Billiger Treibstoff Motor für Klimawandel?

In Österreich gibt es eine Extrabepreisung auf Treibstoffe. In Algerien kostet 1 Liter ganze 18 Cent. Bei 42 Millionen Einwohnern im größten Land Afrikas fahren Myriaden von Autos, auch gerne ohne Katalysator.

Sind billiger Treibstoff ein Motor für Klimawandel? Was bringt es, in unseren Breiten alles zu regulieren und verteuern, wenn in OPEC Staaten der Treibstoff spottbillig ist? Wie könnte man hier zielführend entgegensteuern?

Das stimmt wohl, aber dann müsste man das auch für alle festlegen und das wäre dann ja auch irgendwie wieder unfair. Meiner Meinung nach muss man in die Forschung investieren, dass es ohne Motoren geht, die die Umwelt belasten. Das sollte das Ziel sein und nicht, dass alles so bleibt und man nur die Preise so setzt, dass die Leute nicht mehr zur Arbeit kommen.

Bei dem durchschnittlichen Einkommen in Algerien und den Lebenshaltungskosten dort finde ich die Kraftstoffpreise jetzt nicht unbedingt so wahnsinnig günstig. Außerdem hilft es wenig, ständig auf andere zu zeigen. Das ist doch nur eine Strategie, um selbst einfach weiterzumachen wie bisher.

Ich finde es auch immer sehr befremdlich, wenn man die Preise so absolut sieht und etwa davon schwärmt, wie billig doch die Lebenshaltungskosten in irgendeinem Land sind. Ich glaube, das Durchschnittseinkommen in Algerien liegt unter 300 Euro monatlich.

Ansonsten können wir nur Vorbild sein und zeigen, was deutsche Ingenieurskunst zum Umweltschutz beitragen kann. Außerdem sind große internationale Organisationen wichtig, wie zum Beispiel die Vereinten Nationen, die sich bemühen, möglichst viele Länder von irgendwelchen Abkommen zu überzeugen. Das Pariser Klimaabkommen haben immerhin fast 200 Nationen unterschrieben. Diese oberste Ebene ist eine sehr wichtige, um etwas zu ändern.

Ich denke, dass die Extra Bepreisung auf Treibstoffen in Österreich ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz ist. Durch höhere Preise werden die Verbraucherinnen und Verbraucher dazu angehalten, sparsamer mit Treibstoff umzugehen und auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen, wie zum Beispiel öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrräder. Dies ist auch dringend notwendig, um den Klimawandel zu bekämpfen und die CO2-Emissionen zu reduzieren.

Allerdings ist es auch wahr, dass diese Bepreisung allein nicht ausreicht, um das Problem zu lösen. In Ländern wie Algerien, wo Treibstoff sehr billig ist, wird die Umweltbelastung durch den Verkehr weiterhin hoch sein. Es ist daher wichtig, dass die internationale Gemeinschaft zusammenarbeitet, um den Klimawandel und die Umweltverschmutzung anzugehen.

Eine Möglichkeit wäre, internationale Abkommen zu schließen, um den Treibstoffverbrauch und die CO2-Emissionen weltweit zu reduzieren. Dies könnte durch eine Kombination von Anreizen und Strafen erreicht werden, um den Verbrauch von umweltfreundlicheren Fahrzeugen zu fördern und den Verbrauch von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dies nur dann erfolgreich sein wird, wenn alle Länder zusammenarbeiten und bereit sind, die notwendigen Schritte zu unternehmen.

Es ist auch wichtig zu bedenken, dass eine höhere Treibstoff Bepreisung in Ländern wie Algerien zu höheren Lebenshaltungskosten für die Menschen führen kann. Hier ist es wichtig, dass die Regierungen der betroffenen Länder alternative Lösungen finden, um die Umweltbelastung zu reduzieren, ohne die Menschen in finanzielle Schwierigkeiten zu bringen.

Insgesamt denke ich, dass es wichtig ist, dass wir alle Verantwortung für den Klimawandel übernehmen und zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden. Eine höhere Treibstoff Bepreisung allein wird das Problem nicht lösen, aber es ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.