werden. Der oder die älteste ist erst 14 Jahre und die jüngste ist glaube ich 4 Jahre. So viel wert wird da ja von niemanden drauf gelegt.

Auch beklagt die AFD, dass jegliche Anschläge auf sie gut gehießen werden, aber alles was von der anderen Seite kommt, immer versucht wird als dramatisch darzustellen. Da muss ich auch mal zustimmen, weil dem so ist. Ich habe auch hier im Forum immer wieder bemängelt, dass einige mehr gegen "Rechts" wettern, als sich mal die Linken anzusehen, die im Hambacher Forst & Co mit Gewalt gegen alles demonstrieren, was ihnen nicht passt.

Ganz vorne ist natürlich auch in Berlin am 1.Mai immer die Antifa. Ich war selber schon auf Demos auf der Seite der Antifa und weiß also auch sehr wohl, wozu teilweise schon in den 90er Jahren aufgerufen wurde und Gewalt war immer das sofortige Mittel ohne Umwege von nahezu 50 Prozent dieser Leute.

Nun wüsste ich gerne, wie weit der politische Kampf in Deutschland eigentlich noch gehen muss? Soll es bald wirklich mal einen von denen treffen, weil irgendwie deutschlandweit nun mit zweierlei Maß gemessen wird? So empfinde ich es in jedem Fall.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Du hast vergessen zu erwähnen, wie viele Unterkünfte oder geplante Unterkünfte für Flüchtlinge von den bösen "Linken" angezündet wurden. Oder waren das vielleicht doch die Sympathisanten von AfD und Co., die damit zeigen wollten, wie positiv man das Wort "völkisch" doch besetzen kann?

Ich weiß jetzt nicht, woher du kommst, aber brennende Autos sind in den Großstädten schon seit längerem ein relativ regelmäßig auftretendes Phänomen. Soweit man das sagen kann sind die Täter immer Linksradikale, die damit ihre mehr oder weniger politische Meinung zum Ausdruck bringen wollen. Ich habe noch nie gehört, dass jemand das außerhalb dieser Szene gut findet. Die gewaltbereite linke Szene wird auch regelmäßig in Kriminalitätsberichten als Problem genannt.

Aber ja, es ist ein Unterschied ob jemand ein geparktes, leeres Auto anzündet oder ob ein Haus in Brand gesteckt wird, in dem Menschen leben oder bei dem man zumindest nicht sicher sein kann, dass es wirklich komplett leer ist, weil ein Brandstifter wohl kaum das ganze Haus vor seiner Tat absucht. Das eine ist Brandstiftung und Sachbeschädigung, das andere ist (versuchter) Mord.

Natürlich können Sachbeschädigung und Gewalt keine Antwort auf die verbale Hetze der AfD sein, genauso wie das keine Antwort auf Mieterhöhungen und Gentrifizierung ist. Aber es ist doch nicht weiter verwunderlich wenn eine Person, die extrem unsympathisch ist, nicht wirklich viel Mitleid bekommt wenn ihr so etwas passiert. Das ist doch nur menschlich. Aber keine Sorge - sie wird das schon politisch zu nutzen wissen und sich gut als armes Opfer zu vermarkten wissen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Es hat nur ihr Auto gebrannt und sie ist auch nicht die Erste bei der das der Fall ist, ich denke nicht, dass man das jetzt nun so aufbauschen muss, aber sie wird es schon dementsprechend für sich nutzen. Die bösen Linken werden es wieder gewesen sein oder irgendein Flüchtling und deswegen muss man sich dann solcher Leute entledigen, das kann ich mir schon richtig vorstellen.

Ich finde, dass man da nicht das richtige Statement gesetzt hat, wenn man es gezielt auf ihr Auto abgesehen hat, aber vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken, wie man sich gegenüber anderen Menschen verhält und dass das eigene Verhalten auf einen zurückfällt.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Cloudy24 hat geschrieben: Oder waren das vielleicht doch die Sympathisanten von AfD und Co., die damit zeigen wollten, wie positiv man das Wort "völkisch" doch besetzen kann?

Man muss schon ziemlich verbiestert sein, um die Anhänger der AfD als gewaltbereite Rechte hinzustellen. Dies sind sie wirklich nicht und irgendwelche Vergleiche zwischen bewohnten Asylbewerberheimen und unbemannten Autos sind hier auch fehl am Platze.

