Bei Lebensmitteln beachten: Augen auf beim Import-Kauf!

vom 02.09.2015, 21:27 Uhr

Wer ist als Beilage nicht gerne Reis? Darf es auch welcher mit Cadmium und Blei aus China sein? Wie schmeckt gut aussehendes Rindfleisch, das in Wirklichkeit „eingefärbtes Schweinefleisch“ ist? Ich weiß es nicht, weil ich kein Fleischesser bin.

Wohlhabende Chinesen lassen sich Waren aus dem Ausland importieren, weil sie den heimischen Waren nicht trauen. Was in Deutschland wegen Toxizität verboten - ist in China erlaubt.

In Deutschland gibt es 1.000 Pestizide, die zugelassen sind, in China dagegen 27.000. Mediziner sind der Meinung, dass Gehirnerkrankungen (Parkinson) und Krebs dadurch ausgelöst werden. Mit neun bis zehn Jahren geringerer Lebenserwartung durch Cadmium und Blei wird gerechnet. Selbst der überwiegende Teil des Knoblauchs in Supermärkten kommt von verseuchten chinesischen Feldern. Toxische Pestizide wurden nachgewiesen.

Chinesische Erdnüsse können das Immunsystem, Nieren und Leber schädigen. Sie enthalten Aflatoxine und Pilzgifte. Zitronen enthalten Triazophos. Birnen schädigen die Atemwege durch Hexachlorcyclohexan und Spinat enthält giftige Fäulnisbakterien. Diese Reihe könnte man fortsetzen.

Bereits 33.000 Quadratkilometer Äcker sind so verseucht, dass sie nicht mehr genutzt werden dürfen. Ist es da verwunderlich, wenn Chinas Bauern sehr oft krank sind und leiden unter Lungen-, Hirn- und anderen Organschäden?

Diese armen Menschen werden langsam vergiftet durch das, was sie essen und versprühen. Sie können nicht fliehen. Aber wir sollten aufpassen, was wir kaufen und essen. Wenn schon keiner für einwandfreie Importe sorgt, sollten wir selbst besser aufpassen.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Es ist das alte Lied, das keiner hören will, weil es Geld kostet oder weil es unbequem ist. Die geliebte Gewohnheit, wie früher das Rauchen, heute das billige Einkaufen, wird so lange als unbedenklich verkauft, bis das Gegenteil nicht nur bewiesen, sondern auch so lautstark publik gemacht wurde, dass es selbst der letzte Almbewohner mitbekommen hat.

Wer mit offenen Augen durch die Welt geht und in den Printmedien nicht nur die Titel- und Sportseite liest, hätte längst mitbekommen können, dass besonders neurologische und autoimmune Erkrankungen schon seit Langem im Verdacht stehen, zum großen Teil durch Pestizide und Haushaltschemikalien ausgelöst zu sein. Was macht der Otto-Normalverbraucher mit dieser Information? Er geht beim Einkaufen wieder in den Billigmarkt und kauft wieder das T-Shirt im Eineuroladen.

Als Argument dient oft genug eine persönliche, finanziell schwache Situation. Gleichzeitig stehen die Kinder dieser Menschen mit teuren Smartphones, Nintendo oder anderen teuren Elektrospielen vor mir. Ich frage mich da immer, ob den Leuten bewusst ist, was sie da tun. Sie bombardieren sich selbst mit den "Segnungen" des breiten Angebots auf dem Markt und kaufen mangelhafte oder verseuchte Lebensmittel, weil für gute nach dem Konsumrausch kein Geld mehr da ist.

» tok_tumi » Beiträge: 837 » Talkpoints: 1,20 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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