Bewerbungsunterlagen für Studenten vereinheitlichen?

vom 24.12.2015, 12:45 Uhr

Gerade Unis suchen sehr gerne nach SHKs und schreiben auch entsprechende Stellen aus. Bei uns im Institut gibt es auch eine Art schwarzes Brett, wo man eben nach solchen SHK-Stellen suchen kann. Dort werden nicht nur Stellenangebote von SHKs ausgestellt, sondern auch wenn Praktikanten beispielsweise gesucht werden oder Wissenschaftliche Mitarbeiter, aber auch Professoren.

Mir ist dabei aufgefallen, dass die SHK-Stellen je nach Arbeitgeber ganz andere Anforderungen haben und auch ganz andere Bewerbungsunterlagen verlangen als andere. So verlangt die Uni beispielsweise nur ein entsprechendes Motivationsschreiben, den Lebenslauf und dass man eben bestimmte Kenntnisse vorweist. Aber irgendwelche Arbeitszeugnisse oder Zeugnisse aus der Schule werden nie verlangt, während das bei außeruniversitären Arbeitgebern schon gefordert wird.

Warum ist das so und welche Variante findet ihr besser? Sind bei studentischen Aushilfen die Noten aus dem Abitur wirklich so wichtig? Welche Unterlagen würdet ihr bei der Einstellung einer SHK verlangen und welche findet ihr am wichtigsten? Sollte man die Anforderungen nicht irgendwo auch vereinheitlichen? Gerade, wenn man schon mehrere Semester studiert, sollte das Abiturzeugnis meiner Ansicht nach total irrelevant und damit vernachlässigbar sein.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich habe mein Abizeugnis auch nach dem Studium bei Bewerbungen mitgeschickt. Ich sehe es nicht als vernachlässigbar an und hab das auch in Bewerbungskursen so gelernt, dass man das mitschickt. Die Noten beim Abi zeigen ja, wie man in ganz verschiedenen Bereichen leistungsfähig ist oder eben nicht und die Gesamtnote des Abis ist sicherlich aussagekräftiger für die kognitiven Fähigkeiten als die Zensuren aus Zwischenzeugnissen im Studium.

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