Bei Bewerbung Angaben zu den Eltern machen müssen?
In einem anderen Beitrag Praktikumsplatz wegen Migrationshintergrund nicht bekommen? schilderte ich schon ein Erlebnis von A. A musste sich wegen der Schule für ein Praktikum bewerben und war dabei gezwungen (von der Behörde aus, wo sie sich beworben hat) Angaben über ihre Eltern zu machen. So sollte sie nicht nur die Namen und Berufe der Eltern angeben, sondern auch den konkreten Geburtsort.
Da beide Elternteile im Ausland geboren worden sind (weder Vornamen noch Nachnamen merkt man den Migrationshintergrund an) und als Teenager nach Deutschland kamen, musste das eben so angegeben werden. Daraufhin wurde A eine Absage erteilt mit der Begründung, dass Migranten grundsätzlich keinen Praktikumsplatz bei der örtlichen Behörde bekämen.
Ich weiß noch, dass man mir damals in der Schule beigebracht hat, im Lebenslauf den Namen und den Beruf der Eltern anzugeben, was ich hinterher aber nie gemacht habe. Ich habe das noch nie erlebt, dass dann noch Angaben zum Geburtsort der Eltern erforderlich waren. Wie ist das bei euch? Was habt ihr in dieser Hinsicht erlebt? Musstet ihr bei Bewerbungen schon Angaben zu euren Eltern machen? Kann man überhaupt dazu gezwungen werden? Mir erschließt sich nicht, inwiefern das relevant ist.
Unabhängig davon das es eine Frechheit ist das A auf Grund des Migrationshintergrundes den Praktiukumsplatz nicht bekommen hat, habe ich auch noch nie was davon gehört das man Daten seiner Eltern angeben muss. Wozu soll das denn nützlich sein? Ich bewerbe mich doch auf den Platz und nicht meine Eltern. Vor allem ist doch aus diesen kurzen Angaben in keinster Weise irgendetwas der Eltern ersichtlich oder täusche ich mich?
Ich würde mich fragen, wenn ich solch eine Bewerbung bekomme, was ich mit den Informationen anfangen soll. Vater A und Mutter A mit Namen X und Y sind in der Stadt C und D geboren. Gut, das sagt weder etwas über die Intelligenz, noch über das Finanzielle, geschweige denn über überhaupt irgendwas aus. Finde das mehr diskriminierend als alles andere.
Täubchen hat geschrieben:In einem anderen BeitragPraktikumsplatz wegen Migrationshintergrund nicht bekommen? schilderte ich schon ein Erlebnis von A.
Ich finde du betreibst hier gerade irgendwie Arbeitgeberbashing ohne den Zusammenhang vollständig zu überblicken. Wir reden hier von einer Behörde und nicht von irgendeinem Unternehmen. Behörden unterliegen unter Umständen einfach anderen Sicherheitsbestimmungen als die meisten Unternehmen in der Privatwirtschaft oder im Non-Profit-Bereich, da sind die Anforderungen für eine Position oder auch für ein Praktikum auch mal anders gelagert, als man das üblicherweise kennt.
Leider hast du auch hier wieder nicht genannt, um welche Behörde es sich handelt, damit man einschätzen könnte unter welche Sicherheitsstufe diese fällt und damit auch der Leser erkennen kann, das es für die Behörde eben auch besondere Vorschriften gibt. Denn Behörden können vom AGG ausgenommen werden, wenn es hier um entsprechende sicherheitsrelevante Daten geht und davon gehe ich aus, wenn ein Nachweis über die Herkunft der Eltern erbeten wird.
Ich weiß noch, dass man mir damals in der Schule beigebracht hat, im Lebenslauf den Namen und den Beruf der Eltern anzugeben, was ich hinterher aber nie gemacht habe.
Ich habe es bereits in einem anderen Thread von dir schon angeführt, das die Angaben der Eltern bei einer Bewerbung für eine Ausbildung oder auch für ein schulisches Praktikum üblich sind, aber nicht für eine Bewerbung nach dem Studium, deshalb ist es auch klar, das du das nicht mehr gemacht hast. Es gelten aber für unterschiedliche Stationen im Leben nun einmal auch unterschiedliche Regeln.