Ich sehe es auch so, dass gerade von linker Seite Straftaten von Ausländern wie in der Silvesternacht massiv verharmlost werden und man lieber über die mögliche rechte Gegengewalt statt über Opferschutz diskutiert. Dies finde ich einfach nur schäbig.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Natürlich waren jetzt alle Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte immer direkt Rechts. Das dieses Argument hier direkt wieder kommt, war logisch. Das jetzt jedoch schon ein Syrer, Pakistani und auch andere Landsleute ihre Unterkünfte selber angezündet haben, das wird weiterhin schön unter den Teppich gekehrt. Das zwei doofe Feuerwehrmänner das getan haben, ist kein Geheimnis und mehr.

Der springende Punkt ist aber in meinen Augen etwas anderes. Solche Taten gegen Flüchtlinge werden mit aller Härte bestraft, es wird mit Hochdruck gefahndet usw. Natürlich wird auch immer zu erst in die rechte Ecke gesehen. Dann musste man schon des Öfteren feststellen, dass es auch Landsleute aus den Heimen waren oder Russlanddeutsche mit den Granaten. Es war also nicht immer zu 100 Prozent so, wie vorher die Medien gemeint haben.

Mir geht es aber auch nicht darum, die Menge an Gewalttaten beider Seiten zu betrachten. Da tun sich, laut Statistiken viele nichts. Es geht um die Art und Weise, wie die Menschen etwas auffassen, was sie billigen oder in Ordnung finden und was nicht. Oder eben auch darum, wie etwas öffentlich dann mitgeteilt wird.

Ich kenne viele Menschen, die die Taten von Silvester durchaus auch verharmlosen und sagen, dass die Frauen sich nicht so anstellen sollen. Gleichzeitig aber jedem AFD Wähler dasselbe wünschen. Das kenne ich auch.

Ich bin kein Fan von Dr. Frauke Petry und für mich ist die Frau nicht das intelligenteste, was die AFD zu bieten hat, im Gegensatz zur Frau Alice Weidel. Trotzdem wurde bisher auch politisch nicht gesagt, wie geschockt man ist, man schweigt das erst einmal tot. Hier wurde ein Brandanschlag auf ihr Auto begangen, dass ist normalerweise ein "linkes Phänomen" was eher dort zuteil wird. Unter Facebook wird noch mehr gedroht usw.

Wenn das nun wieder ein AFD-Wähler oder NPD-Guru gewesen wäre, der es andersherum so gemacht hätte, dann wäre die Kacke im wahrsten Sinne des Wortes am dampfen. Dann hieße es wieder, Verfassungsschutz einschalten, AFD/NPD kontrollieren, genauer hinter den Fassaden schauen, Hochdruck für die Aufklärung usw.

Mir geht es um das zweierlei Maß in Deutschland, welches allgegenwärtig wird. Wer nicht für Flüchtlinge ist, der ist mittlerweile automatisch dagegen und den darf man offenbar mit aller Macht der Gewalt ans Bein pinkeln, was ich maßlos krank finde.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Ich finde das Thema auch ziemlich schwierig. Ich gebe dir Recht, dass linke und rechte Gewalt sehr unterschiedlich aufgefasst wird. Auch von mir, um ehrlich zu sein. Ich fand´s total krass, als in Heidenau über 30 Polizisten verletzt wurden. Dabei ist die linksradikale Szene in Leipzig, wo ich studiert habe, auch nicht zimperlich. Genaue Zahlen kenne ich aber gar nicht.

Aber ich empfinde Linksradikalität irgendwie als notwendig, solange es Rechtsradikalität gibt. Auch wenn radikal nie gut ist. Die Frage ist aber, ob Kerzen und bunte Schilderchen ausreichen. Das ist zweierlei Maß, aber ich finde, es sind auch einfach zwei verschiedene Dinge. Gewalt ist nicht gleich Gewalt. Die Ursache und wer das Opfer ist, spielt eine Rolle. Bei den Linksradikalen mag es auch viele geben, die einfach nur aggressiv und kein bisschen politisch sind, aber die sind mir dennoch alle sympathischer als rechtsradikale Schlägertypen.

Nächster Punkt ist die Tatsache, dass hier nur das Auto von der Petry das Opfer war. Es gab keinen Brandanschlag auf sie. Es war sicher erschreckend für sie und ihre Kinder, aber es war kein Angriff auf ihre körperliche Unversehrtheit. Da gab es in letzter Zeit wirklich Angriffe, die ich krasser fand. Die Messerattacke auf die Bürgermeisterkandidatin in Köln oder wenn Steine durch Fenster geworfen werden, ohne zu wissen, ob man jemanden treffen könnte.

