Bedeutung der Bemessungsgrenzen bei der Sozialversicherung
Wie ich das herausgelesen habe, so werden ab dem nächsten Jahr die Bemessungsgrenzen für Beiträge zu Rente und Krankenkasse angehoben. So weit so gut, aber was das im Endeffekt bedeutet, das habe ich noch nicht so richtig verstanden. Was bedeutet das denn konkret und ist das nun ein Vorteil oder eher ein Nachteil für die Arbeitnehmer, wenn diese Beitragsbemessungsgrenzen erhöht werden?
Die Beitragsbemessungsgrenzen geben an, bis zu welchem Bruttoverdienst man die Beiträge für die entsprechenden Sozialversicherungszweige bezahlt. Liegt man mit seinem Bruttoeinkommen oberhalb der Beitragsbemessungsgrenzen, zahlt man für den darüber liegenden Teil keine Sozialversicherungsbeiträge.
Außerdem ist die Beitragsbemessungsgrenze bei der Krankenversicherung die Grenze, ab der man in eine private Krankenversicherung wechseln kann. Dazu muss man allerdings zwei Jahre in Folge diese Bedingung erfüllen.
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