Auszug des Kindes: Was wurde aus dem leeren Zimmer?
Eine meiner Kollegin möchte mit ihren 24 Jahren nun endlich aus dem Elternhaus ausziehen. Sie bewohnt dort im ersten Stock ein eigenes Wohn- und Schlafzimmer. Die beiden Zimmer haben 20 qm und 25 qm. Ihre Mutter bearbeitet sie nun immer wieder, dass sie doch noch ein bisschen bleiben soll und ihren Lohn sparen, da die Zimmer ja eh zur Verfügung stehen und ihre Eltern überhaupt nicht wüssten was sie dann mit den leeren Zimmern anfangen sollen. Sie hat noch zwei weitere Brüder die bereits aus dem Elternhaus ausgezogen sind. Es waren also bereits zwei große Zimmer leerstehend die nun als Gästezimmer und als Hobbyraum genutzt werden.
Einen Partner hat meine Kollegin auch noch nicht, aber sie möchte halt trotzdem mal ein bisschen mehr Freiheiten und Selbstständigkeit. Sie meint, wenn sie ihrer Mutter eine Idee präsentieren könnte, was sie aus den beiden Räumen machen könnte dann würde sich ihre Mutter vielleicht ein wenig leichter von ihr lösen können. Allerdings hat sie keine wirkliche Idee was neben einem Hobbyraum und einem Gästezimmer noch sinnvoll wäre. Ihre einzige Überlegung wäre ein Arbeitszimmer - wobei ihre Eltern eigentlich keinen so wirklich großen Bedarf dafür haben -, oder ein Spielzimmer - allerdings gibt es derzeit noch keine Enkelkinder.
Was habt ihr aus den leeren Kinderzimmern gemacht, nachdem die Kinder ausgezogen sind und die Zimmer leer standen? Was würdet ihr gerne noch für Räume einrichten, wenn ihr den Platz dafür hättet?
Ich habe noch kleine Kinder, aus unseren Zimmern sind ein Arbeitszimmer und ein Gästezimmer entstanden bei meinen Eltern. Wobei mein Zimmer länger gedauert hat in der Eigengestaltung, da man mir nichts zugetraut hat. Ich denke man muss selber sehen, was man mit den Zimmern machen kann. Hier scheint die Mutter einfach schlecht loslassen zu können, ich finde nämlich nicht, dass man seinen Auszug in dem Alter begründen oder eine Verwendung für die Räume finden muss.
Natürlich ist das schwer für eine Mutter, aber in dem Alter ist das abzusehen und dann muss man selber damit leben. Wenn sie das als zu viel empfindet, kann sie ja, wenn es in ihrem Besitz ist auch verkaufen und sich etwas kleineres suchen. Ansonsten muss man wohl schauen, was man machen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass man da ein paar Partyräume machen könnte, wenn Gäste kommen, dass man sich da gemeinsam hinsetzen kann oder man legt sich ein Haustier als Beschäftigung zu, dann muss man die Tochter auch nicht so nerven.
Meine Schwester hat sich beim Auszug ihrer Kinder einfach eine neue kleinere Wohnung gesucht. Da sie aber eh Umzüge gewohnt war - sie hat sozusagen der jeweiligen Lebenslage angepasst atmend gewohnt -, hat ihr das nicht viel ausgemacht. Ihre drei Kinder sind so ziemlich gleichzeitig ausgezogen und die Wohnung war dann viel zu groß. Während ihrer Wohnungssuche, die sich dann doch über zwei Jahre hinzog, hat sie die Zimmer der Kinder untervermietet, sonst hätte sie die Miete nicht zahlen können. Sie musste ja ihre Kinder weiterhin finanziell unterstützen.
Meine Eltern hatten ein eigenes großes Haus. Die Kinderzimmer sind einfach so geblieben, wie sie waren, weil wir Kinder beim Auszug keine Möbel mitgenommen hatten. Wenn wir zu Besuch waren, fungierten sie als Gästezimmer fungiert. Später schliefen die Enkelkinder darin, wenn sie mehrere Tage bei Oma und Opa zu Besuch waren.
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