Dennoch finde ich es nicht in Ordnung. Wobei ich mit einem Politiker einer anderen Partei mehr Mitleid hätte. Das finde ich auch einfach nur menschlich. Seriöse Journalisten sollten da aber unparteiischer sein und die Polizei ist es bei der Aufklärung hoffentlich auch. Dass auf Facebook immer ziemlich krasse Kommentare abgegeben werden, geht mir auch zu weit.

Ich beobachte das vor allem bei Tierschutzthemen. Nehmen wir den Fall mit dem Zahnarzt, der diesen berühmten Löwen erschossen hat. Da kamen auch viele Kommentare, dass man ihn erschießen sollte. Da stellen sich mir auch alle Nackenhaare auf. Der Typ soll gerne mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden, aber ich wünsche doch niemandem, dass er erschossen wird.

Da überschreiten viele in ihrer Wut die Grenzen des guten Geschmacks und vor allem auch die Grenzen der Rechtsstaatlichkeit. Ich wünsche der Petry, dass sich ihre Partei hoffnungslos zerstreitet und dass sie heute in Berlin nicht einen Prozent bekommen. Aber Gewaltfantasien habe ich keine.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Du wirfst immer alles mögliche durcheinander und vergleichst Äpfel mit Birnen, da weiß ich nie, wo ich anfangen soll. Nein, niemand hat behauptet, dass 100% der Brände in Flüchtlingsunterkünften von Rechten gelegt wurden und, dass 100% der abgebrannten Autos von Linken angesteckt wurden. Bei der Mehrheit der Fälle ist das so und wenn man sucht findet man natürlich Gegenbeispiele. Die ändern aber an den Mehrheitsverhältnissen nichts.

Es wird zuerst "in die rechte Ecke gesehen"? Es sind total viele Straftaten aus dem rechten Lager ganz lange unter den Teppich gekehrt worden. Kleine Gedächtnisstütze - frag mal Google nach "NSU". Bei der konsequenten Verfolgung von Linksradikalen oder auch nur Sympathisanten war der Staat nie so zimperlich. Es gibt Leute, die damals schon aufgrund des Verdachts RAF Sympathisanten zu sein aus dem öffentlichen Dienst entfernt wurden, was bei Lehrern einem Berufsverbot gleich kam.

Frau Petry ist übrigens längst nicht die erste, deren Auto abgefackelt wurde. Neben einer AfD Kollegin findet man in dieser Liste gleich mehrere SPD Politiker. Wusstest du von diesen Fällen? Eigentlich hätten die ja groß durch die Presse gehen müssen mit Verfassungsschutz und allen Extras, aber ich habe davon immer nur als Randnotiz mitbekommen, wenn überhaupt. Die AfD Autos sind dagegen immer gut für viele Schlagzeilen.

Ich kenne niemanden der "für Flüchtlinge" ist, das ist auch wieder so eine Stammtischparole. Ich glaube jedem, der ein bisschen nachdenkt, wäre es am liebsten wenn es keine Flüchtlinge geben würde. Es ist doch niemand, der bei klarem Verstand ist, für Krieg, Armut, Hunger und so weiter. Nur bekämpft man diese Probleme eben nicht mit Zäunen und Petrys Schießbefehl auf unbewaffnete Menschen, die diesen Zäunen zu nahe kommen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Was Du als Stammtischparolen siehst oder nicht, das ist mir mittlerweile auch recht egal, um es mal sehr "salopp" zu sagen. Denn mir fällt auch hier im Forum immer wieder auf, dass jeder der auch nur im Ansatz mal nicht rüber zum rechten Tellerrand schaut, ständig mit Stammtischparolen herunterqualifiziert wird. Genau das ist auch genau das, was ich im Alltag meine.

Hier geht es um einen Brandanschlag auf jemanden, der sowieso medial immer in den Dreck gezogen wird ( sicher nicht unverdient ). Hinzu kommt, dass es darum geht, dass Linke und all jene, die eben von mir aus der "Welcome Refugees" Nation angehören, das auch für gut heißen. Ich habe mir die Kommentare durchgelesen auf ihrer Facebook-Seite und derart ekelhaftes habe ich nie gesehen.

