Bereitet ihr euch zum Lernen spezielle Nerven-Nahrung zu?

vom 12.03.2015, 20:25 Uhr

Wenn ich lerne oder gerade in einer Lernphase bin, dann ernähre ich mich eigentlich nicht anders als sonst. Ich ernähre mich dann weder gesünder, noch ungesünder, sondern esse genau das gleiche, wie sonst. Es kommt höchstens vor, dass ich mehr Koffein in Form von Kaffee oder Energydrinks zu mir nehme.

Eine Freundin von mir meint jedoch, sich gerade in anstrengenden Lernphasen besonders gut ernähren zu müssen und sie bereitet sich dann auch gerne Power-Smoothies zu, wie sie es selbst nennt. Diese sind voll mit Vitaminen, wobei meine Freundin meint, sie könne sich auf Dauer besser konzentrieren und besser lernen, wenn sie sie diese dann immer zu sich nehmen würde. Dabei gönnt sie sich dann dennoch hin und wieder etwas Süßes - besonders Schokolade bezeichnet sie auch immer als Nervennahrung und wenn sie ein Tief hat und sich nicht konzentrieren kann, dann soll Schokolade ihr ganz gut helfen.

Ich kenne aber auch sehr viele Studenten, die in Prüfungsphasen besonders gerne zum berühmten Studentenfutter greifen, da Nüsse ja auch sehr gut für das Gehirn sein sollen. In Klausuren liegt daher immer irgendwo eine Tüte davon auf dem Tisch.

Bereitet ihr euch zum Lernen spezielle Nerven-Nahrung zu und greift dann zu speziellen Lebensmitteln oder achtet ihr da gar nicht darauf?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich greife nicht zu Nüssen, ich ernähre mich beim Lernen auch nicht gesünder, sondern tendiere zu extrem ungesunder Ernährung. Meistens besteht meine Nervennahrung aus Schokoladenkuchen, Bananenmilch und Keksen. Wenn es hochkommt, ist auch mal ein klein geschnittener Apfel das Gesündeste. Zum Glück dauern die extremen Lernphasen nicht so enorm lange und ich kann recht schnell wieder zu den normalen Snacks zurück.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12595 » Talkpoints: 13,30 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Ich habe mich damals auch nie anders ernährt, weder gesünder noch ungesünder. Das Einzige wozu ich greife ist Schokolade oder andere Süßigkeiten mit Schokolade. Meine Mutter nennt sie schon seit ich klein bin Nervennahrung und hat zu ihr gegriffen wenn sie einen anstrengenden und nervenaufreibenden Tag. Als Kind fand ich es wirklich merkwürdig, dass sie immer nach Nervennahrung verlangt hat.

Aber als ich älter wurde hab ich es dann verstanden. Denn Schokolade macht glücklich. Nicht, weil es so lecker ist, sondern weil das Gehirn dann Glücklich-machende Stoffe freigibt (habe gerade vergessen, wie die heißen). Und weil lernen nun mal anstrengend ist, ist ein kleiner Stimmungsaufheller schon hilfreich. Obs die Lernfähigkeit erhöht kann ich nicht sagen, aber Glücklich-Macher helfen sicherlich.

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» Divia » Beiträge: 745 » Talkpoints: 55,66 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich gehöre zu den Menschen, die sich während Prüfungsphasen besonders gesund ernähren. Ich habe nämlich bei mir festgestellt, dass ich so besser lernen kann. Wenn ich mir beispielsweise mittags eine Pizza reinziehe, kann ich mich den Tag über schwer konzentrieren. Wenn ich hingegen ein schönes, gesundes Mittagessen zubereite, klappt das mit dem Lernen und ich behalte auch mehr von dem, was ich lerne.

Aufgrund dessen habe ich mir gesunde Ernährung in solchen Situationen angewöhnt. Außerhalb von Prüfungsphasen darf es dann auch mal ein Döner oder ein Burger sein. Vor Prüfungen vermeide ich es eher. Alkohol ist dann selbstverständlich auch tabu. Statt Schokolade oder sonstigen Süßigkeiten darf es dann gesundes Obst sein.

Außerdem achte ich darauf, dass ich mindestens 2 Liter Wasser am Tag trinke, was sich auch sehr gut auf die Konzentration auswirkt. Nüsse finde ich auch sehr gut. Zwischen den Lernphasen nasche ich gerne nebenbei, vor allem bei Denkpausen. Dazu schneide ich mir dann auch mal eine Paprika oder eine Möhre und esse sie nebenbei. Das hält fit.

Früher war es bei mir so, dass ich vor Prüfungen sehr nervös wurde. Dadurch habe ich viel gegessen oder anders gesagt unbewusst in mich reingeschoben. Dadurch wurde mein Magen schwer und mein Kopf träge. Und das hat sich dann auch in der Prüfung gezeigt, dass das nicht unbedingt gut war. Seitdem mache ich es so wie oben beschrieben.

Für mich ist es der perfekte Weg, um mich auf Prüfungen vorzubereiten.

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