Bevorzugt ihr ebook, Hardcover oder Taschenbücher?

Welche Variante bevorzugt ihr? Und leiht ihr Eure Bücher oder kauft ihr sie Euch selber? Ich nehme immer Hardcover, da es länger hält, aber wenn es nur ein Taschenbuch vom Buch gibt, dann nehme ich das. An E-Books konnte ich mich noch nie gewöhnen und will es auch nicht.

Mittlerweile bevorzuge ich die elektronische Variante. Das ist leicht, günstig, platzsparend und stört den Partner in der Nacht im Schlafzimmer nicht. Allein innerhalb der letzten 12 Monate habe ich fast 200 Bücher gelesen. Als es die nur auf Papier gab, war meine Wohnung voller Regale. Dazu war der ganze Keller und eine Garage mit Büchern angefüllt. Dazu sind die guten Stücke zu schade.

Dabei habe ich damals gerne die Bücherei genutzt und eigentlich nur wenige Bücher gekauft. Heute schaffe ich nur Bücher auf Papier an, die ich ganz besonders schätze oder die es nicht mehr gibt.

Damals als ich noch in der Stadt wohnte, bin ich öfters mal zu der Bücherei gegangen und habe dort die Bücher ausgeliehen und gelesen. Momentan wohne ich nun auf dem Land und hier gibt es eben weit und breit keine Bücherei. Deswegen bin ich auf E-Books umgestiegen, und muss sagen, dass es wirklich praktisch und platzsparend ist.

An sich mag ich es eigentlich lieber wenn ich Bücher kaufe und diese dann in mein Regal stellen kann, allerdings besitze ich den Platz dafür nicht. Aber wenn ich zwischen einem Taschenbuch und Hardcover wählen könnte, würde ich das Hardcover wählen, da diese nicht so leicht beschädigt werden können.

Es kommt darauf an und ich würde sagen, die Antwort lautet: Alle. Bei Nachschlagewerken, wie zum Beispiel dem Duden oder Kochbücher, die viel aushalten müssen, bevorzuge ich in jedem Fall Hardcover.

Wenn es nur um einen Roman geht, den man voraussichtlich einmal lesen wird, dann mag ich auch gerne Taschenbücher. Auch für unterwegs habe ich sie bisher bevorzugt.

Ebooks möchte ich mittlerweile gar nicht mehr missen. Wer da nicht ran kommt, hat meiner Meinung nach noch nicht den richtigen Reader für seine Bedürfnisse gefunden. Aber mit einem guten Display liest es sich fast so angenehm, wie ein klassisches Buch finde ich mittlerweile. Manchmal ertappe ich mich schon bei einem Papierbuch, dass ich versuche, weiter zu wischen statt zu blättern.

Was ich bei eBooks besonders schätze ist, dass man unheimlich schnell auch anderssprachige (in meinem Fall fast nur englische) Ausgaben in Windeseile kaufen kann. Früher musste ich dafür in eine Großstadt fahren, die auch internationale Bücher verkaufte. Heute kann man von überall stöbern und innerhalb von Minuten los lesen.

Viele Bücher kaufe ich mittlerweile nur noch in elektronischer Ausgabe. Das hängt auch damit zusammen, dass in unsere Wohnung definitiv nicht mehr mehr Bücherregale rein passen. Und bei Umzügen sind so viel Bücher zusammen gekommen, dass sie so viel sind, wie der restliche Hausrat einer Großfamilie. Büchersucht und Leselust steckt über die Generationen an. Und ehrlich: Da bin ich echt dankbar, dass ein eBook reader mit tausend Büchern im Speicher kaum mehr wiegt, als fabrikneu.

Hardcover sehen zwar im Regal ganz nett aus, sind aber beim Lesen recht unhandlich, wenn es sich um ein dickeres Buch handelt. Und natürlich sind sie teurer. Ich besitze Hardcover-Ausgaben überwiegend von Büchern, bei denen ich nicht auf die normalerweise später erscheinende Taschenbuchausgabe warten wollte, sowie von Büchern, die ich gebraucht erstanden habe. Außerdem noch einige Bücher vom Bertelsmann-Club, da ich da einige Zeit Mitglied war und deren eigene Ausgaben meines Wissens immer Hardcover sind.

Ansonsten nehme ich aber mittlerweile fast alles als E-Book, was als solches erhältlich ist. Immerhin kann man das einfach runterladen und loslesen, ohne warten zu müssen, bis das Buch mit der Post zugestellt wird. Ein paar Euro billiger ist es meistens auch noch und man spart natürlich Platz. Ich habe nicht unbegrenzt Stauraum für Bücher zur Verfügung, von daher möchte ich mir auch keine allzu große Sammlung zulegen.