Mir geht es im Grunde immer noch um einen Faktor. Hier wird etwas von der Mehrheit der Leute gut geheißen, dass es das Auto von einer rechtspopulistischen Parteichefin getroffen hat. Das ist es, was mich erschreckt und diesen Thread verfassen ließ. Hier wird jemand, wer auch immer es war, befeuert mit Lobpredigungen, dass man ihr Auto angezündet hat. Während andere schreiben, schade dass sie nicht drin war.

Das ist es, was mich annervt. Nicht, dass die NSU viele Opfer gefordert hat, die Rechten Stimmungen verbreiten, Stammtischparolen zum Zuge kommen usw. Es geht doch darum, dass hier alle das irgendwie witzig finden oder mit Aussagen rechtfertigen wie, sie war nicht im Auto. Was spielt das für eine Rolle?

Es wurde vor Kurzem eine ganze Scharr an Polizeiwagen von "Links" (so sagen Medien) angezündet. Da waren Sachen zu lesen wie, weg mit dem radikalen Linkspack usw. Doch jetzt kommt nichts von all dem, was sonst am 1.Mai gewünscht wird usw. Jetzt hat es angeblich eine richtige Person getroffen?

Ich hoffe, dass ich dir etwas verständlich machen konnte, was ich eigentlich meine. Mir geht es hier nicht darum zu sagen, was Rechte böser machen, was Linke mehr machen usw. Die tun sich gar nichts. Ob nun RAF ( wo welche ja wieder aktiv sind ) und andere die NSU als Argument benutzen. Wir wissen wohl alle, dass von Antifa bis streng Rechts kaum Unterschiede sind.

Es geht um Politiker, was die AFD Chefin nun einmal ist. Genau wie Gauck der Bundespräsident ist usw. Ich rede also nicht von Taten, wo XY sich der Antifa anschließt, gerne auf Polizei einkloppt und auf alles, was die AFD wählt. Oder die Marianne XY die gerne bei den Rechten vorbeischaut, auf Flüchtlingsheime rotzt usw. Es geht um Politiker, die ja sowieso immer vor Gewalt auch etwas ängstlich sein müssen, aber trotzdem wird hier weil es "nur die AFD" ist anders bemessen.

Es geht um das mediale Bild oder das öffentliche Bild jetzt, weil es ein Brandanschlag auf ihr Auto war. Hinzu kommt, dass ja auch viele Veranstaltungen mit Tortenwürfe (eine sogar eingefroren) und Gewalt gegen jeden endete, der da in die Richtung ging. Wieso wird es also als Okay empfunden, dass sie angegriffen wird oder ihr Auto oder überhaupt jemand von der AFD, als das man hier genau so empört darüber ist, wie beim Buhrufen gegen Gauck usw.?

@Bienenkönigin ich verstehe, was Du meinst. Wo rechte Gewalt herrscht, wird es auch immer die harten Gegenpole geben. Die werden medial natürlich auch hochgebauscht, sodass es mir als objektive Beobachtern vorkäme, als alles etwas angestiegen. Ich finde es aber auch gut, dass Du sagst, dass du ebenso die Gewalt von Rechts anders auffasst, als von links. Das finde ich klasse.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Dein Eindruck, dass das "alle" in Ordnung finden beruht auf Internetkommentaren? Oder gibt es auch in deinem Umfeld niemanden, der Gewalt als politisches Mittel generell ablehnt? Ich meine, wenn ich nach dem gehen würde, was im Internet so geschrieben wird und alles ernst nehmen würde hätte ich schon längst den Glauben an die Menschheit verloren.

Es sieht immer nach viel aus, wenn man hunderte von Kommentaren liest, die gewaltverherrlichend sind, vor allem wenn diese Kommentare dann auch noch viel Zustimmung bekommen. Aber eine Minderheit wird nicht dadurch zur Mehrheit, dass sie besonders laut schreit. Die AfD spricht ja auch nicht für die Mehrheit der Bevölkerung obwohl sie am meisten Krawall macht.

