Bei Zusammenziehen vorherige Einraumwohnung behalten?

vom 24.01.2015, 16:26 Uhr

Ich habe nun nicht vor, in nächster Zeit mit meinem Freund zusammenzuziehen, aber ich denke, dass das irgendwann passieren wird. Aber ich denke, dass ich dann meine Einraumwohnung in der Stadt, in der ich studiert habe, behalten werde. Zum einen arbeite ich an einem Tag in der Woche in der Stadt und wenn der Tag ist, würde es Sinn machen, in der Wohnung zu schlafen, also am Tag vorher, denn ansonsten müsste ich da früh total weit fahren.

Zum anderen ist das für mich aber auch ein Lagerort. Ich habe so viel Zeug, das könnte ich in einer potentiellen Zwei- oder Dreizimmerwohnung, die wir dann bewohnen würden, nicht unterbringen, da es ja auch noch sein Zeug geben würde. Und es wäre für mich auch ein Rückzugsort. An dem einen Tag, an dem ich dort schlafen würde, kann man dann auch mal wieder alleine sein und den anderen vermissen. Ich fände das besser, als immer beieinander zu hocken. Ich habe so oft von anderen gehört, dass genau das der Beziehung ihre Unbeschwertheit nimmt. Sie kostet auch nicht viel, das sind nur 200 EUR, die ich im Monat bezahlen muss.

Würdet ihr nach dem Zusammenziehen auch eure alte Wohnung noch behalten? Oder würde das für euch keinen Sinn machen?

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich würde nach dem Zusammenziehen mir einen Job in der Nähe suchen und die alte Wohnung kündigen. Für mich macht so eine Einraumwohnung nicht wirklich Sinn auch wenn man nun etwas weiter fahren muss bis man am Arbeitsplatz angelangt ist. Ich finde, nur für eine Übernachtung pro Woche direkt Miete zu bezahlen, was ja je nach Region auch nicht gerade wenig ist, ist schon übertrieben.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Das sind ja schon "schöne" Gedankenspiele. Das ist schon eine stärkere Absicherung als ein Ehevertrag. In so einem Fall würde ich tatsächlich eher von einem "Zusammenziehen" (was ja so nicht stattfinden würde!) abraten. Gerade dann, wenn du von Beginn an planen würdest, dir eine Möglichkeit offen zu halten, um "Auszeiten" zu nehmen (was anderes ist das nicht!). Wieso also nicht zwei Wohnungen und einfach jeweils ein paar Sachen beim anderen liegen lassen, um auch "überraschend" am jeweils anderen Ort übernachten zu können.

Hinzu kommt ja auch die Frage, wie die Kosten aufzuteilen wären. Wenn zwei Personen in eine Wohnung real zusammenziehen, dann ist es doch so, dass auch Kosten geteilt werden (egal in welchem Verhältnis). So müsstest du also deine "alte" Wohnung bezahlen sowie dich an der neuen Wohnung beteiligen. Auf Dauer könnte es billiger sein, dir regelmäßig ein Hotelzimmer zu nehmen, sofern du deine Ruhe brauchst, um den Partner "vermissen" zu können.

Die Frage ist nicht, ob man die alte Wohnung behalten möchte oder nicht - die Frage lautet, ob man zusammenziehen will (und das muss man ja nicht). Zieht man aber zusammen, dann kann keine "Privatwohnung" behalten werden. Das würde ich jedenfalls dann nicht unter "zusammenziehen" verstehen.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich finde das wirklich komisch. Meiner Meinung nach sollte man sich nicht nur eine gemeinsame Wohnung suchen, sondern auch eine Arbeit in naher Nähe. Wenn man sich die alte Wohnung und den Job behält, dann schafft man sich immer wieder einen Rückzugspunkt und meiner Meinung nach entwickelt man sich dann auch nicht weiter.

Natürlich muss man sich auch erst mal an seinen Partner gewöhnen, aber ich finde es gar nicht so schlecht, wenn man viel Zeit miteinander verbringt. Wahrscheinlich bin ich da aber auch eine Ausnahme, da ich mit meinem Partner auch in einer Einraumwohnung leben kann. Dennoch finde ich, dass man sich ganz auf einen Partner einlassen muss.

Meiner Meinung nach ist es auch mehr als komisch, dass du deinen Kram von einer Einraumwohnung nicht in eine Dreiraumwohnung schaffen könntest, so viel kann das ja nicht sein.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Für mich persönlich würde es auch keinen Sinn ergeben. Ich könnte wie Ramones mit meinem Mann in einer Einraumwohnung leben. Eigentlich hocken wir hier schon ziemlich aufeinander. Wir sind beide den ganzen Tag zuhause. Dennoch kratzen wir uns nicht gegenseitig die Augen aus oder langweilen uns gegenseitig. Für mich stellt das also kein Problem dar und ich würde es nicht anders wollen.