Ich habe das noch nie erlebt, dass dann noch Angaben zum Geburtsort der Eltern erforderlich waren.Wie ist das bei euch? Was habt ihr in dieser Hinsicht erlebt? Musstet ihr bei Bewerbungen schon Angaben zu euren Eltern machen? Kann man überhaupt dazu gezwungen werden? Mir erschließt sich nicht, inwiefern das relevant ist.
Ich brauchte das ebenfalls noch nicht, aber ich arbeite auch nicht in einem Sicherheitsbereich mit entsprechender Sicherheitsstufe und ich glaube du ebenfalls nicht und die meisten anderen hier auch nicht.
Allerdings musste mein Ex-Freund meine Daten schon einmal angeben für eine entsprechende Sicherheitsüberprüfung bei ihm und da wurde ich mit überprüft, weil wir eben zusammen gewohnt haben. Sein Umfeld wurde dementsprechend eben mit durchleuchtet. Wäre ich nur ein WG-Mitbewohner gewesen, hätte er diese Angaben übrigens auch machen müssen und hätte ich einen entsprechenden kritischen Hintergrund gehabt, dann hätte er die Sicherheitsüberprüfung nicht bestanden und ich bin ja noch nicht einmal mit ihm verwandt. Seine Eltern und sein Bruder mussten ebenfalls mit angeben werden und das im Erwachsenenalter, wo er schon über 10 Jahre nicht mehr zu Hause gewohnt hat.
Zwingen kann dich natürlich niemand zu der Angabe, aber wenn eine Behörde oder Institution diese Angaben verlangt und du diese nicht machst, dann hast du schlichtweg eine Muss-Anforderung nicht erfüllt und wirst dann direkt abgelehnt. So einfach ist das dann.
Kobe hat geschrieben:Unabhängig davon das es eine Frechheit ist das A auf Grund des Migrationshintergrundes den Praktiukumsplatz nicht bekommen hat, habe ich auch noch nie was davon gehört das man Daten seiner Eltern angeben muss. Wozu soll das denn nützlich sein? Ich bewerbe mich doch auf den Platz und nicht meine Eltern. Vor allem ist doch aus diesen kurzen Angaben in keinster Weise irgendetwas der Eltern ersichtlich oder täusche ich mich?
Es geht hier in diesem Fall um die Bewerbung bei einer Behörde und da ist es weder eine Frechheit diese Daten abzuverlangen, noch deshalb abzulehnen, da geht es um Sicherheitsstufen und da ist es nun einmal gestattet die Daten von Eltern oder im Zweifel auch Großeltern, Ehepartner, Lebensgefährten abzufragen, diese zu prüfen und auch deshalb abzulehnen. Das ist keine Diskriminierung in diesem Fall, sondern dient dem Schutz der Allgemeinheit.
Wir alle wollen den größtmöglichen Schutz vor Terror, Behörden arbeiten mit Daten, je nach dem auch welche Behörde auch mit der Terrorbekämpfung und da ist es absolut nachvollziehbar, das man über die familiären Verhältnisse ausschließen will, das jemand mit Kontakt zum KGB, dem IS, dem Mossad oder welcher Vereinigung auch immer an diese Daten gelangen kann und diese dann ungehindert weiter geben kann. Da steht der Schutz der Allgemeinheit über dem Recht eines Einzelnen.
Täubchen hat geschrieben:Es geht hier in diesem Fall um die Bewerbung bei einer Behörde und da ist es weder eine Frechheit diese Daten abzuverlangen, noch deshalb abzulehnen ...
Das mag sein, das wir in diesem Fall vielleicht von einer Behörde ausgehen wo wir sicher stellen wollen das niemand Terror in dieses Land bringt. Aber wie willst du das an Hand solch kurzer Daten festmachen? Wie möchte man das überhaupt festmachen? Kann man nicht. Sonst würde es keinen Terror auf der Welt geben. Dazu bräuchte man einfach mehr Hintergrundwissen um so was ausschließen zu können.
Und meiner Meinung nach bleibt es Diskriminierung, denn jeder feine Deutsche, der eben nicht angeben muss was Mutter und Vater machen, kann Terror in diesem Land ausüben. Ich wohne in einer relativ überschaubaren Stadt mit knapp 95.000 Einwohnern. Hier ist quasi die Welt noch in Ordnung, wenn man das heutzutage noch behaupten kann. Gestern wurde auch hier jemand festgenommen, der einen Anschlag in Deutschland geplant hat.
