Autokauf und Wahlverhalten miteinander vergleichbar?

vom 26.09.2017, 08:52 Uhr

In der letzten Talkrunde "hart aber fair" hat ein Diskussionsteilnehmer als Fazit eine sehr interessante Aussage gemacht. Er meinte, dass man bei der nächsten Wahl immer an den Autokauf denken sollte. Denn ein Auto würde man ja auch nicht ohne weiteres kaufen und sich alle möglichen Gedanken zu machen, weil das eben viel Geld ist und man keine Fehlentscheidung treffen möchte, die man hinterher bereuen könnte. Auch muss so ein Auto ja zu den eigenen Bedürfnissen und Wünschen passen. Daher sollte man eine Wahlentscheidung niemals leichtfertig treffen, sondern dabei immer an den Autokauf denken und sich daran orientieren.

Was haltet ihr von dieser These? Kann man diese beiden Aspekte wirklich miteinander vergleichen? Kann dieser Vergleich dazu führen, dass Wähler ihre Entscheidung weniger auf die leichte Schulter nehmen und sich mehr Gedanken machen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich denke, der Gedanke ist gar nicht so ganz dumm. Im Grunde müsste man sich ja tatsächlich viel mehr mit den Parteien beschäftigen und vor allen Dingen die Wahlprogramme von vorn bis hinten durchlesen. Das dauert schon einige Stunden. Im Radio sagte die Tage jemand er hätte 17 Stunden gelesen, ich weiß aber nicht mal, ob das nur die Programme von SPD und CDU waren. Ich glaube nicht wirklich, dass das viele Leute machen. Wahrscheinlich beschäftigt man sich mit einem Autokauf tatsächlich wesentlich intensiver.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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