Berechnung des Hebesatzes bei der Gewerbesteuer
Bei selbständigen Tätigkeiten wird wohl auch immer eine Gewerbesteuer fällig und diese variiert wohl auch je nach Bundesland oder auch zwischen Gemeinden und wird nach so genannten Hebesätzen festgelegt. Was stellt denn aber hierbei der Hebesatz dar und wie oder wonach berechnet sich denn dieser? Lohnt es sich vielleicht sein Gewerbe in einer Stadt oder Gemeinde mit geringem Hebesatz anzumelden oder sind die Unterschiede dann doch nicht so gravierend?
So wichtig ist die Gewerbesteuer nicht, dass es sich wirklich lohnt, deshalb in eine andere Gemeinde zu ziehen.Da ist die Einkommen- oder Körperschaftssteuer ein wesentlich größerer Batzen. Außerdem kommt es eben immer auf das Umfeld an und normalerweise ist ein guter Freundes- und Bekanntenkreis viel wichtiger als ein paar Euro Gewerbesteuer. Der Hebesatz wird von der jeweiligen Gemeinde festgelegt und berechnet sich am Ertrag laut Einkommen- oder Körperschaftsteuergesetz. Hierbei gibt es einen Freibetrag von 25.000 Euro bundesweit.
Findest du wirklich, dass das kaum einen Unterschied macht? Wenn ich in der Eifel für einen Ertrag von 50.000 Euro über 8.000 Euro Gewerbesteuer entrichten muss und in Monheim nur etwa 2.500 Euro Belastung habe, dann sehe ich einen ziemlichen Unterschied. Ich habe nicht ohne Grund darum gekämpft, als Freiberufler eingestuft zu werden.
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