Es kann einen einfach immer und überall treffen. Egal ob Behörde, Dorffest, großes Event oder sonst was. Ich verstehe deine Einwände total, aber so gelingt Integration nun mal nicht.
Kobe hat geschrieben:Und meiner Meinung nach bleibt es Diskriminierung, denn jeder feine Deutsche, der eben nicht angeben muss was Mutter und Vater machen, kann Terror in diesem Land ausüben.
Du hast nichts verstanden. Der feine Deutsche muss das genauso angeben wie jeder andere auch. Geprüft wird jeder der sich bewirbt, aber nicht auf ein Praktikaplatz sondern wenn er eingestellt werden möchte. Wie Starchild hier schon gesagt hat, gelten für Behörden Ausnahmen die nicht nach dem AGG gehandelt werden, zum Schutze der Allgemeinheit, der Verfassung, dem Staat an sich.
Es macht so keinen Unterschied ob du nun deutscher seit 200 Jahren mit Stammbaum arischer Natur bist, oder auch andere Herkunftsnachweise mit drinnen hast. Angeben muss es jeder. Bei der Bundeswehr z.B. ist es ein Fragebogen von 2 Seiten Länge kreuzt du da 1 mal Ja an an der falschen Stelle, dann bist du raus, ganz gleich wie "fein Deutsch" man ist oder auch ein eingebürgerter Deutscher ist, mit einem anderen Geburtsland.
Bei mehrmals ja bist du ebenfalls raus, da macht sich der MAD keine Arbeit mehr und prüft den kompletten Hintergrund. Bei Ja an den richtigen Stellen wird geschaut und danach ebenfalls ausgesiebt wenn es nicht klar wird, ob der Großvater Väterlicherseits mit in KGB Dinge verstrickt war. Da spielt es auch keine Rolle, ob du zum Großvater seit 20 Jahren kein Kontakt hast oder der inzwischen verstorben ist, er war mit dabei und das ist wonach ausgesiebt wird.
Klar kann jeder etwas anstellen auch als Beamter der die Prüfungen geschafft hat. Man möchte aber im Vorfeld vermeiden, dass diese Personen die als Sicherheitsbedenklich eingestuft werden überhaupt in diese Positionen kommen um ggf. Daten weiter zu geben oder auch andere Sachen in die Hand zu bekommen. Wie gesagt, manchmal hat man einfach Pech mit seiner Familie und muss es dann eben ausbaden.
Ich stand auch auf der Sicherheitsprüfung wegen dem Namen von meinem Sohn. Da es mit dem identischen Familiennamen einen Spinner gibt der Thesen gegen die Verfassung schreibt als Autor. Hätte ich selbst den gleichen Namen, da ich z.B. den Kindsvater geheiratet hätte, wäre auch ich direkt ausgesiebt worden vom MAD für die Einstellung der Bundeswehr. Auch wenn ich den Sack nicht mal persönlich kenne oder etwas wusste, bis man mich mit der Nase darauf gestoßen hat und angesprochen.
Diskriminierung ist immer alles was "Minderheiten" betrifft. Kreischst du auch danach, wenn eine Frau den Job nicht bekommt und dafür ein Mann? Hier jemand weniger verdient mit dem gleichen Job als in einer anderen Stadt? Nö, da ist es dann "selbst Schuld". Für ein Praktika kann man nicht erwarten das sich ein Bein ausgerissen wird vom Dienstherren damit jeder auch kann und darf, man kann dagegen vorgehen wenn es einem nicht passt, die Kosten für die Prüfung zahlt man in dem Falle dann selbst was einige tausend Euros sind - wem es das für 3 Wochen Wert ist kann das gerne machen, aber kann dennoch abgelehnt werden wenn da etwas bedenkliches dann ermittelt wird.
Kobe hat geschrieben:Das mag sein, das wir in diesem Fall vielleicht von einer Behörde ausgehen wo wir sicher stellen wollen das niemand Terror in dieses Land bringt. Aber wie willst du das an Hand solch kurzer Daten festmachen?