Aber ich kann schon verstehen, warum du dir so einen Rückzugsort wünscht. Ihr geht beide arbeiten und die Abende verbringt ihr dann gemeinsam auf der Couch. Das könnt ihr gerne so machen. Ich will das nicht kritisieren. Aber Fakt ist, dass das nicht wirklich aufregend ist. Ihr erlebt nicht viel getrennt voneinander, was ihr einander erzählen könnt. Und ihr erlebt nicht viel, was ihr gemeinsam genießen könnt. Das kann dazu führen, dass die Beziehung schnell zur Routine wird und dass man sich schnell nichts mehr zu erzählen hat.

Andere Paare verbringen einige Abende im Monat getrennt. Er hat mit seinem Kumpels einen Männerabend, sie geht mit ihren Freundinnen aus. So kommt man mal raus, gewinnt ein bisschen Abstand und macht mal was außerhalb der Beziehung. Für viele Menschen ist das sehr wichtig. Von dem was du bisher so geschrieben hast, gehe ich mal davon aus, dass das bei euch nicht regelmäßig stattfindet.

Daher würde ich deinen Wunsch nach einem Rückzugsort einfach als Alternative für Mädelsabende interpretieren. Jedem das seine. Mädelsabende waren ja auch nur ein Beispiel. Andere Frauen gehen zum Yoga oder haben andere Hobbys. Diese Dinge gibt es einfach nicht in deinem Leben.

Es gibt sie auch nicht in meinem Leben. Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich will deinen Lebensstil echt nicht kritisieren. Mein Leben und meine Beziehung sind auch nicht aufregend. Aber wenn du eben den Wunsch nach ein bisschen Alleinsein hast, ist das Behalten der Wohnung keine schlechte Idee. Der Preis ist auch unschlagbar, daher würde der gar nicht in meine Überlegungen einfließen. Für Hotel und eine Garage für dein Zeug würdest du wahrscheinlich das gleiche zahlen.

Vor allem für den Anfang. Eine Beziehung muss doch auch wachsen. Und irgendwann brauchst du diese Wohnung dann nicht mehr. Irgendwann brauchst du keinen Rückzugsort mehr. In einem anderen Thread hab ich mal erwähnt, dass ich nicht glaube, dass du weiterhin jedes Wochenende bei deiner Mutter verbringst. Mit diesem Wochenende - an dem du zugegebenermaßen nicht alleine bist - und dem Tag in der Einraumwohnung bist du nur die Hälfte der Woche mit deinem Partner zusammen. Ich glaube nicht, dass das auf ewig so bleiben wird.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich verstehe den Sinn und Zweck eines Zusammenziehens nicht, wenn du eh deine eigene Wohnung behalten möchtest. Und ich gehöre nun wirklich nicht zu den Menschen mit 0815 Vorstellungen davon, wie man eine Beziehung führen sollte.

Mein Partner und ich sind schon viele Jahre zusammen und jeder von uns hat seine eigene Wohnung bzw. sein eigenes Haus. Wir wohnen mehrere Tage pro Woche zusammen, mal bei dem einen, mal bei dem anderen und den Rest der Zeit lebt jeder alleine. Das hat schon berufliche Gründe, aber es funktioniert auch einfach sehr gut und wir sind glücklich damit. Aber wenn wir planen würden ganz zusammen zu ziehen dann würde es auch nur dieses eine Haus geben und nicht noch irgendeine Wohnung.

Entweder ich ziehe zusammen oder ich lasse es. Es zwingt mich ja keiner mit meinem Partner zusammen zu ziehen und ich lege auch keinen Wert darauf, dass "die Leute" meine Beziehung in die 0815 Kategorie einordnen. Ich habe nicht das Bedürfnis in irgendein Klischee zu passen.

Und ganz ehrlich, wenn ich zu viel Kram für eine 3 Zimmer Wohnung hätte und mir extra Räumlichkeiten für das Zeug anmieten müsste würde ich mir mal Gedanken machen und ordentlich ausmisten.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Und ganz ehrlich, wenn ich zu viel Kram für eine 3 Zimmer Wohnung hätte und mir extra Räumlichkeiten für das Zeug anmieten müsste würde ich mir mal Gedanken machen und ordentlich ausmisten.

Ich möchte aber nicht ausmisten, ich möchte die Sachen behalten. Das ist ja kein Müll, das sind Dinge, die ich mag und die ich nicht hergeben möchte. Das bleibt alles bei mir und das behalte ich auch, komme was da wolle.

Meiner Meinung nach ist es auch mehr als komisch, dass du deinen Kram von einer Einraumwohnung nicht in eine Dreiraumwohnung schaffen könntest, so viel kann das ja nicht sein.

