Battle for Haditha - Sehr realistisch für einen US-Film?

vom 28.12.2014, 22:41 Uhr

Durch Zufall hatte ich mir diesen Film mal auf DVD angesehen und ich war sehr positiv überrascht. Für einen US-Film stellt er die Verhältnisse im Irak zur Zeit der amerikanischen Besatzung doch sehr realistisch dar. Dabei versucht er auch die Motive beider Seiten darzustellen und nicht zu werten. Alle Akteure im Film wollen eigentlich nur das Beste aus der Situation machen und geraten einfach durch die Macht der Ereignisse auf die jeweilige Seite des Schlachtfeldes.

Dieser Film weicht stark vom üblichen Kampf zwischen Gut und Böse ab, sondern lässt letztlich alle Darsteller als unfreiwillige Komparsen in einer brutalen Realität erscheinen. Findet ihr eine solche Darstellung der Ereignisse nicht auch besser und realer oder interessiert euch das Thema einfach nicht mehr?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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Sind denn nicht alle amerikanischen Kriegsverfilmungen real und authentisch? :liar: Ich kenne jedenfalls den Film nicht und habe mir von daher mal den Trailer angesehen und was ich da gesehen habe, hat mich jetzt nicht wirklich vom Hocker gehauen. Von dieser Machart gibt es doch bestimmt dutzende Verfilmungen, egal ob diese im Irak, Afghanistan oder auch in Somalia spielen.

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» kilkennyman » Beiträge: 183 » Talkpoints: 3,33 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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