Für ein dreiwöchiges Praktikum reicht das, um die Person entsprechend abzulehnen oder möchtest du, das zunächst ein Mitarbeiter 6-8 Wochen oder noch mehr Zeit investiert, um die Angaben zu prüfen, die Verwurzelungen, Verstrickungen weiter zu überprüfen? Kontakt in das Geburtsland der Eltern aufnimmt um dort festzustellen, das ob diese Familie vielleicht in etwa verwickelt war oder sogar noch ist durch noch dort lebende Verwandtschaft? Wenn ja, darfst du dann die Aufwendungen dafür gerne aus deiner eigenen Tasche zahlen.
Wir reden hier von einem dreiwöchigen Praktikum und nicht von einer Einstellung für eine Ausbildung oder Spezialistenposition in unbefristet. Da wird ein deutlich anderer Aufwand erhoben, um die Hintergründe einer Person zu durchleuchten.
Wie möchte man das überhaupt festmachen? Kann man nicht. Sonst würde es keinen Terror auf der Welt geben. Dazu bräuchte man einfach mehr Hintergrundwissen um so was ausschließen zu können.
Wenn es gar keine Ausschlüsse gäbe und keine weiteren Recherchen in die Hintergründe, dann gäbe es entweder noch mehr Terror oder ganz andere Regime, die bestimmte Länder führen.
Und meiner Meinung nach bleibt es Diskriminierung, denn jeder feine Deutsche, der eben nicht angeben muss was Mutter und Vater machen, kann Terror in diesem Land ausüben.
Das ist so nicht richtig, denn auch jeder feine Deutsche muss bei einer entsprechenden Sicherheitsüberprüfung die Daten von den Eltern, Geschwistern oder auch nahen Angehörigen in bestimmten Positionen angeben. Da führt kein Weg drum herum und sei dir gewiss, auch diese Daten werden auf ihre Korrektheit geprüft. Ich habe oben ja bereits schon geschrieben, dass auch ich bereits durchleuchtet wurde, auf Grund der Tätigkeit von meinem Ex-Freund und sowohl mein Ex-Freund als auch ich sind deutsch.
Ich wohne in einer relativ überschaubaren Stadt mit knapp 95.000 Einwohnern. Hier ist quasi die Welt noch in Ordnung, wenn man das heutzutage noch behaupten kann. Gestern wurde auch hier jemand festgenommen, der einen Anschlag in Deutschland geplant hat.
Dein Beispiel hinkt hier ein wenig, denn es war kein Deutscher, der den Anschlag geplant hat, der zum Glück vereitelt wurde. Wäre es dir Recht, wenn diese Person ein Praktikum beim Geheimdienst gemacht hätte? Um es wirklich mal völlig übertrieben darzustellen.
Es kann einen einfach immer und überall treffen. Egal ob Behörde, Dorffest, großes Event oder sonst was. Ich verstehe deine Einwände total, aber so gelingt Integration nun mal nicht.
Es hat nicht immer und überall alles mit Integration zu tun, diese rosarote Brille muss man nun einmal leider abnehmen, vor allem wenn der Aufwand nicht im Verhältnis zum Nutzen steht, um Risiken auszuschließen, und das tut er bei einem dreiwöchigen Praktikum in einer Behörde nun einmal einfach nicht. Wenn die junge Dame sich nach der Schule auf eine Stelle dort bewirbt, dann werden diese Daten zwar auch abgefragt, aber dann macht man sich auch die Mühe den Hintergrund näher zu betrachten, übrigens werden diese Daten auch von jedem Deutschen verlangt, der dann genauso geprüft wird. Das hat nichts mit Bevorzugung zu tun, sondern eben mit Sicherheit.
Würde sich das Mädel jetzt auf eine andere Praktikumsstelle bei einem anderen Unternehmen bewerben, dann werden auch die Angaben zu den Eltern überhaupt keine Probleme bereiten. Die Wahrscheinlichkeit das jemand mit ausländischen Wurzeln oder jemand aus der Familie eben auch Kontakte zu dortigen Geheimdiensten, Vereinigungen, Institutionen und ähnlichem hat ist nun mal statistisch gesehen auch deutlich höher als bei einem Deutschen. Ob man das nun wahrhaben möchte oder nicht.