Meine Einraumwohnung hat einen Flur und eine Kochnische sowie ein Wohnzimmer. Da ich nicht koche und die Küche daher nicht als Küche nutze, nehme ich die auch als Lager. Ich habe mir überall Regale gebaut und dort Dinge untergebracht, Gegenstände, auch Akten und Unterlagen. Das ist wohl auch ein wenig überladen alles, was mich aber nicht stört. In einer Dreiraumwohnung hätte jeder sein eigenes Zimmer und dann gäbe es noch einen gemeinsamen Raum. Und ich schaffe es nicht, das alles in einen einzigen Raum zu quetschen, was vorher schon Kochnische, Wohnzimmer und Flur üppig gefüllt hat.

Die Frage ist nicht, ob man die alte Wohnung behalten möchte oder nicht - die Frage lautet, ob man zusammenziehen will (und das muss man ja nicht). Zieht man aber zusammen, dann kann keine "Privatwohnung" behalten werden. Das würde ich jedenfalls dann nicht unter "zusammenziehen" verstehen.

Doch, ich möchte schon mit ihm zusammenziehen, aber ich möchte mich auch nicht früh ins Auto setzen und dann total müde 150 km fahren müssen. Ich denke sogar, dass es ganz gut für eine Beziehung ist, wenn man sich nicht immer sieht und nicht jeden Abend zusammen ist. Es mag Paare geben, die das nicht stört, die auch zusammen in einer Einraumwohnung leben können, aber ich brauche einfach meinen Platz und auch mal ein Areal um mich herum, was ich nicht aufräumen muss und wo mal die Socken auf dem Boden liegen bleiben können und einen Tag, an dem ich dann auch mal mit fettigen Haaren und in Schlumperkleidung herumlaufen kann.

Zudem habe ich so viele Klamotten, dass ich dafür mehrere Kleiderschränke bräuchte. Bei mir liegen die teilweise auf dem Sofa - in einer Dreiraumwohnung wüsste ich gar nicht, wie man die unterbringen soll. Da könnte man dann immer, wenn man in der Einraumwohnung übernachtet, was austauschen.

Außerdem befindet sich meine Einraumwohnung in einer großen Stadt und da bekommt man alles, auch abends. Na gut, fast alles, aber die Geschäfte haben bis 22 Uhr offen und man hat Pizzaservice und Döner, Autogastankstellen und eben alles, was man so braucht. Da hätte ich die Chance, einmal in der Woche mir alles zu organisieren, was ich so brauche, abends in Ruhe einkaufen zu gehen und das dann mitzubringen.

Ich finde das wirklich komisch. Meiner Meinung nach sollte man sich nicht nur eine gemeinsame Wohnung suchen, sondern auch eine Arbeit in naher Nähe. Wenn man sich die alte Wohnung und den Job behält, dann schafft man sich immer wieder einen Rückzugspunkt und meiner Meinung nach entwickelt man sich dann auch nicht weiter.

Warum soll ich mich weiterentwickeln? Ich mag mich so wie ich bin. Der Job, um den es da geht, ist für den einen Tag extrem gut bezahlt und ich werde vermutlich nichts mehr finden, was den mit der gleichen Bezahlung ersetzen kann. Zudem wohnt mein Freund in einer strukturschwachen Region. Am wahrscheinlichsten ist es, dass wir irgendwo hin ziehen, was in der Mitte zwischen unseren Hauptarbeitsorten liegt, auch das wäre aber eine sturkturschwache Region abseits vom Ballungsgebiet und da würde ich nicht so viel verdienen wie jetzt. Ich bin nicht bereit, auf Geld zu verzichten.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 24.01.2015, 21:24, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Ich würde nach dem Zusammenziehen mir einen Job in der Nähe suchen und die alte Wohnung kündigen.

Ich finde das wirklich komisch. Meiner Meinung nach sollte man sich nicht nur eine gemeinsame Wohnung suchen, sondern auch eine Arbeit in naher Nähe.

Warum sollte man einen Job, der scheinbar gut bezahlt wird, wegen einer Partnerschaft kündigen?

@ derpunkt: Ob sie nun ein Hotelzimmer nimmt oder die Wohnung behält, ändert ja nichts daran, dass sie mindestens einen Tag in der Woche nicht in der gemeinsamen Wohnung verbringt. Da Zitronengras in einem späteren Post eine Miete von 200 Euro nennt, dürfte das günstiger kommen als ein Hotelzimmer.

Ich selber könnte mit keinem Partner in einer Einzimmerwohnung leben. Mir wäre in meiner Zweizimmerwohnung ein Mitbewohner auf Dauer schon zu viel. Das mag vielleicht aber ganz einfach an den individuellen Bedürfnissen eines Menschens liegen. Bei mir liegt es mit Sicherheit auch daran, dass ich schon so lange hauptsächlich alleine lebe.