Die Mehrheit wird es sicher nicht gut finden wenn Autos angezündet werden, egal von wem. Aber die Mehrheit wird schlicht und einfach keine Lust haben ihre Zeit auf Frauke Petrys Facebook zu verschwenden und mit Idioten zu diskutieren, die sich stark fühlen, wenn sie jemandem von ihrem sicheren Kinderzimmer aus mit Gewalt drohen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Die „Antifa“ kennt keine Toleranz für Andersdenkende. Diese ewig gestrigen rot-schwarzen Deppen glauben auch heute noch, Hitler bekämpfen zu müssen. Der K(r)ampf „gegen Rechts“ ist dabei nur ein Vorwand, um ALLE Andersdenkenden mundtot zu machen. In den unteren Reihen getragen von denkfaulen, aber unter starken Schuld- und Minderwertigkeitsgefühlen leidenden moralischen Selbstbefriedigern werden Antifa-Banden von oben gesteuert durch Staat, Verfassungsschutz und die derzeitigen herrschenden Eliten. Diese Leute haben in der „Antifa“ ein Sammelbecken geschaffen für nützliche, leicht instrumentalisierbare Idioten im Kampf gegen Kritiker der totalitären Politik des derzeitigen „demokratischen“ Regimes.

Die AfD ist ja genuin gar keine „rechte“ Partei in dem Sinne, in dem „rechts“ üblicherweise verstanden wird, nämlich im Sinne von nationalistisch oder ethnozentriert. Sie ist ursprünglich eine rein EU-kritische Partei gewesen. Erst seit 2015, seitdem das Abendland mit einer Flut von Orientalen und Afrikanern überschwemmt wird, welche die gleichgeschaltete Presse pauschal zu angeblichen „Flüchtlingen“ deklariert, hat sich die AfD dem Thema der ethnischen Integrität erst explizit zugewandt.

Nur wenig ehrliche Recherche fördert zu Tage, dass nur höchstens 20% dieser als „Flüchtlinge“ bezeichneten Menschen tatsächlich auch solche sind. 80% sind Wirtschaftsmigranten, die, angeworben durch eine konzertierte Propaganda-Aktion, die auf den milliardenschweren amerikanischen Investor George Soros zurückgeht, gezielt nach Europa gelenkt werden als eine Migrationswaffe, deren Zweck die Destabilisierung Europas ist.

Die Massenmedien sind zweifellos gesteuert und gleichgeschaltet, gehören die großen Medienkonzerne doch bekanntlich nur ganz wenigen Personen. Es gibt in den Mainstreammedien NIEMALS Grundsatzkritik an der derzeitigen Invasion, sondern immer nur Kritik am WIE? und WODURCH? Der Deckmantel angeblicher „Humanität“, die es uns gebieten würde, diesen Menschen zu helfen, wird auch von den „offiziell genehmigten“ Kritikern der derzeitigen Politik nicht heruntergerissen. Die Massenmedien würden niemals freiwillig auf die tatsächlichen Ziele dieser gesteuerten Invasion hinweisen.

Linke Agitatoren machen „den Westen“ verantwortlich für die Misere im nahen Osten und zielen mit dieser Rhetorik darauf ab, uns Normalmenschen eine „Schuld“ einzureden, die wir durch die Aufnahme möglichst großer Massen an vermeintlichen „Flüchtlingen“ zu büßen hätten. Abgesehen davon, dass wie gesagt nur weniger als 20% der derzeitigen Massen-Immigranten tatsächlich auch Flüchtlinge sind, werden auch diese tatsächlichen Flüchtlinge aus Syrien und Umgebung nicht durch „uns“ produziert, sondern durch die Politik internationaler Finanz- und Wirtschaftseliten, deren Organe die USA mitsamt deren militärischen und geheimdienstlichen Apparat sind.

Es wird hier gezielt ein „Kampf der Kulturen“ geschaffen und Europa, besonders Deutschland, soll nach den Planungen dieser Menschenfeinde der Boden sein, auf dem dieser stattfinden soll. Endziel soll wohl tatsächlich die physische Vernichtung der europäischen Völker sein.

Die AfD ist die letzte ernstzunehmende politische Kraft, die sich gegen diese Vernichtungspolitik stellt. Obgleich sie Multikulti grundsätzlich befürwortet, durchschaut sie die Hintergründe und Zwecke der jetzigen Invasion der „Flüchtlinge“ in relativ hohem Maße. Da der Gegner aber das feste Endziel verfolgt, die Europäer auszurotten und von diesem Ziel nicht ablässt bis er seinen Endsieg erreicht hat, so ist klar, dass er auch versucht, Politiker, Aktivisten und Intellektuelle zum Schweigen zu bringen, die sich diesem Prozess mutig entgegenstellen. Frau Petry ist nur eine Zielscheibe. Im Grunde lebt heute ausnahmslos JEDER gefährlich, der sich gegen die Vernichtungspolitik des Merkel-Regimes stellt und einen gewissen Einfluss hat.

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