StarChild hat geschrieben:Die Wahrscheinlichkeit das jemand mit ausländischen Wurzeln oder jemand aus der Familie eben auch Kontakte zu dortigen Geheimdiensten, Vereinigungen, Institutionen und ähnlichem hat ist nun mal statistisch gesehen auch deutlich höher als bei einem Deutschen. Ob man das nun wahrhaben möchte oder nicht.
So auch nicht ganz richtig. Deutsche haben auch genug schwarze Schafe hinten dran, und sei es nur der Opa der in der Hitlerjugend mit unterwegs war. SS, NSDAP sind ebenfalls direkte Ausschlusskriterien. Darüber bestehen hier aber Aufzeichnungen weitestgehend auf die Zugriff vorhanden ist und man sich da auch schneller und einfacher belesen kann, ob derjenige von der Familie her dort mit aktiv gewesen ist. War es das, dann ist man raus selbst wenn man seinen Großvater selbst nie kennengelernt hat.
Man wird einfach angreifbarer wenn man solch eine Vergangenheit hat. Schulden sind übrigens auch etwas, was zum Ausschluss führen kann. Jemand der Beamter werden möchte, von dem wird mehr erwartet als von einem Angestellten in der freien Wirtschaft, darunter auch die Vorbildfunktion, das Risiko zu senken bestechlich zu sein z.B. wenn jemand hoch verschuldet ist, ist dieser generell eher Bestechlich als jemand ohne Schulden hinten dran mit geordneten Verhältnissen. Das ist alles berechnet worden und entsprechend wird danach ausgesiebt.
Bei der Verwandtschaft kann es auch sein, dass Nachfahren oder Verwandte dann von Geheimdiensten erpresst werden sie mit Daten zu versorgen, was auch nicht unüblich ist in gewissen Ländern. Darum unterzeichnet man als Beamter auch noch separat, dass man eben nicht über seinen Job spricht, es auf Facebook verbreitet und solche Geschichten.
Wie gesagt, man kann Pech haben mit seiner Verwandtschaft oder auch nicht. Selbst als Deutscher der seit zig Generationen hier wohnt, kann man ausgesiebt werden und durch die Sicherheitsüberprüfung fallen. Auch wenn man sich mal in jungen Jahren in falschen Kreisen bewegt hat z.B. rechts gerichtet, auf Demonstrationen Extremer mit dabei war, Opa bei der SS war oder auch der beste und dickste Freund der auf Facebook direkt einen anprangert und zum näheren Lebensumfeld gezählt wird auffällig und Sicherheitsbedenklich ist, dann bist du raus. Da muss der beste und dicke Freund nicht mal bei dir wohnen, der Umgang mit diesen Personen alleine reicht aus und die Recherche findet inzwischen auch über solche Medien wie Facebook und Co statt und nicht nur im Archiv.
Sorae hat geschrieben:So auch nicht ganz richtig. Deutsche haben auch genug schwarze Schafe hinten dran, und sei es nur der Opa der in der Hitlerjugend mit unterwegs war. SS, NSDAP sind ebenfalls direkte Ausschlusskriterien. Darüber bestehen hier aber Aufzeichnungen weitestgehend auf die Zugriff vorhanden ist und man sich da auch schneller und einfacher belesen kann, ob derjenige von der Familie her dort mit aktiv gewesen ist. War es das, dann ist man raus selbst wenn man seinen Großvater selbst nie kennengelernt hat.
Es ging mir um Kontakte in das Ausland und zu dort noch bestehenden aktuellen Organisationen, wo jetzt aktiv Informationen hin geliefert werden können, die im jetzt und heute verwendet werden können. Diese Wahrscheinlichkeit ist einfach bei einem Russen höher, das dort über die Verwandtschaft Kontakte zum KGB existieren oder bei einem Israeli zum Mossad, um nur mal zwei Beispiele zu nennen, als bei einem Deutschen, das dieser Kontakte zum KGB, dem Mossad oder einer ähnlichen Organisation hat. Hoffe das ist jetzt deutlicher ausgedrückt.
Das die Vergangenheit bei Deutschen auch durchleuchtet wird ist klar, aber da kann man an die nicht mehr existenten Organisationen der Vergangenheit auch keine Informationen mehr liefern. Damit ist die Gefahr die da existieren kann, eine etwas andere.
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