Bei Jazz-Musik schwarz-weiß Bilder im Kopf haben normal?

Neulich habe eine Dokumentation über das Aufkommen der Jazz-Musik in den USA gesehen. Diese Dokumentation war ziemlich interessant, aber es ist beispielsweise auch etwas gesagt worden, was ich so eigentlich noch nie gehört habe.

Denn einige Menschen haben scheinbar immer Bilder in schwarz-weiß im Kopf, wenn sie Jazz-Musik hören oder auch nur an diese denken. Dabei müssen sie nicht einmal an ältere Dinge denken. Auch scheinbar moderne Sachen werden dann im Kopf einfach in schwarz-weiß dargestellt.

Mir selbst geht es auch hin und wieder so, dass ich beim Hören von Jazz-Musik beispielsweise an Filme denke, die in den 1920er Jahren spielen und dann logischerweise ebenfalls ohne Farbe waren. Allerdings sind das doch eher Ausnahmen.

Habt ihr auch manchmal oder sogar regelmäßig schwarz-weiß Bilder im Kopf, wenn ihr Jazz-Musik hört? Findet ihr das auch eher normal, da die Musik einfach zu dieser Zeit passt? Oder denkt ihr, dass es durchaus etwas merkwürdig ist, das immer miteinander zu verbinden?

Ich habe darüber noch nicht so wirklich nachgedacht, aber es kann schon sein, dass ich auch bei dieser Musikrichtung an die früheren Filme denke, in denen die Musik oft gespielt wurde. Das waren natürlich Schwarz-weiß-Filme und so sind die Bilder im Kopf eben auch nicht in Farbe. Sicher gibt es die Musik auch heute noch, aber so richtig populär war sie eben zu der Zeit, in der es noch kein Farbfernsehen gab.

Wenn ich an Jazz-Musik denke, habe ich eher ein Saxophon im Kopf, oder wie auch immer dieses Instrument heißt. Mit Musik kenne ich mich ehrlich gesagt nicht besonders aus. Allerdings wird so ein Saxophon ja auch immer in dieser Musikrichtung genutzt, zumindest meine ich das. Von daher habe ich eher dieses Bild im Kopf.

Dass man dann direkt Schwarz-Weiß-Bilder im Kopf hat, finde ich aber auch nicht weiter ungewöhnlich. Jazz-Musik war eben in den Zwanzigern sehr beliebt und da gab es ja auch noch keine bunten Filme, so dass das schon zusammen passt.