Ich bevorzuge nach wie vor das Taschenbuch, wenn ich die Wahl habe. Ich lese zwar auch schon mal eBooks, aber im Vergleich zum Taschenbuch sind sie mir meistens einfach zu teuer und darum finde ich es einfach deutlich angenehmer, wenn ich mir das Buch als Taschenbuch zulege. Das kann ich dann auch noch Freunden zum Lesen geben, wenn ich fertig bin oder ich kann es verkaufen, wenn ich es nicht erneut lesen möchte.

Das alles ist mit eBooks nicht möglich. Wenn ich mal ein günstiges eBook sehe, dann kaufe ich das auch und lese sie dann gerne auf meinem Tablet-PC. Aber das meiste, was ich lese sind noch immer Taschenbücher. Und ich kaufe mir fast alle Bücher selber und leihe mir nur äußerst selten mal eines. Ich möchte die Bücher einfach selber besitzen und entscheiden, wann ich sie lese, ohne den Druck der Rückgabe im Rücken zu haben.

Ich lese nur Taschenbücher, die man sich als Mängelexemplar kaufen kann oder eBooks solange diese kostenlos sind. Hardcover-Bücher sind in der Regel eine ganze Ecke teurer und da finde ich den Preis nur dann gerechtfertigt, wenn man sich beispielsweise ein Fachbuch kauft oder ein Lexikon und dieses eben länger durchhalten muss.

Mir sind Hardcover meistens einfach zu teuer und ich bin nicht dazu bereit, so viel Geld dafür auszugeben, vor allem nicht bei Romanen, die ich in meiner Freizeit lese. Immerhin zahlt man für Hardcover meistens mindestens zwanzig Euro, was ich einfach zu teuer finde. Immerhin lese ich sehr viel und schnell und kann ein Buch durchaus locker an einem Tag lesen, auch wenn es mehrere hundert Seiten hat. Von daher wäre mir das Geld einfach zu schade, es für Hardcover auszugeben, da ich ja gar nicht so lange etwas davon habe.

Ich lese in meiner Freizeit dann meistens ebooks oder Taschenbücher. Es kommt einfach darauf an, was gerade günstiger ist und was ich gerade praktischer finde. Dabei verwende ich ebooks sehr gerne für Reisen, da diese Bücher natürlich sehr platzsparend sind und man locker mehrere davon mitnehmen kann, ohne dass einem Platz im Koffer oder in der Handtasche verloren geht. Von daher kaufe ich mir diese Art von Büchern immer gerne für den Urlaub.

Taschenbücher sind jedoch meistens günstiger, vor allem, weil ich diese auch gebraucht kaufen kann. Von daher kaufe ich mir alle paar Wochen dann gleich einige dieser Bücher im Internet, so dass ich dann wieder für einige Zeit versorgt bin. Zwischendurch kaufe ich dann auch immer wieder ein ebook, auch wenn ich diese auch oft sehr teuer finde. Allerdings sind sie eben auch sehr praktisch.

Ebooks lese ich nur, wenn ich sie kostenlos bekomme oder wenn es überhaupt keine Möglichkeit gibt an die gedruckte Version heran zu kommen. Das Problem mit Ebooks ist nämlich, dass sie oft fast genauso viel kosten wie die gedruckten Bücher, während man aber einen wesentlich geringeren Gegenwert hat. Man besitzt nicht mal das Produkt sondern nur eine Softwarelizenz.

Wenn ich Bücher fertig gelesen habe und sie mir nicht ins Regal stellen möchte - das mache ich nur, wenn ich das Buch später noch mal lesen möchte - gebe ich sie aber gerne weiter. Ich verkaufe sie wieder, ich tausche sie oder ich stelle sie ins öffentliche Bücherregal. Das geht aus verständlichen Gründen mit Ebooks natürlich alles nicht.

Wenn immer möglich kaufe ich schon Hardcover und da ich meistens nicht die deutsche Übersetzung mit Buchpreisbindung kaufe ist das für mich auch nicht so wahnsinnig viel teurer als ein Taschenbuch.

[Gio]

Ich lese beides, muss ich sagen. Bevorzugen tue ich im Moment aber die elektronische Sorte. Auf das heimeliche Geräusch beim Umblättern muss ich ja trotz allem nicht verzichten. Das wird auf meinem Tablet ja sehr gut abgespielt.

Außerdem ist die elektronische Variante so praktisch: Ich habe die Readersoftware, welche ich auf dem Tablet habe, auch auf meinem Handy. Diese beiden sind untereinander durch die Dropbox synchronisiert. Mit dem Handy habe ich meine Bibliothek also immer dabei. Wenn ich also irgendwo unverhofft mal warten muss, wird einfach das Handy gezückt, die Software springt auf die Stelle, an der ich aufgehört habe und schon geht es weiter.