Bei Futtermarke für Tiere bleiben oder immer mal wechseln?

vom 12.09.2016, 17:54 Uhr

Es gibt ja Unmengen verschiedener Marken für Tierfutter. Von sehr günstig bis hin zu sehr teuren Produkten ist alles dabei. Die großen Marken, die man von Werbungen her kennt, sind natürlich auch oft teurer, als die Eigenmarken. Und auch das Futter aus speziellen Tierhandlungen ist oft teurer.

Habt ihr eine Tierfuttermarke, zu der ihr immer greift oder probiert ihr immer wieder neue Marken aus, damit das Tier Abwechslung hat? Ist es überhaupt gut, ständig die Futtermarke zu wechseln oder macht das dem Tier nichts aus und es ist nicht wichtig, bei einer festen Marke zu bleiben?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich musste schon mal die Futtermarke bei den Katzen und auch bei den Hunden wechseln. Allerdings hatte dies gesundheitliche Gründe. Meine Katzen hatten Kristalle in der Blase und brauchen daher ein spezielles Futter. Da musste ich dann wechseln.

Bei meinen Hunden war es ähnliche, da ich einen Futtermittelallergiker dabei habe. Ich habe sonst aber bei den Hunden durchaus immer mal die Futtersorten gewechselt bzw. zwischendurch mal Proben gegeben. Ein normaler Hundemagen hält das auch aus und ihm macht die Abwechselung normal nichts.

Allerdings bleibe ich nun eigentlich bei dem gewohnten Futter, da ich weiß, dass sie es gerne fressen und auch gut vertragen. Da kann experimentieren dann auch schon mal mehr Schaden als Nutzen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Wenn die ganze Zeit am Futter manipuliert wird und die Marke dauerhaft gewechselt wird und es keinen Grund dafür gibt, dann kann man damit auch Schaden anrichten. Nicht umsonst wird der Futterwechsel langsam empfohlen und ausschleichend, damit sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten.

Wenn ich bei meinen Nager von heute auf morgen die Marke gewechselt hätte, dann hätten allesamt Durchfall bekommen und auch der Blähbauch der bei einigen Nagern durchaus tödlich sein kann, wird dadurch begünstigt. Von daher gab es die Futterumstellungen nur wenn eine Indikation vorgelegen hat und dann auch nicht von hier auf jetzt, sondern immer langsam einführend und langsam ausschleichend.

Die Hunde waren davon nie betroffen, da diese kein Dosenfutter und sonstiges zu fressen bekommen haben sondern roh gefüttert wurden. Dort haben sie einfach das bekommen was ich gerade vom Schlachthof bekommen habe und dort kaufen konnte. Trockenfutter gab es aus eigener Herstellung und auch dort war ich nicht auf die Futterketten angewiesen.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



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