Auto kaputtstehen lassen statt kaputtfahren?

Da meine beiden Ponys außerhalb stehen, bin ich jeden Tag mindestens 30 Kilometer mit dem Auto unterwegs, hauptsächlich auf der Landstraße. Wenn ich mit meinem Freund noch meist einmal im Monat wegfahre, dann bin ich im Jahr bei ca. 12.000 bis 15.000 Kilometern. Bisher geht es meinem Auto damit ganz gut, auch, wenn meine Mutter mir immer sagt, dass ich mein Auto damit auf Dauer kaputt fahren würde, wenn ich es so viel benutze. Das denke ich aber nicht, da das Auto ja dafür da ist um genutzt zu werden und es am Ende auch kaputt gehen kann, wenn ich es stehen lasse.

Der Ex-Freund meiner Mutter hatte nämlich auch ein Auto, welches sich quasi kaputt-gestanden hat. Dadurch, dass er das Auto maximal einmal oder zweimal im Monat genutzt hat um vielleicht um die 50 bis 100 Kilometer zu fahren, stand das Auto die meiste Zeit. Dadurch hat es mit der Zeit angefangen zu rosten und mehrere andere Sachen am Auto sind kaputt gegangen, sodass es mit der Zeit immer schwerer angesprungen ist und viele Teile der Altersschwäche unterlagen, obwohl sie noch gar nicht so alt waren. In der Werkstatt wurde ihm gesagt, dass es daran liegt, dass er so wenig fährt.

Habt ihr auch schon mal davon gehört, dass das Stehenlassen vom Auto genau so schädlich für das Auto ist wie sehr viel fahren? Oder denkt ihr, dass das Schwachsinn ist und die Werkstatt ihn nur übers Ohr hauen wollte?

Das stimmt schon, dass sich Autos kaputt stehen, wenn sie nicht genutzt werden. Ich fahre mit meinem Auto meist nur Kurzstrecken und das weiteste sind da auch meist nur 25 bis 30 km für eine Fahrt. Daher machen wir es dann öfter so, dass mein Partner hin und wieder mit meinem Auto zur Arbeit fährt. Dorthin fährt er weiter und mein Auto wird mal etwas freigefahren. Deswegen ist es auch gut, wenn man das Auto zwischendurch mal auf der Autobahn etwas schneller fahren kann.