Ich kann verstehen, wenn man in Zitronengras Fall die eine Wohnung behalten möchte. Zumindest mit der Begründung, es ist für den Job einfacher. Sich einfach mal so einen neuen Job zu suchen, ist nicht immer so leicht, wie es dargestellt wird.

Wenn es allerdings alleine um den zusätzlichen Platz geht, den eine zusätzliche Wohnung bietet, würde ich persönlich eher zu einem Lager tendieren. Macht weniger Arbeit, kostet meistens weniger und so weiter. Aus meine Erfahrungen heraus kann ich nur sagen, je mehr Platz man hat, um seinen Kram unterzubringen, um so mehr Zeug häuft man an. Teilweise auch Sachen, die sich irgendwann als absolut sinnlos heraus stellen.

Wenn ich mir allerdings eine gemeinsame Wohnung mit einem Partner suchen würde, würde ich darauf achten, dass es Einkaufsmöglichkeiten vor Ort gibt. Ich persönlich würde freiwillig nie aus der Innenstadt weg ziehen wollen, weil ich eben kein Auto habe und darauf angewiesen bin, dass meiste fußläufig erreichen zu können.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Zu dem Thema habe ich dir in deinem anderen Thread ja schon etwas gesagt. Ich würde es einfach nach Kosten und Nutzen abwägen, ob es sinnvoll ist diese Wohnung zu behalten. Ich hatte da letzte Nacht ja schon mal grob gerechnet, dass man etwa 1.900 Kilometer für diese 200 Euro fahren könnte. Nun sind auch die zu fahrenden Kilometer hier genannt worden, was bei einem Tag pro Woche im Monat ja nur 1.200 Kilometer sind. Mit den angenommen Zahlen aus dem anderen Thread wären rund 60 Euro übrig, wenn du auf die Wohnung verzichten würdest.

Zum Thema Dinge, die dort lagern, bin ich aber auch der Meinung, das man schauen sollte, sie zu verringern. Sicher wird man dabei oft überlegen, ob man sie wirklich nicht mehr benötigt. Aber da gibt es halt die Möglichkeit, dass man nach ja, nein und mal schauen, sortiert. Wenn man sich da deine Ausführungen in den verschiedenen Themen durch den Kopf gehen lässt, kommt man schon langsam auf den Gedanken, ob du dich nicht in Richtung Messi entwickelst.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Auch wenn es für dich "nur" 200 Euro sind, die du für diese Wohnung ausgeben würdest, wäre das für mich dennoch viel Geld und ehrlich gesagt würde ich das Geld lieber dafür nutzen, um mit meinem Partner in Restaurants oder ins Kino gehen zu können oder mir selbst davon immer etwas Schönes kaufen zu können. Eventuell würde ich das Geld auch nutzen, um es für einen Urlaub zur Seite zu legen oder für etwas anderes Größeres zu sparen, wobei ich einfach viel zu geizig wäre, das für eine Wohnung auszugeben, die ich im Prinzip gar nicht brauchen würde. Für mich gäbe es andere Sachen, die ich von dem Geld dann lieber finanzieren würde, zumal es sich im Endeffekt doch um sehr viel Geld handelt, wenn man das auf das ganze Jahr rechnet.

Wenn man sich dazu entschließt, mit dem Partner zusammenzuziehen, dann sollte das auch endgültig sein und man sollte dann auch voll und ganz hinter dieser Entscheidung stehen, wie ich finde. Ich denke nicht, dass man für diesen Schritt wirklich bereit ist, wenn man dauernd im Hinterkopf hat, dass man noch eine andere Wohnung hat.

Wenn das Zusammenziehen auch wirklich gut klappt, dann sollte man eigentlich auch nicht das Bedürfnis haben, eine eigene Wohnung noch nebenbei zu haben. Immerhin sollte man sich in der Wohnung, in der man mit seinem Partner zusammenwohnt, im Idealfall auch nach Möglichkeit zurückziehen können, ohne sich gegenseitig zu nerven. Von daher wäre so eine Wohnung für mich einfach unnötig.

Ich finde es jedoch auch nicht schlimm, wenn du die Wohnung unbedingt beibehalten willst. Wenn dir das wirklich wichtig ist und du das wirklich möchtest, dann kannst du die Wohnung natürlich auch behalten. Jeder kann ja mit seinem Geld machen, was er möchte und wenn dir Kino, Restaurants und Urlaube nicht wichtig sind, dann spricht natürlich nichts dagegen, das Geld dann einfach für die zusätzliche Wohnung auszugeben.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


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